Nieswurz

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Nieswurz
Nieswurz
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Nieswurz sollte als besonders pflegeleichte Pflanze eingestuft werden. Insgesamt wurden viele verschiedene Sorten dieser Pflanze gezüchtet, die sich in verschiedenen Blütenfarben voneinander unterscheiden. Diese Blume ist aufgrund ihrer Kältebeständigkeit sowie aufgrund ihrer dekorativen Blüten und Blätter besonders wertvoll. Es ist bemerkenswert, dass das Laub dieser Pflanze auch im Winter seine grüne Farbe behalten kann.

Unter den Sorten dieser Pflanze werden unterschieden: östliche Nieswurz, schwarz, stinkend und kaukasisch.

Merkmale der Pflege und Kultivierung von Nieswurz

Für den Anbau dieser Pflanze wird empfohlen, schattige Plätze zu wählen, die Nieswurz kann jedoch in der Sonne wachsen, die Entwicklung der Pflanze wird jedoch nicht so günstig sein. Bei der Bodenwahl wird empfohlen, kalkhaltigen oder neutralen Böden den Vorzug zu geben, die gut durchlässig und humusreich sind. Das Gießen der Nieswurz sollte mäßig sein, und besonders heiße und trockene Tage sollten zum Gießen gewählt werden. Bemerkenswert ist, dass zu viel Feuchtigkeit die Entwicklung der Nieswurz extrem negativ beeinflussen kann.

Dressings sollten mit organischen Düngemitteln durchgeführt werden: Ein solches Dressing sollte nach dem Ende der Blütezeit auf den Boden aufgetragen werden. Diese Pflanze verträgt das Umpflanzen nicht gut, aus diesem Grund lohnt es sich nicht, die Nieswurz neu zu pflanzen. Es ist bemerkenswert, dass sich diese Pflanze an einem Ort mehr als zwanzig Jahre lang entwickeln kann. Die Hellebore-Blüte beginnt im April. Es sollte beachtet werden, dass einige Gärtner es vorziehen, Nieswurz in Innenräumen anzubauen.

Im Herbst wird empfohlen, alte und kranke Blätter dieser Pflanze zu entfernen. Für die Winterzeit ist kein zusätzlicher Unterstand erforderlich. Die Ausnahme wird jedoch die korsische und stinkende Nieswurz sein: Diese Pflanzen sollten mit Fichtenzweigen bedeckt sein.

Es sollte beachtet werden, dass die Nieswurz trotz der Tatsache, dass diese Pflanze mit einer Reihe von direkten Vorteilen ausgestattet ist, einen großen Gewichtsnachteil hat. Diese Pflanze ist giftig, vor allem Nieswurzwurzeln. Aus diesem Grund ist beim Umgang mit dieser Pflanze äußerste Vorsicht geboten.

Hellebore-Vermehrung

Die Vermehrung dieser Pflanze kann sowohl durch Samen als auch durch Teilen des Busches erfolgen. Die Aussaat sollte unmittelbar nach der Ernte oder im Frühjahr erfolgen. Es ist bemerkenswert, dass die Samen im Freiland ausgesät werden müssen, während sie etwa einen Zentimeter vergraben werden müssen. Bei dieser Vermehrungsmethode beginnt die Blüte einer neuen Pflanze nach drei bis vier Jahren. Gleichzeitig ist zu bedenken, dass sich die Nieswurz auch durch Selbstaussaat recht gut vermehren kann.

Bei der Vermehrung durch Teilung wird empfohlen, die Büsche entweder nach dem Ende der Blütezeit oder im Frühjahr zu teilen. Teile der Pflanze sollten an einem festen Ort gepflanzt werden, während der Abstand zwischen den Büschen etwa dreißig bis fünfzig Zentimeter betragen sollte. Nachdem die neuen Pflanzen gepflanzt wurden, wird empfohlen, sie zwei Wochen lang zu gießen. Es ist zu beachten, dass bei der Wahl dieser Reproduktionsmethode einige Teile dieser Pflanze ziemlich lange Wurzeln schlagen. Aus diesem Grund bevorzugen Gärtner diese Züchtungsmethode alle fünf Jahre. Bemerkenswert ist, dass die Vermehrung der stinkenden Nieswurz ausschließlich mit Hilfe von Samen erfolgt.

Zu beachten ist, dass diese Pflanzen von Mäusen, Schnecken, Raupen und Blattläusen befallen werden können.

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