Oliven

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Oliven (lat. Olea) - die Früchte immergrüner Sträucher oder Bäume der Familie Olive. Diese Pflanze wird seit der Antike kultiviert.

Geschichte

Verzweigte Oliven werden seit der Antike als Kulturpflanze angebaut. Ihre Bilder finden sich sogar auf altägyptischen Amphoren oder Vasen, und auch in den Texten dieser fernen Zeit sind Hinweise auf den Olivenbaum keine Seltenheit. Übrigens glaubten die alten Griechen, dass ihnen der Olivenbaum von der Göttin der Weisheit Athena geschenkt wurde, die die friedliche Arbeit förderte. Nicht umsonst wurden die Köpfe der Olympiasieger oft mit bunten Kränzen aus Olivenzweigen gekrönt.

Beschreibung

Oliven sind immergrüne Sträucher oder Bäume, die mit starker gräulicher Rinde bedeckt sind.

Sitzende Pflanzenknospen sind frei von Schuppen und die Blätter befinden sich gegenüber auf Oliven. Alle Blätter sind ganz und ganzkantig, können jedoch gelegentlich gezähnt sein. Ihre Form kann sowohl linear-lanzettlich als auch länglich-eiförmig sein. Oben sind die Blätter grün bemalt, unten sind sie meist grau-silbern. Und Oliven haben in der Regel keine Nebenblätter.

Achsel- oder endständige Blütenstände können eher lockere Köpfe oder üppige Bürsten bilden. Die winzigen, duftenden weißlichen Blüten der Oliven sind meist bisexuell oder zweihäusig. Ihre kurzen Körbchen können sowohl glockenförmig als auch würfelförmig sein, und die Dornenblütenkronen sind mit kurzen Röhren und kleinen halbeiförmigen Lappen in Höhe von vier oder fünf Stück ausgestattet. Manchmal haben Oliven keine Kronblätter. Blüten haben normalerweise zwei, drei oder vier Staubblätter; alle sind gegenüberliegend in der Nähe der Basen kurzer Röhren angebracht. Und fast abgerundete kurze zweizellige Eierstöcke sind mit zwei Samenanlagen ausgestattet.

Oliven sind einsamige Steinfrüchte mit öligem Fruchtfleisch und spröden oder harten eiförmigen Knochen. Zu den Samen der Pflanze gehören flache Keimblätter, ölige Keimblätter und Miniaturkeimwurzeln.

Oliven werden immer noch grün geerntet und erhalten ihre charakteristische schwarze Farbe bereits während des Herstellungsprozesses - diese Farbe ist das Ergebnis der Sauerstoffversorgung der Salzlake, in die die geernteten Früchte gelegt werden.

Verbindung

In der Zusammensetzung von Oliven finden Sie etwa hundert verschiedene Wirkstoffe. Diese Früchte sind besonders reich an Vitamin A, C und E. Das Fruchtfleisch hochwertiger Oliven besteht zu 50 - 75 % aus Fetten, zudem sind sie reich an Pektinen, wertvollen Aschestoffen sowie Proteinen und Zucker. Alle Fruchttücher enthalten zudem die wichtigsten pflanzlichen Lipide und die Schale von Oliven wird Fans dieses Produktes mit den wertvollsten ätherischen Ölen begeistern.

Nutzen

Oliven sind extrem nahrhaft und unglaublich gesund. Die darin enthaltenen ungesättigten Fettsäuren tragen dazu bei, den Spiegel des schlechten Cholesterins zu senken, was wiederum die Aufrechterhaltung eines angemessenen Gleichgewichts der lebenswichtigen Elemente im Körper ermöglicht. Darüber hinaus wirkt sich die systematische Verwendung von Oliven positiv auf die Leberfunktion und die Aktivität der Verdauungsorgane aus, und ein Abkochen von frischer Rinde hilft, den Bluthochdruck zu normalisieren.

Auch Oliven werden äußerlich verwendet – in Form von Öl. Dieses Öl ist ein hervorragender Helfer bei Bienen-, Wespen- und Hummelstichen sowie bei Kopfschmerzen und Prellungen.

Anwendung

Im Moment wird die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf würzige eingelegte, original gefüllte oder gesalzene Oliven sowie auf Früchte in Öl gelegt. Sie können als eigenständiger Snack verwendet oder zu Fleischgerichten, Suppen und Salaten hinzugefügt werden. Oliven tragen übrigens zu einer viel besseren Aufnahme von Lebensmitteln bei.

Oliven passen gut zu Weinen (besonders zu Rosa oder Weiß) - sie sind oft in einigen Cocktails zu sehen.

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