Walnuss

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Video: Walnuss-Pionierin: Kampf um Nüsse made in Germany | Galileo | ProSieben 2024, April
Walnuss
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Walnuss (lat. Juglans regia) - eine Vielzahl von Bäumen aus der zahlreichen Walnussfamilie.

Beschreibung

Die Walnuss ist ein ziemlich großer Baum, der eine Höhe von fünfundzwanzig Metern erreichen kann. Und die Stämme dieses Baumes erreichen manchmal einen Durchmesser von drei bis sieben Metern. Alle Stämme sind mit dichter gräulicher Rinde bedeckt, und Walnusszweige falten sich immer zu üppigen Kronen.

Die ungeraden gefiederten und komplexen skurrilen, wechselständigen Blätter der Pflanze bestehen aus länglichen eiförmigen Blättern (aus zwei oder fünf Paaren). Sie blühen gleichzeitig mit den Blüten und erreichen eine Länge von 40 bis 70 mm.

Kleine grünliche Blüten sind immer zweihäusig. In hängenden Ohrringen gesammelt, werden staminate Blüten von Staubgefäßen in Höhe von zwölf bis achtzehn Stück und Blütenhüllen mit sechs Lappen gebildet. Und sitzende pistillierte Blüten sind mit doppelten Blütenhüllen ausgestattet, die mit geformten Eierstöcken verwachsen sind. Sie befinden sich in kleinen Gruppen (zwei oder drei Blüten) oder einzeln auf den Spitzen der einjährigen Zweige.

Die Früchte dieser Pflanze sehen aus wie ziemlich große einsamige Steinfrüchte, bedeckt mit ziemlich dicken grünen ledrig-faserigen Schalen, die Perikarp genannt werden. Und starke kugelförmige oder eiförmige Knochen (dh die Nüsse selbst) sind mit unvollständigen Trennwänden in Höhe von zwei bis fünf Stück ausgestattet. Sobald die Früchte reif sind, trocknen die Schalen sofort aus und platzen, wodurch holzige Schalen freigelegt werden, in denen essbare Nukleolen versteckt sind.

Die Walnussblüte kann im Mai zeitgleich mit dem Blühen der Blätter beobachtet werden. Manchmal kommt es vor, dass die Bäume im Juni wieder blühen. Und die Reifung der Früchte erfolgt im September-Oktober. Alle Früchte unterscheiden sich in einer Reihe von Indikatoren. In der Regel wiegt eine Nuss fünf bis siebzehn Gramm und die Nukleolen machen 40 bis 58 % der Gesamtmasse aus.

Die Erneuerung dieser Kultur erfolgt entweder vegetativ oder durch Samen. Bis die winzigen Sämlinge ein Jahr alt werden, bilden sich an ihnen kräftige Pfahlwurzeln, die im Alter von fünf Jahren eine Länge von eineinhalb Metern und mit zwanzig Jahren dreieinhalb Meter erreichen. Und nach 3 - 5 Jahren bilden sich horizontale Wurzeln, die sich meist um zwanzig bis fünfzig Zentimeter vertiefen.

Verbreitung

In freier Wildbahn sind Walnüsse im Transkaukasus zu finden. Darüber hinaus wächst diese Kultur gut im Iran, im Tien Shan, im Norden Indiens und im hohen Norden Chinas sowie im sonnigen Griechenland und Kleinasien. Und in Westeuropa gilt diese Pflanze noch immer als wild.

Wachsen und pflegen

Walnuss gedeiht auf mäßig feuchten und humusreichen Böden mit guter Belüftung. Und kalkreiche Substrate sind generell ein echter Fund für diese Bäume. Beim Anbau einer Walnuss ist zu berücksichtigen, dass diese Kultur sehr feste Bodenvolumina benötigt, da ihre Wurzeln oft vier Meter tief und etwa zwanzig Meter an den Seiten reichen. Diese Funktion ermöglicht es Bäumen übrigens, Dürreperioden problemlos zu überstehen.

Aber die anfällige Walnuss kann großen Frösten leider nicht standhalten - wenn das Thermometer unter 25 bis 28 Grad fällt, beginnen die Bäume zu frieren.

Da die Walnuss sehr unprätentiös ist, bedarf sie keiner besonderen Pflege. Und bis die Bäume aktiv Früchte tragen, können Sie in den Gängen verschiedene Gemüsekulturen anbauen. Übrigens beginnt die Walnuss erst im siebten oder achten Jahr ihres Bestehens Früchte zu tragen. Doch diese Fähigkeit verliert er bis zum Ende seines Lebens nicht. Und der Ertrag dieser Ernte kann manchmal fünfundzwanzig bis dreißig Zentner pro Hektar erreichen.

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