Wie Baut Man Eine Kumquat Zu Hause An?

Inhaltsverzeichnis:

Video: Wie Baut Man Eine Kumquat Zu Hause An?

Video: Wie Baut Man Eine Kumquat Zu Hause An?
Video: Kumquat / Zwergorange / Fortunelle Test essen 2024, Kann
Wie Baut Man Eine Kumquat Zu Hause An?
Wie Baut Man Eine Kumquat Zu Hause An?
Anonim
Wie baut man eine Kumquat zu Hause an?
Wie baut man eine Kumquat zu Hause an?

Kumquat ist ein ausgefallener tropischer Baum mit wunderbaren leuchtend orangefarbenen Früchten. Dieser gutaussehende Mann hat auch andere Namen - Kinkan und "Goldorange". Übrigens ist es durchaus möglich, eine Kumquat zu Hause zu züchten - kleine bonsaiähnliche Bäume mit luxuriösen und immergrünen Kronen und leuchtenden Früchten werden Sie jeden Tag mit ausgezeichneter Stimmung aufladen! Übrigens stehen die Früchte der Kumquat in Geschmack und Wirkung den von vielen geliebten Zitrusfrüchten in nichts nach! Versuchen Sie also unbedingt, diesen gutaussehenden Mann zu Hause aufzuziehen

Welche Sorten eignen sich am besten für den Eigenanbau?

Grundsätzlich eignen sich fast alle existierenden Kumquat-Sorten für den eigenständigen Anbau, es gibt jedoch auch Sorten, die sowohl bei Amateuren als auch bei Fachleuten bereits besondere Popularität erlangt haben - auf sie sollten Sie in erster Linie Ihre Aufmerksamkeit richten. Dies sind die Sorten Fukush, Meiwa, Marumi und Nagami.

Die Sorte Fukush bietet die süßesten und größten Früchte mit einer extrem dünnen Schale. Und seine dichten, verzweigten Kronen sind ideal für die Bepflanzung in Wintergärten oder Gewächshäusern.

Meiva ist eine Zwergsorte mit hervorragenden dekorativen Eigenschaften. Diese kurze Pflanze hat dichte Kronen und luxuriöse ovale Blätter, die fast jedes Interieur leicht schmücken können. Und seine großen Früchte von spektakulärer gelb-orange Farbe erinnern sehr an Zitronen, und das nicht nur äußerlich, sondern auch im Geschmack - sie schmecken mit einer leichten, aber sehr angenehmen Säure.

Die Sorte Marumi ist ein wunderbarer japanischer Gast, der wie kleine dornige Sträucher aussieht. Seine ovalen Früchte überzeugen mit einem ansprechenden gold-orange Farbton und einem überraschend süßen, unglaublich edlen Geschmack. Diese Sorte ist übrigens sehr frostbeständig, was den Anbau auch auf der Straße ermöglicht, jedoch nur in den südlichen Regionen Russlands.

Bild
Bild

Und die Sorte Nagami ist derzeit die häufigste - sie wird am häufigsten von Blumenzüchtern und Designern angebaut. Die süßen Früchte einer solchen Kumquat erinnern in ihrer Konfiguration und Größe sehr an eine Olive. Was die Unterarten dieser Sorte angeht, sind derzeit die Unterarten Nordmann (hinter diesem Namen steht eine ziemlich interessante kernlose Kumquat-Sorte) und Variegatum besonders beliebt (ihre Früchte zeichnen sich jedoch durch das Vorhandensein sehr origineller Streifen nach der Reifung aus der Früchte verschwindet diese ungewöhnliche Dekorativität).

Wie kümmert man sich?

Kumquat reagiert wie alle anderen Zitrusfrüchte äußerst empfindlich auf alle ungünstigen Bedingungen, ist daher sehr launisch in der Pflege und erfordert erhöhte Aufmerksamkeit. Aber auf der anderen Seite ist es unglaublich attraktiv und bringt viel Frucht, also lohnt es sich wirklich, sich darum zu kümmern!

Vasen mit Kumquats sollten an den sonnigsten Stellen der Wohnung aufgestellt werden - für diese Zwecke eignen sich besonders Fensterbänke auf der Süd- oder Westseite. Wenn Sie die Bäume in der Nähe des Ostfensters platzieren, sterben sie natürlich nicht ab, nur ihre Entwicklung wird extrem langsam sein und sie werden sehr wenig Früchte tragen. Und im Sommer braucht die Kumquat diffuses Licht und zuverlässigen Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung. Es ist durchaus zulässig, es in der warmen Jahreszeit und draußen oder auf dem Balkon herauszunehmen.

Die optimale Temperatur für die Entwicklung von Kumquat liegt im Winter zwischen zehn und zwölf Grad über Null und im Sommer zwischen fünfundzwanzig und achtundzwanzig Grad. In diesem Fall ist es äußerst wichtig, weder übermäßige Unterkühlung noch zu viel Hitze zuzulassen. Darüber hinaus sollte die Kumquat in der kalten Jahreszeit mit einer entsprechenden Ruhezeit versehen werden - dazu werden Blumentöpfe an einem ausreichend kühlen Ort aufgestellt und die Anzahl und das Volumen der Bewässerungen werden spürbar reduziert. Eine vollständige Ruhephase ist die beste Vorbereitung schöner Pflanzen für ihre anschließende schnelle Entwicklung, üppige Blüte und reiche Ernte. Ist der Überwinterungsplatz der Kumquat noch recht warm, ist es wichtig, ihn mit mehr Licht zu versorgen – schlechte Beleuchtung in Kombination mit einem warmen Mikroklima führt oft zu Laubfall, und es ist äußerst schwierig, die Kumquat danach wieder zu beleben.

Bild
Bild

Da die Kumquat eine Liebhaberin hoher Luftfeuchtigkeit ist, muss sie regelmäßig und reichlich mit weichem und klarem Wasser gegossen werden. Es lohnt sich jedoch immer noch nicht, zu viel in seine Wurzeln zu gießen - dies kann ihren Verfall provozieren. Sie können die Pflanze auch in breite, mit nassem Blähton gefüllte Schalen stellen und regelmäßig mit Wasser besprühen. Erwachsene Exemplare sind sehr geneigt, die Blätter mit einem feuchten Schwamm abzuwischen und in der Dusche zu baden.

Der Säuregehalt des Bodens sollte idealerweise möglichst neutral sein, zudem sollte die Kumquat regelmäßig mit guter Fütterung verwöhnt werden. Er braucht besonders Phosphor- und Kaliumergänzungen - während des aktiven Wachstums werden sie alle zehn Tage verabreicht, und im Winter wird ihre Häufigkeit auf einmal im Monat reduziert. Sie können die Kumquat- und Holzasche-Infusion regelmäßig füttern. Und natürlich sollte der Schnitt jährlich im Frühjahr durchgeführt werden - sie tragen zur Aktivierung des Wachstums neuer Zweige bei, was sich wiederum äußerst positiv auf den Ertrag auswirkt!

Empfohlen: