Rübenschädlinge

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Foto: Andrzej Wilusz / Rusmediabank.ru

Rübenschädlinge - Jede Art von Rüben kann nicht nur für verschiedene Krankheiten, sondern auch für Schädlinge anfällig sein. In diesem Artikel sprechen wir über die häufigsten Rübenschädlinge, welche vorbeugenden Maßnahmen ergriffen werden sollten und wie man mit bereits infizierten Pflanzen umgeht.

Bei den vorbeugenden Maßnahmen sollte in diesem Fall besonders auf die strikte Einhaltung aller Empfehlungen zur Fruchtfolge auf dem Standort geachtet werden. Im Herbst ist es zwingend erforderlich, den Boden auszugraben. Auch der richtige Zeitpunkt für die Aussaat ist wichtig. Zum Beispiel ist der früheste Zeitpunkt das Ergebnis des Auflaufens von Sämlingen, die gegen den negativen Einfluss von Schädlingen resistent sind, und aufgrund der angesammelten Feuchtigkeitsreserve, die sich im Boden befindet, entwickelt sich die Pflanze anschließend gut. Reihenabstände müssen gelockert werden, auch um die Bildung einer Kruste um die Pflanzen selbst zu vermeiden. Auch eine regelmäßige Fütterung wird empfohlen. Unkraut sollte immer beachtet werden, die Bekämpfung ist sehr wichtig. Sie sollten den Bereich auch von Pflanzenresten reinigen, die nach der Ernte der Pflanzen entstanden sind.

Rote-Bete-Flohkäfer sind kleine, kleine Käfer, die schwarz gefärbt sind, ergänzt durch eine bronze-grünliche Tönung. Der Schädling bewegt sich in einer Art Springen von einer Pflanze zur anderen. Dieser Schädling verträgt den Winter gut und im Frühjahr besiedelt der Rübenfloh zunächst eine Vielzahl von Unkräutern.

Nach dem Erscheinen der Rübentriebe wechselt der Schädling zu den Rüben und beginnt, das Fruchtfleisch der Blätter zu zerfressen, während die untere Haut intakt bleibt. Im Laufe der Zeit beginnt das Blatt zu bröckeln und es erscheinen Durchgangslöcher. All dies führt am Ende dazu, dass die Pflanze vollständig abstirbt.

Als vorbeugende Maßnahmen sollte der Standort vollständig von Unkraut befreit werden, wobei dem Schwan und dem Buchweizen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Wenn der Schädling bereits aufgetreten ist, können auch Pestizide verwendet werden. In einigen Fällen können Sie jedoch eine Bestäubung mit Asche oder Tabakstaub verwenden, und auch gelöschter Kalk ist geeignet.

Rüben- und Bergmannsfliege - Im Winter ist ein solcher Schädling eine Puppe, die sich im Boden selbst befindet. Sobald das regelmäßige warme Wetter einsetzt, kommt es zu einem massiven Flug des Schädlings und zur Eiablage. Die Larven dieses Schädlings sind bei der Rübenfliege aschgelb, bei der Bergmannsfliege weiß gefärbt.

Diese Fliegen legen ihre Eier auf der Unterseite der Blätter in einer Vielzahl von Pflanzen ab, nicht nur bei Rüben. Nach drei bis sechs Tagen erscheinen Larven, die sofort beginnen, das unter der Blatthaut befindliche Fruchtfleisch sehr aktiv aufzufressen. Das Hauptzeichen einer Infektion mit einem solchen Schädling ist das Auftreten von Blasen auf den Blättern; im Laufe der Zeit beginnt die Haut dieser Blätter abzusterben.

Nach drei Wochen beginnen diese Larven, sich in den Boden zu bewegen, wo sie sich in Puppen verwandeln. Bereits zur Hälfte des Sommers tritt aufgrund des Vorhandenseins solcher Puppen eine zweite Welle von Rüben- und Bergmannsfliegen auf. Am Ende der Saison beginnen die Larven, die Gurken zu schädigen. Das Mittel zur Kontrolle besteht in der Entfernung der befallenen Blätter sowie einer Vielzahl von Chemikalien.

Rübenblattlaus - ein solcher Schädling wird schwarz oder bräunlich-schwarz. Die Larven dieses Schädlings selbst sind in dunklen Grüntönen bemalt. Blattläuse befinden sich im unteren Teil des Blattes und verzehren den Saft der Pflanze selbst. Aus diesem Grund kräuselt sich das Blatt nach einiger Zeit und die Entwicklung der Wurzel selbst wird ausgesetzt. Bevor der Schädling auf den Rüben auftritt, wird er sich auf handwerklichen Pflanzen niederlassen.

Um einen solchen Schädling zu bekämpfen, müssen die Pflanzen mit einem Aufguss von Zwiebelschalen oder einer Seifenlösung besprüht werden: in einer Menge von fünfundzwanzig bis dreißig Gramm pro Liter Wasser. Geeignet ist auch eine Abkochung von Tabak mit Seife: Dafür werden fünfzig Gramm Tabakstaub, zehn Gramm Seife und ein Liter Wasser benötigt. Chemikalien sind auch für Kontrollzwecke akzeptabel.