Gerbera: Sorten, Pflege

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Gerbera sind krautige Stauden aus der Familie der Aster. Sie kamen aus den Gebieten Madagaskars und aus dem südlichen Afrika in die moderne Blumenzucht. Heute ist die Gerbera eine weltweit bekannte Blume. Es wird sehr oft in Gewächshäusern und Blumengärten angebaut. Pflanzen machen tolle Blumensträuße. Solche Pflanzen sehen im Garten oder zu Hause in Töpfen auf der Fensterbank schön aus

Gerbera sieht in ihrem Aussehen einer Kamille sehr ähnlich. Aus diesem Grund hat die Blume auch einen zweiten Namen. Es ist an seinem Namen Transvaal-Gänseblümchen oder Transvaal-Gänseblümchen zu erkennen. Was die Farben angeht, kann die Gerbera jede Farbe haben, aber die Ausnahme ist ein heller Blauton. Gerbera wird seit 1887 im Gartenbau verwendet. In Europa erlangte die Kultur besondere Popularität.

Im Wasser können diese Blumen etwa zwei Dutzend Tage lang stehen. Derzeit werden etwas mehr als tausend verschiedene Gerbera-Sorten unterschieden. Ihre Unterschiede machen sich in Form und Größe der Blütenstände bemerkbar. Gerbera-Lingualkronen können weiß, orange und rot sein. Es gibt Blumen mit bunten Farben. Eine weitere Besonderheit der Pflanze ist, dass bei einigen Arten ein schwarzer Kern vorhanden ist, der der Blüte eine besondere Delikatesse verleiht.

Gerbera-Sorten

In der modernen Welt werden achtzig Gerbera-Sorten unterschieden. Die meisten von ihnen sind Hybriden, die mit Jamesons Gerbera sowie anderen Arten gezüchtet wurden. Gerbera liebt einfach warmes Wetter. Daher wird diese Blume nur dort im Freien gepflanzt, wo sie während der Saison mit einem warmen Klima versorgt wird.

Einige Sorten werden speziell für den Indoor-Anbau gezüchtet. Eine Gerbera-Sorte namens Festival wächst besonders gut zu Hause. Seine Blütenblätter haben verschiedene Farben und sein Aussehen besticht durch seine Raffinesse. Solche Kulturen zeichnen sich durch leicht kurze Stiele und große Blütenstände aus. Solche Gerbera wachsen gut auf hellen Fensterbänken, wo genügend frische Luft und Sonnenlicht hineinkommen.

Grundregeln der Pflege

Bei Gerbera im Indoor-Anbau ist es zwingend erforderlich, alle Regeln und Besonderheiten der Pflege zu beachten. Als Behälter für den Anbau einer solchen Blume ist nur ein luftdurchlässiger Topf geeignet. Am richtigsten ist es, wenn es aus Tonmaterial besteht. Böden mit niedrigem bis mittlerem Säuregehalt sind ideal für den Anbau von Gerbera-Gänseblümchen. Es hängt alles von der ausgewählten Sorte ab. Dafür ist es besser, das Land selbst vorzubereiten: zwei Teile Lauberde, ein Teil Torf und Sand. Die Pflanze liebt es auch, mit Wasser aus einer Sprühflasche zu besprühen. Dieser Vorgang sollte mindestens einmal täglich durchgeführt werden, aber während der Durchführung sollte keine Feuchtigkeit auf die Blütenstände gelangen.

Mag keine Gerbera, wenn im Raum trockene Luft herrscht. Dies kann den Tod der Pflanze provozieren. Daher sollte mit mäßigen Wassermengen gegossen werden, aber auf keinen Fall sollte die Erde im Topf austrocknen. Die Flüssigkeit selbst muss sich vor dem Gießen absetzen, da die Blume weiche Feuchtigkeit bevorzugt. Beim Gießen ist darauf zu achten, dass kein Wasser in die Wurzelhöhle eindringt. Gießen Sie die Gerbera dazu nur am Rand des Gefäßes. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Pflanze durch eine Schale zu gießen. Nachdem die Pfanne voll ist, wird das Wasser nach dreißig Minuten abgelassen.

Wie züchte ich eine Gerbera in einem Topf?

Bei der Pflege einer Gerbera im Indoor-Anbau sollten Sie auf wichtige Punkte und Nuancen nicht verzichten. Der Anbaubereich sollte so gewählt werden, dass genügend Licht in den ausgewählten Bereich eindringt. Dadurch wird die Gerbera länger und üppiger blühen. Außerdem sollten Sie auf regelmäßiges Lüften achten. Trotz der Tatsache, dass die Pflanze frische Luft liebt, sollte Zugluft nicht zugelassen werden. Im Sommer kann man die Gerbera auf den Balkon mitnehmen, wo die Fenster geöffnet sind. In diesem Fall wird die Blume stärker und gesünder.

Die Blume muss etwa viermal im Monat gefüttert werden. Dazu müssen Sie komplexe Mineraldünger verwenden. Wählen Sie jedoch keinen Kompost oder Humus zur Düngung. Diese Komponenten wirken sich nachteilig auf das Wurzelsystem aus. In Bezug auf das Temperaturregime ist eine Temperatur von sechzehn bis vierundzwanzig Grad während der Blütephase perfekt. In ruhigen Zeiten braucht die Pflanze vierzehn Grad.

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