2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
Physalis (lateinisch Physalis) Ist eine große Gattung von ein- und mehrjährigen krautigen Pflanzen der Familie der Nachtschattengewächse. Die Pflanze wird oft als irdene Preiselbeere, Smaragdbeere oder antisemitische Kirsche bezeichnet. Physalis wächst von Natur aus in Süd- und Nordamerika. Heute wird die Pflanze in Kolumbien, Venezuela, Guatemala, Mexiko und Peru angebaut. In Russland wird sie als Zierpflanze und zur Verwendung in der Volksmedizin angebaut.
Merkmale der Kultur
Physalis ist eine ein- oder mehrjährige Pflanze mit einem verzweigten Stängel, der an der Basis verholzt ist. Die Blüten sind fünflappig, weiß, nach der Blüte nehmen sie eine rote oder rot-orange Farbe an. Der Kelch bleibt mit einer roten Beerenfrucht in Form einer geschwollenen Taschenlampe. Physalis ist ein botanischer Verwandter von Tomaten, Kartoffeln, Auberginen und Paprika. Alle Vertreter der Gattung sind thermophil, sie vertragen keinen Frost.
Physalis werden in drei Gruppen unterteilt: dekorativ, Nahrung und Medizin. Nahrungs- oder Gemüsephysalis sind von größtem Interesse. Dazu gehören die folgenden Arten: Peruaner, Erdbeere und Mexikaner. Auf dem Territorium Russlands bevorzugen Hobbygärtner dekorative Formen, zum Beispiel Flexuoza, Akekengi, Longifolia und Franchetia.
Die ernährungsphysiologische und medizinische Physalis besitzt analgetische, harntreibende, blutstillende und choleretische Eigenschaften. In den Ländern Süd- und Nordamerikas werden pflanzliche Physalis in mexikanische und südamerikanische unterteilt. Sie haben eine Reihe von Unterschieden. So bilden die südamerikanischen Physalis-Arten kleine und duftende Früchte mit süßem Geschmack.
In Südamerika ist Strawberry Physalis besonders beliebt, deren Beeren ein angenehmes Erdbeeraroma haben. Die Art wird durch einjährige Pflanzen mit einem bis zu 70 cm hohen, stark verzweigten Stängel repräsentiert, die mit ovalen, leicht gewellten Blättern ausgestattet sind. Erdbeer-Physalis wird nur durch die Samenmethode vermehrt. In Regionen mit warmem Klima werden Samen im Norden im Freiland ausgesät - durch Setzlinge. Die optimale Temperatur für den Anbau von Strawberry Physalis beträgt 20-25 ° C, die Samen keimen bei 15 ° C.
Russische Gärtner schätzen peruanische Physalis. Diese Art wird als Beerenfrucht und nur durch Setzlinge angebaut. Die Samen keimen bei Temperaturen von nicht weniger als 20-22 ° C. Die Art ist sehr wählerisch in Bezug auf Bodenbedingungen und Feuchtigkeit. Peruanische Physalis wächst zu kleinen beerenartigen Früchten heran, die in einer walnussfarbenen Taschenlampe eingeschlossen sind. Die Früchte haben einen süß-säuerlichen Geschmack und einen leichten Ananasduft. Die Vegetationsperiode der peruanischen Physalis ist recht lang, die Früchte reifen erst im September.
Die Feinheiten des Wachsens
Physalis sind anspruchsvolle Pflanzen, obwohl einige Arten, zum Beispiel Physalis Franchet, sehr unprätentiös sind. Der Standort ist vorzugsweise sonnig, leichter Halbschatten ist nicht verboten. Sie können Pflanzen unter der durchbrochenen Krone großer Sträucher und Bäume anbauen. Die größten Blütenkelche bilden sich beim Anbau von Pflanzen in offenen sonnigen Gebieten.
Die Böden sollten locker, fruchtbar und mäßig feucht sein. Für die Physalis ist eine gründliche Vorbereitung wichtig. Organische und mineralische Düngemittel werden zwingend auf den Boden ausgebracht. Vertreter der Gattung akzeptieren keine sauren Böden, sie müssen vorgekalkt werden. Flächen mit geringem Grundwasservorkommen sind nicht geeignet, Pflanzen haben eine negative Einstellung gegenüber Wasserstau.
Aussaat
Physalis wird in Russland hauptsächlich durch Setzlinge angebaut. Die Samen werden in ein gut angefeuchtetes Substrat ausgesät. Eine tiefe Aussaat ist unerwünscht. Nach der Aussaat werden die Sämlingsbehälter mit Folie oder Glas abgedeckt, bis Triebe erscheinen. In Zukunft werden die Setzlinge auf der Fensterbank ausgesetzt.
Die Pflanzen werden regelmäßig bewässert und alle zwei Wochen mit flüssigen Mehrnährstoffdüngern gefüttert. Das Eintauchen von Sämlingen in Torf-Humus-Töpfe erfolgt in der Phase der drei echten Blätter. Im Freiland werden die Sämlinge Ende Mai in der Phase von 6-8 echten Blättern gepflanzt. Niedrig wachsende Formen werden nach dem Schema 40 * 50 cm gepflanzt, mittelgroße - 40 * 70 cm, hohe - 60 * 80 cm.
Pflege
Physalis ist hygrophil, braucht regelmäßiges und mäßiges Gießen. Die Pflanzen werden je nach klimatischen Bedingungen bis August-September bewässert. Bei einer Dürre wird jeden zweiten Tag gegossen. Physalis braucht eine systematische Fütterung. Die erste Fütterung erfolgt während der Blüte, die zweite - mit Beginn der Fruchtbildung. Auch die dritte Fütterung im mittleren Zyklus der Fötusbildung ist nicht verboten.
Für das Top-Dressing wird empfohlen, in Wasser im Verhältnis 1:20 verdünnten Geflügelmist oder Gülle sowie Kaliumsalz, Ammoniumnitrat und Superphosphat zu verwenden. Sie sollten mit Stickstoffdüngern sehr vorsichtig sein, ihr Überschuss wirkt sich negativ auf die Qualität der zukünftigen Ernte aus.
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