Kaki: Wie Man Nahrung Der Götter Anbaut

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Video: Kaki aus dem eigenen Garten essen - ein Traum! 2024, April
Kaki: Wie Man Nahrung Der Götter Anbaut
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Anonim
Kaki: Wie man Nahrung der Götter anbaut
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Fans des Indoor-Anbaus exotischer Pflanzen werden eine solche Pflanze wie Kaki zweifellos zu schätzen wissen. Bei den Turkvölkern bedeutet dieser Name "angenehm", "süß", was den Geschmack der Frucht des Baumes sehr genau beschreibt. In der lateinischen Version heißt die Pflanze Diospyros, was "Speise der Götter" bedeutet. Dieser Name zeugt von höchster Wertschätzung der alten Völker, raffiniert in kulinarischen Genüssen. Und heute können die Früchte der Pflanze, die der Tabelle der Himmelskörper der antiken römischen Mythologie würdig sind, von jedem gewöhnlichen Menschen in Innenräumen angebaut werden

Eigenschaften von Kaki

Persimmon kam aus östlichen Ländern in unsere Breiten. Kein Wunder, dass dieser Vertreter des Ostens als einer der am längsten lebenden Rekordhalter bekannt ist. In China wurden zum Beispiel Kakibäume entdeckt, die auf ein Alter von etwa vier bis fünf Jahrhunderten geschätzt werden.

Kaki ist kein Evergreen. Dennoch hat es gewisse dekorative Qualitäten und kann als markantes Element des Interieurs dienen. Die am Stamm gebildete Krone der Pflanze ist mit dichtem Laub von schöner Form mit sattem Grün bedeckt. Nach dem Laubfall sind die Zweige noch mit ganzen Büscheln großer, leuchtend orangefarbener Beeren geschmückt.

Die Früchte der Pflanze enthalten eine große Menge an Nährstoffen und nützlichen Elementen. Gleichzeitig dürfen wir nicht vergessen, dass sie Tannin enthalten. Aus diesem Grund sollte bei einigen Erkrankungen der Bauchorgane in der postoperativen Phase auf Kaki verzichtet werden. Der höchste Gehalt an Tanninen wird in unreifen Beeren beobachtet.

Kaki-Vermehrung

Kakis können auf unterschiedliche Weise vermehrt werden: durch Samen, Stecklinge, Pfropfung. Es ist eine relativ früh reifende Pflanze, insbesondere angesichts der Lebensdauer des Baumes. Im Durchschnitt beginnt ein veredelter Baum bereits in 3-4 Jahren Früchte zu tragen und wird aus einem Samen gezogen - in etwa 5-7 Jahren.

Das Pflanzen von Samen, und zwar von Samen, erfolgt sowohl in Indoor-Gewächshäusern als auch in Töpfen. Die Aussaat ist für die Frühjahrsmonate oder im Herbst geplant. Dazu wird nasser Sand verwendet. Bei der Pflanzung in Töpfen sind die Behälter mit einer transparenten Glasfolie bedeckt.

Sämlinge werden frühestens umgepflanzt, wenn sie eine Höhe von 30 cm erreicht haben. Die Beimpfung mit Stecklingen kann durchgeführt werden, wenn die Stängel einen Durchmesser von etwa 0,7-1 cm haben.

Stecklinge für die Veredelung werden in den letzten Winterwochen geerntet, während die Kaki ruht. Bis zur Operation bleiben sie im Kühlschrank, wo sie bei einer Temperatur von 0 … + 2 Grad C perfekt aufbewahrt werden.

Ein wichtiger Punkt bei der Impfung ist der Gehalt an Tanninen. Je mehr Tannine in diesem Moment enthalten sind, desto schlechter wird das Transplantat Wurzeln schlagen. Daher sollte man den Moment des Saftflusses im zeitigen Frühjahr nicht verpassen. An diesen Tagen ist der Tanningehalt minimal.

Wartungs- und Pflegebedingungen für Kaki

Kaki gehört zur Gruppe der lichtliebenden Pflanzen. Im Schatten trägt der Baum bescheidenere Früchte. Gleichzeitig gilt es als unprätentiöse Pflanze. Kaki ist nicht launisch in Bezug auf Raumfeuchtigkeit und Bodenfruchtbarkeit. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass Kalk im Boden für den Baum schädlich ist.

Nach dem Laubfall wird empfohlen, einen Topf mit einem Baum bei einer Temperatur von + 3 … + 5 Grad C zu halten. Gleichzeitig wird weder gedüngt noch gegossen. Damit der erdige Klumpen nicht austrocknet, greifen sie auf eine Technik wie das Mulchen mit nassem Sägemehl zurück. Diese Schutzschicht sollte regelmäßig mit Wasser besprüht werden.

In einem warmen Raum muss der Zustand des Bodens in einem mäßig feuchten Zustand gehalten werden. Es ist auch sinnvoll, die Krone zu besprühen.

Das Top-Dressing wird durchgeführt, sobald sich die Knospen in Blätter verwandeln. Organische Dünger wechseln sich alle 2 Wochen mit mineralischen Düngern ab.

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