Koriander Richtig Lagern. Teil 2

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Koriander Richtig Lagern. Teil 2
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Anonim
Koriander richtig lagern. Teil 2
Koriander richtig lagern. Teil 2

Damit Koriander möglichst lange frisch und lecker bleibt, muss er richtig gelagert werden. Im ersten Teil des Artikels haben wir uns Möglichkeiten angesehen, Koriander im Kühlschrank und in speziellen Gefrierbeuteln aufzubewahren. Es gibt mehrere andere Möglichkeiten, dieses würzige Kraut aufzubewahren – es lässt sich hervorragend in Eiswürfelbehältern aufbewahren oder trocknen. Mit dieser Lösung können Sie den Geschmack von Kräutern mehrere Monate lang genießen

Lagerung in Eiswürfelbehältern

Frisch gepflückte Korianderzweige werden gewaschen und abtropfen gelassen. Am besten spült man den Koriander unter fließendem, ausreichend kühlen Wasser ab. Und um es schneller als Glas zu machen, wird die Pflanze für eine Weile in ein Sieb gelegt oder auf Papiertücher gelegt.

Mit einem scharfen Messer werden Korianderblätter von den Stielen geschnitten und in kleine Stücke geschnitten, die für das anschließende Kochen geeignet sind. Dann nehmen sie Eisformen und geben in jede Zelle eine vorbestimmte Menge Grün (normalerweise ein Esslöffel) - dieser Ansatz ermöglicht es, jedes Mal die erforderliche Menge Gras aufzutauen.

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Dann werden die Grüns mit einem Löffel mit kaltem Wasser gegossen, um sicherzustellen, dass das Wasser sie vollständig bedeckt. Gießen Sie kein Wasser direkt aus dem Wasserhahn in die Formen - es kann leicht über die Kanten gehen und das Grasvolumen in den Zellen nimmt ab. Um die mit Wasser gefüllten Grüns möglichst lange frisch zu halten, wird die Form in den Gefrierschrank gestellt und dort bis zum Aushärten des Wassers aufbewahrt.

In dieser Form ist Koriander problemlos mehrere Monate lagerfähig, und er ist sogar länger haltbar als ohne Eis gefrorenes Gras. Zum anschließenden Garen wird Koriander bei Raumtemperatur aufgetaut und nach dem Ablassen des Wassers aus den Blättern mit Papiertüchern getrocknet. Oder Sie geben gefrorene Würfel direkt zu Saucen oder Braten – sie schmelzen genau dort. Sie können sie auch in Gefrierbeutel aus Plastik geben, um Platz im Gefrierschrank zu schaffen. Jeder Beutel muss das Datum des Einfrierens und den Namen des Krauts schreiben.

Koriander trocknen

Vom Koriander werden alle trockenen und vergilbten Blätter sowie die Enden abgeschnitten - dafür eignet sich am besten eine scharfe Küchenschere. Stattdessen können Sie ein Küchenmesser nehmen. Sie sollten versuchen, die Stiele nicht mehr als 2,5 cm abzuschneiden, dieser Schritt ist jedoch nicht erforderlich, da das Hauptziel in diesem Fall darin besteht, den Koriander zu trocknen und nicht frisch zu halten. Durch das Abschneiden der Stängel und veralteten Blätter bleibt jedoch mehr Geschmack in diesem Gras erhalten - bis dahin vertrocknete Pflanzenteile werden fast immer geschmacklos.

Der vorbereitete Koriander wird in Bündeln gesammelt, wobei die Stängel mehrmals mit Schnur umwickelt werden, die anschließend fest gebunden wird. In diesem Fall sollte das Garn etwa 2,5 cm von den Enden entfernt sein. In der Regel werden vier bis sechs Äste zu einem Bund zusammengebunden.

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Die fertigen Bündel werden mit der Spitze nach unten aufgehängt, wobei die freien Enden der Schnur an Haken oder Kleiderbügeln gebunden werden. In dieser Form wird Koriander an gut belüfteten und ziemlich warmen Orten gelagert, bis er vollständig getrocknet ist. Es sollte jedoch kein Sonnenlicht darauf fallen - es verfärbt die Blätter schnell. Zum Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung können Sie Papiertüten auf die Bündel legen - außerdem schützen sie auch die Grüns vor Schmutz. Und um Schimmelbildung zu vermeiden, sind in den Beuteln kleine Löcher für eine bessere Luftzirkulation angebracht. Normalerweise trocknet Koriander in ein paar Wochen vollständig. Von Zeit zu Zeit sollte überprüft werden, ob die Saite locker oder zu weit geworden ist – in diesem Fall muss sie fester angezogen werden.

Getrockneter Koriander wird an einem dunklen, trockenen und ziemlich kühlen Ort aufbewahrt. Mit dieser Aufbewahrungsmöglichkeit verliert er sechs Monate lang seinen Geschmack nicht. Und um es noch besser zu konservieren, können Sie das Gras in Plastiktüten mit Reißverschluss oder in spezielle belüftete Behälter (Container) geben. Auf jeden Behälter sollten Sie wie gewohnt das Beginndatum der Lagerung und den Namen der Pflanze schreiben, damit Sie immer die notwendigen Grüns finden.

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