Wie Erkennt Man Vogelkirschenkrankheiten?

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Anonim
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Vogelkirsche blüht nicht nur sehr schön - die Früchte dieses wunderbaren Baumes bringen dem Körper große Vorteile. Deshalb pflanzen viele Sommerbewohner gerne mindestens einen einzigen Vogelkirschbaum auf ihren Parzellen. Aber angesichts der Manifestationen verschiedener Krankheiten zucken sie leider mit den Schultern und wissen absolut nicht, was sie tun sollen. Es ist Zeit, sich mit den Informationen darüber vertraut zu machen, von welchen Beschwerden die schöne Vogelkirsche betroffen ist und wie ihre Hauptsymptome aussehen

Roter Blattfleck

Auf den Blättern der Vogelkirsche erscheinen runde und ziemlich große Flecken von hellroter Farbe. Sie sind an den Unterseiten der Blätter leicht konvex und an den Oberseiten flach. Im Herbst verdunkeln sich alle Flecken allmählich und nehmen eine charakteristische bräunliche Farbe an. Dieser schädliche Angriff wird oft die Ursache für den vorzeitigen Laubfall und die allgemeine Unterdrückung von Pflanzen.

Echter Mehltau

Infizierte Blätter der Vogelkirsche sind mit einer weißlichen Blüte bedeckt, die eine ausgeprägte Spinnwebenstruktur aufweist. Am Ende des Sommers verschwindet diese Plaque allmählich und wird kaum wahrnehmbar, und die Bildung von punktförmigen dunklen Kleistotezien (mit anderen Worten, Fruchtkörpern) beginnt darauf. Der zerstörerische Pilzerreger dieser unangenehmen Krankheit bleibt übrigens den ganzen Winter in Form von Kleistothezien bestehen.

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Obst- und Blumentaschen

Eine unglaublich schädliche und sehr häufige Krankheit. Das auffälligste Zeichen dafür, dass die Vogelkirsche davon beeindruckt ist, ist die allmähliche Färbung der Früchte in bräunlichen Tönen. Darüber hinaus werden infizierte Früchte näher an den Spitzen spitz, werden merklich verlängert und manchmal sogar gebogen. Und die Samen werden nie in ihnen gebildet.

Draußen werden erkrankte Früchte mit einer wachsartigen Beschichtung aus schädlichen Sporen des Erregers überzogen. Blumen, die von diesem Unglück betroffen sind, sterben fast immer und haben keine Zeit, Früchte zu setzen. Die Entwicklung dieser Infektion wird zu einem großen Teil durch nasses Wetter im Frühjahr und Sommer begünstigt.

Zytosporose

Das Hauptziel der Zytosporose sind die Äste und Stämme der Vogelkirsche - die unglückliche Krankheit provoziert deren schnelles Austrocknen. An den von der Infektion befallenen Stellen der Rinde sind deutlich kleine Beulen (Pyknidien) zu erkennen. Wenn sich nasses Wetter etabliert, beginnen sich Konidienhaufen in Form von ziemlich langen rötlichen Filamenten aus diesen Tuberkeln abzuheben. Mit ihrer Hilfe breitet sich der Erregerpilz auf benachbarte Bäume aus und seine Erhaltung erfolgt in der Regel in der Rinde infizierter Pflanzen.

Koniothyreose

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Ein so interessanter Name verbirgt eine der Arten von Flecken. Es zeichnet sich übrigens hauptsächlich durch eine fokale Verteilung aus und bedeckt hauptsächlich die Rinde von Zweigen und Früchten mit Blättern. An den befallenen Organen der Vogelkirsche kann man das Auftreten zahlreicher bräunlicher oder gelber Nekrose beobachten, die von einem rötlich-bräunlichen Rand umgeben sind. Alle von ihnen haben eine unregelmäßig abgerundete Form und können entweder ineinander übergehen oder einzeln sein. Und genau im Zentrum dieser Nekrose finden Sie winzige Pilzpyknidien. Die darin enthaltenen mikroskopisch kleinen Pycnosporen tragen bei nassem Wetter zur massiven Ausbreitung der Infektion bei.

Rost

Zuerst bilden sich auf den Blättern der Vogelkirsche winzige bräunlich-rote pudrige Uredinopusteln, die mit Beginn des Herbstes reichlich mit bräunlich-karmesinroten oder violetten Teliopusteln bedeckt sind, die wie sehr unangenehme Krusten aussehen und sich durch Winkligkeit, unregelmäßige Form und charakteristischen Glanz auszeichnen scheinen. Wenn Sie nicht rechtzeitig gegen diese Geißel kämpfen, müssen sich die meisten Blätter verabschieden.

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