Blase

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Blase (lateinisch Physocarpus) - eine Gattung von dekorativen Laubsträuchern der Familie Pink. Die Gattung umfasst 14 Arten, die hauptsächlich in Ostasien und Nordamerika verbreitet sind.

Beliebte Arten und ihre Eigenschaften

Bubbles ist eine sehr dekorative Pflanze, die oft für die Landschaftsgestaltung von Haushalten und Sommerhäusern verwendet wird. Die häufigsten sind zwei Arten - der Amur-Pemphigus und der Kalinoliforne-Pemphigus.

* Amur-Blasenpflanze (lat. Physocarpus amurensis) ist ein bis 3 m hoher Strauch mit einer breiten kugelförmigen Krone. Blätter auf der Oberseite sind dunkelgrün glatt, innen behaart mit einer grauen Tönung. Die Früchte sind rot. Unter natürlichen Bedingungen wächst der Amur-Puscarp an felsigen Hängen, im Unterholz von Mischwäldern, im Dickicht von Büschen und auf felsigen Bergrücken. Die Amur-Bubble-Pflanze ist ein lichtliebender Mesophyt, Calcephyt, Methotroph, Microtherm und ein Sammler von Unterholz und Strauchpflanzungen.

* Kalinolistnyje Blister (lat. Physocarpus opulifolius) ist ein Strauch bis zu 3-4 m Höhe mit einer breiten abgerundeten Krone und flockiger Rinde. Die Blätter sind grün, drei- oder fünflappig, im Herbst bekommen sie eine goldgelbe Farbe. Die Blüten sind klein, weißlich-rosa oder weiß, in kugelförmigen Schirmen gesammelt. Die Frucht ist im unreifen Zustand rötlich, während sie im reifen Zustand rotbraun ist. Blühender Wasserschlauch im Frühsommer. Es gibt mehrere dekorative Formen der beschriebenen Arten, die sich nur in der Farbe der Blätter unterscheiden.

Wachstumsbedingungen

Bubbles sind unprätentiös, sie können sowohl in sonnigen als auch in halbschattigen Bereichen problemlos wachsen. Ausnahme: Sorten "Darts Gold" und "Diabolo", sie entwickeln sich nur in intensiv beleuchteten Bereichen gut. Fruchtbare, gut durchlässige, neutrale oder leicht saure Böden werden bevorzugt. Blasen haben eine negative Einstellung zu sumpfigen, salzigen, durchnässten und stark sauren Böden. Außerdem akzeptiert die Kultur kein Tiefland mit einer Ansammlung von Schmelzwasser und kalter Luft. Pflanzen zeichnen sich durch erhöhte Windbeständigkeit aus, sind relativ frosthart, können aber in strengen Wintern bis zur Wurzel frieren.

Anwendung

Vesikel werden häufig in Gruppen- und Einzelpflanzungen entlang von Eisenbahnen und Autobahnen verwendet. Pflanzen eignen sich auch zum Anlegen von Hecken, sowohl freiwachsend als auch geformt. Das Bläschen ist während der gesamten Gartenzeit dekorativ, aber im Winter verlieren die Pflanzen nicht an Attraktivität.

Fortpflanzung und Pflanzung

Die Blasen werden durch Samen, Stecklinge, Schichten und Teilen des Busches vermehrt. Die Aussaat erfolgt im Herbst oder Frühjahr. Im letzteren Fall mit einer einmonatigen Vorschichtung. Gute Ergebnisse werden durch die Reproduktion der Vesikel durch Schichtung erzielt. Dazu wird ein gesunder und kräftiger Untertrieb zu Boden gebogen, in eine vorbereitete Nut gelegt, mit Holzklammern fixiert (Metallklammern werden nicht empfohlen), mit Erde bestreut und reichlich bewässert. Es empfiehlt sich, diese Prozedur im Frühjahr durchzuführen, damit die Schichtung bis zum Herbst ein gutes Wurzelsystem gebildet hat. Anfang September werden die Schichten mit einer Schaufel getrennt und an einen festen Platz verpflanzt. Für den Winter werden Jungpflanzen mit einer dicken Torf- oder Humusschicht bedeckt.

Das Schneiden ist eine ebenso effektive Züchtungsmethode für die jeweilige Kultur. Als Pflanzmaterial werden Stecklinge aus grünen Trieben des laufenden Jahres verwendet. Vor dem Einpflanzen in das Substrat werden die Stecklinge mit Wachstumsstimulanzien behandelt. Das Substrat besteht aus Sand und Torf. Nach dem Pflanzen wird das Substrat reichlich bewässert und die Stecklinge mit Plastikfolie abgedeckt. Die Pflege der Stecklinge besteht in systematischem Lüften und Gießen. Bewurzelte Stecklinge werden im nächsten Frühjahr an einen festen Platz verpflanzt.

Pflege

Die Vesikel brauchen keine besondere Pflege, sie passen sich allen Wachstumsbedingungen gut an. Regelmäßiges Gießen, Top-Dressing, Jäten und Lockern der stammnahen Zone schadet den Pflanzen jedoch nicht, sondern profitiert nur.

Da sie schnell wachsen, benötigen sie einen hygienischen und formgebenden Schnitt. Dieses Verfahren ermöglicht es nicht nur, eine schöne Krone zu formen, sondern auch die Verzweigung zu stimulieren, was ebenfalls wichtig ist. Die Stecklinge der Blasenwürmer werden schmerzlos vertragen und leicht wiederhergestellt. Der Schnitt erfolgt im zeitigen Frühjahr, vor dem Austrieb. Um eine brunnenartige Form in den Bläschen zu erhalten, werden alle dünnen Triebe ganz unten abgeschnitten, so dass 5-6 stärkere und gesündere Triebe übrig bleiben.

Die Blasen reagieren positiv auf das Füttern. Im Frühjahr werden die Pflanzen mit Königskerze, Ammoniumnitrat und Harnstoff gefüttert, im Herbst mit Nitroammophos. Die Kultur ist resistent gegen Krankheiten und Schädlinge, daher sind keine vorbeugenden Behandlungen erforderlich.

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