2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
Mandschurische Walnuss (lat. Juglans mandshurica) - ein Vertreter der Walnussgattung der Walnussfamilie. Ein anderer Name ist Dumbey Walnut. Es kommt natürlich in Nordchina, Korea, dem Fernen Osten, Sachalin und Nordamerika vor. Typische Lebensräume sind Zedern-Laubwälder, Flusstäler und der untere Gebirgsgürtel. Das Durchschnittsalter beträgt 250 Jahre.
Merkmale der Kultur
Mandschurische Walnuss ist ein sommergrüner, einhäusiger Strauch oder Baum bis zu 30 m Höhe mit einer breitgerundeten oder ausladenden Krone und einem gleichmäßigen Stamm mit dunkelgrauer Rinde. Triebe kurz weichhaarig, gelblich-braun. Blätter sind zusammengesetzt, gestielt, gefiedert, bis zu 90 cm lang, bestehen aus 1-29 länglich-elliptischen Blättchen. Die Blattränder sind gesägt, die Blattspreite ist gesägt oder fein gezahnt, zur Spitze hin spitz.
Blumen sind heterosexuell, klein, unauffällig. Weibliche Blüten sind mit leuchtend rosa Narben ausgestattet, 3-10 Stück sitzen auf kurzen Stielen. Männliche Blumen werden in langen Ohrringen gesammelt. Mandschurische Walnuss blüht von April bis Mai (Blütezeit hängt von der Klimazone ab).
Die Frucht ist Steinfrucht, oval, ähnlich einer Walnuss, hat eine dicke grüne oder bräunliche Schale. Der Nusskern ist essbar, enthält bis zu 56% fettes Öl. Die Früchte reifen im September-November. Die Kultur tritt in 4-8 Jahren nach dem Pflanzen in die Fruchtbildung ein. Mandschurische Walnuss trägt jährlich Früchte, der durchschnittliche Ertrag eines ausgewachsenen Baumes beträgt 10-30 kg. Das Wurzelsystem der Pflanzen ist mächtig; während es wächst, reicht es weit über die Krone hinaus. Aus diesem Grund haben Pflanzen eine negative Einstellung zum Umpflanzen, dies gilt auch für große Sämlinge.
Wachstumsbedingungen
Mandschurische Walnuss photophil, entwickelt sich am besten in sonnigen Lagen. Heller Schatten schadet den Pflanzen nicht. Die Kultur ist anspruchslos gegenüber Bodenverhältnissen, liefert aber nur auf tiefen, durchlässigen, fruchtbaren, durchlässigen, humusreichen Böden gute Erträge. Pflanzen vertragen einen vorübergehenden Feuchtigkeitsmangel leicht, da sie ein tiefes Wurzelsystem haben. Akzeptiert kurzfristige Überschwemmungen. Schwere, lehmige, nasse und trockene Böden sind für die Mandschurische Walnuss unerwünscht.
Setzlinge pflanzen
Vor dem Pflanzen müssen Sämlinge vorbereitend vorbereitet werden. Dazu wird die Pfahlwurzel von den Sämlingen abgeschnitten, wobei 30-40 cm übrig bleiben. Dieses Verfahren trägt zur Bildung zusätzlicher Seitenwurzeln bei. Das Trimmen erfolgt mit einer speziellen Klammer. Beim Anpflanzen einer Kultur mit Nüssen wird anstelle des weiteren Schneidens der Wurzel ein Kneifen durchgeführt. Das Pflanzloch wird in 2-3 Wochen vorbereitet, an seinem Boden bildet sich eine Erdwalze, deren Mischung aus der obersten Erdschicht, Humus und Sand unter Zusatz von Mineraldüngern besteht.
Samenvermehrung
Die Aussaat der Samen der mandschurischen Walnuss erfolgt im Herbst. Vor der Aussaat werden die Samen mit Kerasin besprüht, um zu verhindern, dass Mäuse und andere Nagetiere sie fressen. Die Aussaat im Frühjahr ist nicht verboten, aber in diesem Fall ist eine Schichtung erforderlich. Es ist zu beachten, dass die Samenkeimung bei der Frühjahrsaussaat viel geringer ist als bei der Herbstaussaat. Die Einbettungstiefe beträgt 6-8 cm, die Nuss wird mit einer Kante in das Loch gesteckt. Pro Quadratmeter werden bis zu 15 Nüsse gesät.
Anwendung
In der Russischen Föderation wird mandschurischer Nussbaum für die Landschaftsgestaltung von Parks und Alleen verwendet. Auch auf privaten Hinterhofgrundstücken sind Pflanzen ein häufiger Gast. Kerne werden für Lebensmittelzwecke verwendet, unter anderem zur Gewinnung von hochwertigem Öl, das in der Süßwarenindustrie verwendet wird. Mandschurisches Nussbaumholz ist ein besonders wertvolles Material, aus dem Möbel, Sperrholz und diverses Kunsthandwerk hergestellt werden.
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