2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
Fusariumfäule von Maiskeimlingen kann buchstäblich überall dort gefunden werden, wo Mais wächst. Der Schaden hängt direkt vom Infektionsgrad der Maissamen ab - je höher ihr Prozentsatz, desto mehr infizierte Pflanzen werden im Stadium ihrer Keimung gefunden. Bei ausreichend niedrigem Befallsgrad können Ertragsverluste bis zu 15 %, bei starkem Befall oft bis zu 40 % betragen. Unter besonders ungünstigen Bedingungen können in manchen Jahren bis zu 60 - 70 % der Ernte verloren gehen. Diese Krankheit ist besonders in Gebieten mit feuchtem Wetter und einem langwierigen Frühling schädlich - in diesem Fall können Sämlinge erst zwanzig bis dreißig Tage nach der Aussaat der Samen erscheinen
Ein paar Worte zur Krankheit
Auf den Oberflächen von Keimlingen keimender Karyopsen, die von Fusarium befallen sind, kann eine schwach ausgeprägte Pilzblüte, die weiß oder rosa gefärbt ist, beobachtet werden. Allmählich beginnen die Sprossen braun zu werden und sterben ab. Und manchmal sterben sie, bevor sie die Bodenoberfläche erreichen. Wenn die Sprossen überleben, haben sie ein schlecht entwickeltes Wurzelsystem. Die Blätter beginnen auszutrocknen, die infizierten Pflanzen verkümmern und einige Exemplare legen sich sogar hin.
In der Regel beginnt die Manifestation des Fusariums von Maissämlingen im Keimstadium und vor der Bildung von zwei oder drei Blättern. Manchmal sind Fusarium-Sämlinge in der Lage, erwachsene Pflanzen zu infizieren, und Karyopsen mit Kolben können nicht nur auf den Feldern während der Vegetationsperiode, sondern auch bei Nichteinhaltung des Lagerungsregimes befallen werden. Übrigens kann der unglückliche Angriff in der Lagerungsphase absolut jeden Teil der Ohren bedecken. Und wenn sie in schlecht belüfteten oder feuchten Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit gelagert werden, gelangt der Erreger der Infektion leicht in das nicht betroffene Ohr und infiziert es.
Es gibt auch eine latente Form von Fusarium in Maiskeimlingen. Es gilt als besonders gefährlich, da die infizierten Embryonen zunächst recht lebensfähig sind und nach dem Eintreten im Boden die Entwicklung des Myzels beginnt, das sich blitzschnell auf die Triebe mit Wurzeln ausbreitet, was wiederum zum schnellen Zerfall von. führt die Sämlinge und ihr Tod.
Der Erreger von Fusarium in Maiskeimlingen sind Schadpilze der Gattung Fusarium, die auf Pflanzenresten, im Boden und in Samen verbleiben. Die von ihnen gebildeten einzelligen Mikrokonidien sind in der Regel farblos. Gekrümmte oder sichelförmige Makrokonidien sind ebenfalls farblos und mit mehreren Septen ausgestattet. Konidiensporulation pathogener Pilze provoziert oft wiederholte Infektionen von Mais.
Die Entwicklung der Krankheit wird durch den erhöhten Säure- und Feuchtigkeitsgehalt des Bodens sowie die niedrige Temperatur zum Zeitpunkt der Samenkeimung merklich gefördert. Auch die Aussaattiefe spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung einer schädlichen Krankheit. Werden sie zu tief eingebettet, werden die Belüftungsbedingungen stark beeinträchtigt. Wenn sie zu flach sind, trocknet die oberste Bodenschicht aus und trägt zur Verschlechterung der Samenkeimung bei. Und wenn die Maispflanzen übermäßig verdickt sind, werden die Sämlinge ziemlich stark von Wurzelfäule befallen.
Wie man kämpft
Die Aussaat von Mais ist zum optimalen Zeitpunkt und nur in gut beheizten und gut gedüngten Bereichen erforderlich. Auch beim Anbau ist es notwendig, eine ganze Reihe wichtiger agrotechnischer Maßnahmen durchzuführen, die zur frühen Keimung von Maissamen sowie zur besseren Entwicklung der Pflanzen beitragen.
Eine gute Wirkung wird durch die Vorsaatbehandlung von Maissamen mit dem Präparat "Maxim XL" erzielt. Dieses fungizide Dressing hilft kleinen Sämlingen, besser zu keimen.
Und vor der Lagerung müssen Maiskolben gründlich getrocknet werden, damit ihr Feuchtigkeitsgehalt 16% nicht überschreitet.
Auch der Züchtung von Fusarium-resistenten Sämlingen von Maishybriden und deren anschließender Verwendung wird derzeit viel Aufmerksamkeit geschenkt.
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