2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
Weißer Fleck oder Septoria betrifft nicht nur Himbeeren (sowohl Kultur- als auch Wildsorten), sondern auch Brombeeren. In der Regel sind ab Mitte Mai die ersten Anzeichen eines schädlichen Unglücks auf den Blättern zu sehen, und der Höhepunkt der Entwicklung des weißen Flecks tritt normalerweise in der Reifephase der Beeren auf. Die Entwicklung dieses Leidens wird zu einem großen Teil durch gemäßigte Temperaturen in Kombination mit reichlichen Niederschlägen (vor allem im Frühjahr) begünstigt. Der Weißfleck betrifft vor allem alte Himbeerblätter
Ein paar Worte zur Krankheit
Auf den Blättern von Himbeeren, die von weißem Fleck befallen sind, beginnt die Bildung von abgerundeten Flecken, die in hellbraunen Tönen gemalt sind. Ihr durchschnittlicher Durchmesser beträgt etwa 3 mm. Allmählich, wenn sich die Krankheit entwickelt, werden die Flecken weiß und entlang ihrer Ränder erscheinen braune Ränder. Oft verschmelzen Flecken miteinander. Und mit Beginn des Julis wird die Bildung winziger schwarzer Punkte in ihrer Mitte festgestellt. Die Mitte der Blätter beginnt langsam zusammenzufallen und bröckelt allmählich.
Wenn die Blätter viele Flecken haben und die Krankheit zusätzlich zu allem begonnen hat, sterben die meisten Blätter ab. Am häufigsten beginnt die Infektion an den Unterseiten der Blätter.
Übrigens umgeht der weiße Fleck keine Himbeerstiele, die nach und nach mit schwarzen Punkten bedeckt sind - dies ist das Aussehen der Fruchtkörper des Erregerpilzes. In infizierten Bereichen kann man oft ein Abblättern der Rinde und eine große Anzahl von multidirektionalen Rissen feststellen. Geschwächte Beerensträucher frieren im Winter ziemlich stark. Und natürlich liefern solche Büsche im Vergleich zu gesunden Büschen viel weniger Ertrag.
Ein schädlicher Pilz verursacht weißen Fleck. Es wird hauptsächlich an überwinterten Trieben mit Blättern konserviert und seine Sporen werden von Luftströmen getragen. Außerdem kann die Ansteckung durch infiziertes Pflanzgut erfolgen. Als Hauptinfektionsquelle gelten abgefallene Blätter und erkrankte Stängel.
Wie man kämpft
Um einen möglichen Weißfleckenbefall zu vermeiden, sollte nur gesunde Vegetation zum Pflanzen verwendet werden. Vor dem Pflanzen von Himbeersetzlingen müssen ihre Stängel in einer Suspension von Kupferoxychlorid (0,5 %) desinfiziert werden. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass die Suspension nicht versehentlich auf die Wurzeln fällt - diese können auf keinen Fall desinfiziert werden.
Um die Luftzirkulation zu verbessern, sollte das Pflanzen duftender Beeren regelmäßig ausgedünnt werden. Wenn bei der Untersuchung der Beerensträucher infizierte Triebe gefunden werden, müssen diese rechtzeitig entsorgt und die erkrankten Blätter müssen gesammelt und umgehend vernichtet werden.
Zu Beginn des zeitigen Frühjahrs werden Himbeerpflanzungen vollständig mit einer Lösung von "Nitrafen" (2 %) besprüht. Und während der Wachstumsphase ist es ratsam, ein Prozent Bordeaux-Flüssigkeit zu verwenden, deren erste Behandlung vor Beginn der Blüte und die zweite Behandlung durchgeführt wird, wenn die Sammlung der duftenden Beeren abgeschlossen ist.
Die Verarbeitung kann nach folgendem Schema erfolgen. Sobald die winzigen Knospen zu blühen beginnen, werden die Himbeeren mit einer 1%igen Suspension aus kolloidalem Schwefel, Kupferoxychlorid (0,3%) oder 1% Bordeaux-Flüssigkeit besprüht. Die zweite Behandlung wird kurz vor der Blüte durchgeführt, die dritte - unmittelbar nach Abschluss und die letzte, vierte - bei der Ernte.
Im Herbst, am Ende des Laubfalls, empfiehlt es sich, das sogenannte Ausrottungsspritzen durchzuführen. Für diesen Zweck ist Kupferoxychlorid (0,4%) oder Bordeaux-Flüssigkeit (3-4%) perfekt. Zur Verarbeitung darf eine zweiprozentige Kaliumsalzlösung verwendet werden.
Auch im Spätherbst (oder alternativ im zeitigen Frühjahr) wird empfohlen, den Boden unter Himbeersträuchern zu graben und darin hochwertige Phosphor-Kalium-Dünger einzubetten.
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