2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
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Dillschädlinge - eine solche Pflanze muss nicht nur mit verschiedenen Krankheiten, sondern auch mit einer Reihe von Schädlingen konfrontiert werden, die der Pflanze enormen Schaden zufügen können. Die richtige Pflege und rechtzeitige Maßnahmen ermöglichen es Ihnen, eine anständige Dillernte zu erzielen.
Der erste wichtige Schädling ist die Schirmmotte. Ein solcher Parasit kann der Pflanze großen Schaden zufügen und Ihre Ernte fast vollständig lösen. Raupen fressen sowohl Blüten als auch Knospen, und sie haben auch die Fähigkeit, Stiele zu durchnagen und Blätter und Blütenstände erheblich zu schädigen. Eine besondere Gefahr besteht im Juli, und nach einem Monat verpuppen sich die Raupen. Um das Auftreten eines solchen Schädlings zu vermeiden, sollte rechtzeitig Unkraut gemäht und Pflanzenreste vernichtet werden. Wenn Knospen erscheinen, sollte die Pflanze mit Dendrobacillin, Entobacterin und Lepidocid besprüht werden.
Ein Schädling wie Karotte oder Weiden-Karotten-Blattlaus schädigt trotz seines Namens Dill zu einem großen Teil, nicht Karotten. Die Blätter, auf denen sich dieser Schädling befindet, beginnen ihre Form zu ändern und sich zu kräuseln, wenn sie berührt werden, erscheinen sie sehr klebrig und fühlen sich unangenehm an. Für den Fall, dass neben Ihrem Garten eine Weide wächst, besteht ein hohes Risiko für einen Befall durch eine Weiden-Karotten-Blattlaus. Viele Gärtner ziehen es vor, Blattläuse ausschließlich mit Volksheilmitteln zu bekämpfen. Dafür eignen sich folgende Methoden: Abkochen und Aufguss von schwarzem Bilsenkraut, weißem Senf, Kartoffeln, Chili, Knoblauch oder Zwiebeln. Für den Fall, dass sich der Schädling bereits massenhaft ausgebreitet hat, sollte die Pflanze mit Karbofos besprüht werden.
Es ist zu beachten, dass sich während der Frühjahrsaussaat dieser Kultur eine sehr entwickelte vegetative Masse bildet. Dieser Umstand ist darauf zurückzuführen, dass die optimale Temperatur für das Wachstum von Dill 16-18 Grad Celsius beträgt. Hohe Temperaturen können die Endausbeute beeinträchtigen. Besonders bei hohen Temperaturen ist Dill anfällig für verschiedene Schädlinge. Daher sollten rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden, die es Ihnen ermöglichen, nicht nur eine qualitativ hochwertige, sondern auch eine umweltfreundliche Ernte zu erzielen.
Die wichtigste vorbeugende Methode zur Schädlingsbekämpfung sollte die regelmäßige Zerstörung von Pflanzenresten sowie eine sehr gründliche Vorbereitung der Dillsamen für die Aussaat sein. Bei agrotechnischen Kontrollmaßnahmen sollte ein kompetenter Pflanzenwechsel durchgeführt werden: Die Fruchtfolge sollte für jede Pflanze zur Norm werden. Sie sollten auch alle Empfehlungen für die Pflege der Pflanzen strikt befolgen. Es ist notwendig, die richtigen Bedingungen sowohl für das Wachstum als auch für die spätere Entwicklung der Pflanzen zu schaffen. Es wird empfohlen, ein- und zweijährige Schirmpflanzen in abgelegenen Gebieten zu platzieren. Darüber hinaus ist es sehr wichtig, Unkraut in der Nähe der Kulturen dieser Kultur zu entfernen.
Was die Isolierung von Dillkulturen von Blattläusen betrifft, sollte diese Pflanze mit einem dünnen und nicht gewebten Material bedeckt werden. Hierfür eignen sich Agrofaser, Vlies und Agril. Für den Fall, dass Sie Blattläuse an Ihrer Ernte bemerken, empfiehlt es sich, den Schädling mit einem sehr starken Wasserstrahl vom Dill abzuwaschen. Somit wird der Parasit am Boden sein, wo er bald sterben wird. Darüber hinaus sind Phosphor-Kalium-Ergänzungen sehr wichtig. Diese Lösung wird wie folgt hergestellt: Für zwanzig Gramm Superphosphat und zehn Gramm Kaliumchlorid werden zehn Liter Wasser genommen.
Holzasche hilft auch, einen solchen Schädling loszuwerden. Zu diesem Zweck müssen Sie eine zweitägige Infusion von Holzasche einnehmen: Fügen Sie dieser Mischung einen Esslöffel Flüssigseife in Höhe von drei Kilogramm pro zehn Liter Wasser hinzu. Eine Woche nach der Anwendung dieser Methode müssen Sie die Pflanzen mit sauberem Wasser abspülen.
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