2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
Rhizoctonia des Kohls ist eine Pilzkrankheit, die die Wurzelhälse von Pflanzen befällt - das vergilbte Gewebe der Wurzelhälse trocknet aus und stirbt schnell ab, und die Sämlinge sterben oft vollständig ab. Infizierte Kohlblätter lassen sich leicht von den Kohlstümpfen trennen, was wiederum zu einer allgemeinen Abnahme der Kohlmasse beiträgt. Und manchmal können die Kohlköpfe sogar vollständig von den Stümpfen verrotten. Diese Krankheit ist insofern besonders unangenehm, als sie sich auch im Stadium der Lagerung der Kohlernte leicht weiterentwickeln kann
Ein paar Worte zur Krankheit
Die Wurzeln von Pflanzen, die von Rhizoctoniae befallen sind, werden gemahlen, und auf ihren Keimblattblättern bilden sich runde kleine gelblich-orangefarbene Flecken. Infiziertes Gewebe trocknet aus und stirbt langsam ab, was zum Absterben der gesamten Pflanze beiträgt.
Kohlsämlinge sind am häufigsten von Rhizoctoniae betroffen, wenn sie bereits in die Beete gepflanzt sind und Erdklumpen auf ihre zarten Blätter fallen, auf denen der Erreger der schädlichen Krankheit lauert. Infizierte Blattstiele sind durch die Bildung von Geschwüren gekennzeichnet, deren Größe etwa 2,5 cm erreicht, und auf den Blättern selbst treten ziemlich große bräunliche Flecken mit unregelmäßiger Form auf.
In der Regel fallen von Rhizoctoniae befallene Kohlblätter ab, wodurch das Gewicht der Kohlköpfe reduziert wird.
Der Erreger dieser Geißel ist Rhizoctonia solani, ein unvollkommener Pilz, der gegenüber Umweltbedingungen völlig anspruchslos ist. Dieser Pilz kann sich entwickeln, wenn der Säuregehalt des Substrats im Bereich von 4, 5 bis 8 liegt, die Feuchtigkeitskapazität des Bodens 40 bis 100 % beträgt, sowie bei erheblichen Temperaturschwankungen (von 3 bis 20 fünf Grad). Der Schadpilz zeichnet sich auch durch das Fehlen einer Ruhezeit aus.
Der Pilzerreger wird durch Myzelstücke verbreitet, da sich während seines Wachstums in der Regel keine Sporen bilden. Während es wächst, setzt es Toxine frei, die anfällige epitheliale Wurzelzellen töten. Im Boden erfolgt die Erhaltung des Pilzes am häufigsten in Form von Sklerotien. Es wird auch oft auf Pflanzenresten konserviert. Bemerkenswert ist, dass Rhizoctonia solani in Abwesenheit von Wirtspflanzen fünf bis sechs Jahre im Boden überdauern kann, ohne dabei ihre zerstörerischen Eigenschaften zu verlieren.
Wie man kämpft
Neben der Beachtung der agrotechnischen Grundregeln (Anbau von Sämlingen in gesundem Boden, Fruchtfolge beachten, infizierte Sämlinge keulen etc.) -Qualitätsbakterienpräparate sind eine ausgezeichnete vorbeugende Maßnahme. Nach einer solchen Behandlung bildet sich um die im Substrat keimenden Wurzeln eine Art "Schutzhülle", die aus einer Vielzahl verschiedener nützlicher Mikroorganismen besteht. Auch Saatgutbeizung mit Phytolavin führt zu guten Ergebnissen.
Übrigens wird "Fitolavin" auch empfohlen, die wachsenden Sämlinge zu besprühen, wenn sie etwa zwei oder drei Blätter freisetzen. Und bevor die Sämlinge in den Boden gepflanzt werden, werden ihre Wurzeln oft in den sogenannten "Talker" getaucht, der aus einer Mischung von "Fitolavin", Ton und Königskerze mit Wasser hergestellt wird.
Um Getreide und einjährige zweikeimblättrige Unkräuter zu bekämpfen, wird empfohlen, den Boden vor dem Pflanzen von Setzlingen oder bis zum Auftreten winziger Triebe gründlich zu besprühen.
Von Chemikalien ist es erlaubt, jedes Medikament einzunehmen, das Kupferoxychlorid oder Mancoceb enthält. In der Regel wird daraus eine 0,2%ige Arbeitslösung hergestellt.
Zu den wirksamsten Bakterienpräparaten im Kampf gegen Kohlrhizoktoniose gehören Planriz, Baktofit und Pseudobacterin, und unter den Pilzpräparaten sind Glyocladin und Trichodermin die besten. Auch bei Schäden an bodenberührenden Früchten und Blättern durch den Erreger wird empfohlen, Pflanzen mit „Baktofit“zu besprühen.
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