Knoblauch Schädlinge. Teil 2

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Knoblauch Schädlinge. Teil 2
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Anonim
Knoblauch Schädlinge. Teil 2
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Foto: luiscarceller / Rusmediabank.ru

Wir setzen unser Gespräch über die Schädlinge des Knoblauchs fort.

Fortsetzung. Teil 1 ist da.

Auch die sogenannte Zwiebelschwebfliege ist ein ziemlich ernstzunehmender Schädling. Dieser Parasit ist eine Fliege, deren Länge neun Millimeter erreichen kann, die Farbe dieser Fliege ist grünlich-bronze. An den Seiten des Abdomens dieses Schädlings befinden sich drei helle Flecken, und die Hinterbeine sind leicht verdickt. Diese Fliege legt weiße Eier, deren Länge nicht einmal einen Millimeter erreicht. Die Larven haben eine grau-gelbe Farbe und sind leicht faltig. Die Körperlänge der Larven kann zehn Millimeter erreichen. Am hinteren Ende des Körpers haben solche Larven einen kleinen Fortsatz, der wie eine braune Röhre aussieht, und um diese Röhre herum befinden sich mehrere weitere Paare ziemlich fleischiger Fortsätze. Der falsche Kokon dieser Fliege ist ebenfalls in Brauntönen gefärbt, die Länge dieses falschen Kokons beträgt etwa acht Millimeter. Die Larven sind nicht nur für Knoblauch gefährlich, sondern auch für Zwiebeln, Karotten und Kartoffelknollen. Bei erkrankten Pflanzen beginnen die Blätter gelb und trocken zu werden, und die Larven befinden sich in den Zwiebeln selbst.

Die Fliege legt ihre Eier in der Nähe der Pflanzen auf den Boden. Die Larven, die aus den Eiern hervorgegangen sind, beginnen in die Zwiebeln einzudringen. Nach drei Wochen werden die Larven in den Boden eingelassen. Nach etwa einem halben Monat erscheint eine neue Generation von Fliegen und sie beginnen wieder Eier zu legen. Die Puppen dieses Schädlings verbringen den Winter im Boden. Eine solche Fliege ist im Norden Russlands am schädlichsten, aber dieser Schädling ist in ganz Russland weit verbreitet. Bei den Bekämpfungsmethoden wird empfohlen, die Fruchtfolge ständig zu beobachten und den Boden auch zwischen den Pflanzenreihen zu kultivieren. Es wird dringend empfohlen, die Pflanzen auch zu füttern. Befallene Pflanzen sollten sofort vernichtet werden, auch Pflanzenreste sollten vernichtet werden. Besprühen Sie die Erde auch mit Mottenkugeln, um Fliegen abzuwehren.

Es gibt auch eine Krankheit wie die Zwiebelmotte. Dieser Schädling sieht aus wie ein kleiner Schmetterling, seine Länge erreicht acht Millimeter. Die Vorderflügel des Schmetterlings sind ebenfalls in Brauntönen lackiert, die Flügel sind mit weißen Streifen und Sprenkeln versehen. Die Vorderflügel haben weiße Flecken am Hinterrand. Die Hinterflügel selbst sind grau bemalt und haben einen langen Pony. Die Eier dieses Schädlings sind gelblich gefärbt. Die Raupe wird sogar elf Millimeter lang, sie sind gelblich-grün gefärbt. Die Puppe ist etwa sieben Millimeter lang und dunkelbraun gefärbt. Das Entwicklungsstadium der Puppe kann zwölf Tage erreichen. Bereits Mitte Juli erscheint eine neue Schmetterlingsgeneration. Es ist zu beachten, dass die Entwicklung dieser Motte bei Kälte und Regen ausgesetzt wird. Besonders schädlich sind die Larven dieser Zwiebelmotte. Die Larven parasitieren auf dem Fruchtfleisch der Blätter der Pflanze. Dies führt natürlich dazu, dass die Ernte sehr unzureichend sein wird. Die Einhaltung der Fruchtfolge und regelmäßige Fütterung sind die besten Mittel, um das Auftreten solcher Schädlinge zu verhindern. Nachernterückstände sollten immer vernichtet werden.

Ein weiterer wichtiger Schädling ist der sogenannte Zwiebelschärfer. Dieser Parasit ist ein mittelgroßer Schmetterling mit einer Flügelspannweite von mehr als zwanzig Millimetern. Der Körper des Schmetterlings ist sehr dick und seine Beine sind kurz. Die vorderen Kotflügel sind gelb und weiß mit grauem Muster lackiert. Die Hinterflügel sind grau gefärbt und mit bunten Fransen versehen. Das Weibchen dieses Parasiten ist in der Lage, bis zu Hunderte von Eiern zu legen. Die Raupen sind sehr groß, ihre Länge beträgt etwa vierundzwanzig Zentimeter, die Farbe der Raupen ist rot und ihr Kopf ist gelb. Diese Raupen dringen in die Knoblauchzwiebeln selbst ein, wo sie beginnen, die Zwiebeln zu nagen, was anschließend den gesamten Inhalt in echten Staub verwandelt. Manchmal können sogar mehr als dreißig Raupen in einer Zwiebel sein. Dann verstecken sich die Raupen im Boden, und hier werden sie überwintern. Im nächsten Sommer erscheinen neue Schmetterlinge. Raupen können mit dem Knoblauch zu seinen Lagerplätzen kommen, wo sie auch die Winterzeit sehr gut überstehen. Es sei darauf hingewiesen, dass Maßnahmen zur Bekämpfung dieses Problems noch nicht vollständig verstanden sind. Daher empfehlen Gärtner, regelmäßig Pflanzenreste zu zerstören und die Zwiebeln zum Anpflanzen sorgfältig auszuwählen.

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