Bergahorn

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Bergahorn (lat. Ficus sycomorus) - eine der Ficussorten mit essbaren Früchten.

Beschreibung

Bergahorn ist die älteste Obstkultur - Ägypten gilt als ihre Heimat. Dieser hübsche immergrüne Baum ähnelt in seiner Stärke und Größe einer Eiche. Bergahorn hat eine prächtig ausladende Krone und sehr hartes Holz und wird bis zu vierzig Meter hoch. Und auf den dicken Ästen, die sich aus seinen mächtigen Stämmen erstrecken, befinden sich zahlreiche Ausläufer - fruchtbare Äste, die ein wenig an Weintrauben erinnern.

Bergahornfrüchte sind orange-rosa Feigen mit einem Durchmesser von 25-50 mm.

Übrigens wird Bergahorn manchmal auch Wassergleiter genannt (eigentlich gehört dieser Baum zur Familie der Ulmen) und Bergahorn.

Wo wächst

Am häufigsten ist der Bergahorn in Westasien, in Ostafrika sowie in Zypern und Jordanien zu finden – dort wird er seit langem wegen seiner hervorragenden essbaren Früchte angebaut.

Anwendung

Bergahorn wird aktiv gegessen und ist sowohl frisch als auch verarbeitet gleich gut. Diese Miniaturbeeren eignen sich hervorragend als Konfitüre, Konfitüre usw. Und sie produzieren auch Saft, der später zu Gelee wird.

Bergahornfrüchte sind reich an Pektin, das hilft, Abfallprodukte, überschüssiges Wasser und "schlechtes" Cholesterin aus dem Körper zu entfernen. Vitamin B in der Zusammensetzung dieser wundersamen Beeren wirkt sich positiv auf das Nervensystem aus - diese Eigenschaft hilft, Müdigkeit, Stress und Schlaflosigkeit loszuwerden. Und Ascorbinsäure stärkt und stärkt das Immunsystem und hilft dem menschlichen Körper, allen Arten von Infektionen und Viren zu widerstehen. Bergahorn hilft auch bei Brustschmerzen oder Tachykardie. Es wird nicht weniger häufig verwendet, um venöse Insuffizienz und Bluthochdruck zu behandeln sowie verschiedene Magenprobleme und Anämie zu beseitigen.

Das in der Bergahorn-Frucht enthaltene Kalium hilft, die Aktivität des Herz-Kreislauf-Systems zu verbessern und dadurch das Risiko, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu entwickeln, deutlich zu reduzieren. Kalium entspannt und erweitert auch die Blutgefäße. Darüber hinaus enthalten Bergahornfrüchte auch Fettsäuren, die für die Normalisierung der Aktivität des Gehirns, des Nervensystems, des Herzens und des gesamten Organismus erforderlich sind.

Eine weitere wichtige Eigenschaft von Bergahorn ist die Fähigkeit, Blutgerinnsel aufzulösen und die Blutgerinnung zu reduzieren. Diese Wirkung ist auf den Inhalt eines Enzyms namens Ficin im Bergahorn zurückzuführen. Diese Beeren eignen sich also gut für Menschen, die anfällig für Thrombosen sind. Ficin hilft auch bei Keuchhusten, Asthma, Bronchitis und Husten. Darüber hinaus wirken diese nützlichen Früchte auch abführend und harntreibend.

Wissenswertes über Bergahorn

Bergahorn wird oft in der Bibel erwähnt. Es stimmt, in seiner synodalen Übersetzung wird es Feigenbaum genannt - auf diesem Baum hielt Zachäus nach Jesus Christus Ausschau. Und nach einer alten koptischen Legende versteckte sich unter diesem Baum eine nach Ägypten geflüchtete heilige Familie. Außerdem wurde mit ihm der Kult der altägyptischen Göttin Hathor in Verbindung gebracht.

Der Platane ist auf dem Wappen der Stadt Holon abgebildet und im Nahen Osten gilt dieser Baum als unantastbar. Unter der Platane schnitt Ra einst der bösartigen Schlange Apop den Kopf ab und überholte ihn in Form einer Ingwerkatze. Und aus dem Holz dieses Baumes wurde der Boden im Palast des Pharao Amenemhat I.

Sycamore wird auch in "Twin Peaks" erwähnt - der berühmten TV-Serie von David Lynch: Ein Ring aus zwölf Platanen markiert dort den Eingang zur Black Lodge. Paulo Coelho hat diesen Baum in seinem Buch "Der Alchemist" nicht umgangen - in diesem Werk wuchs der Bergahorn an der Stelle der Sakristei, und Santiago, die Hauptfigur, fand Schätze unter seinen Wurzeln.