Rotwurzelsperling

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Rotwurzelsperling
Rotwurzelsperling
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Rotwurzelsperling ist eine der Pflanzen der Familie Borretsch, im Lateinischen klingt der Name dieser Pflanze wie folgt: Lithospermum erythrorhizon Siebold et Zucc. Was den Namen der Familie dieser Pflanze selbst betrifft, so lautet sie auf Lateinisch: Boraginaceae Juss.

Beschreibung des Rotwurzelsperlings

Der Rotwurzelsperling ist ein mehrjähriges Kraut, dessen Höhe etwa vierzig bis achtzig Zentimeter beträgt. Das Rhizom dieser Pflanze ist meistens behaart und auch gefärbt und dunkelrot. Die Wurzel des Rotwurzelsperlings ist ebenfalls dunkelrot, sie gibt etwa ein bis drei Stängel. Der Stängel dieser Pflanze wird gerade sein, während er ziemlich flauschig ist. Die Blätter des Rotwurzelsperlings sind polynomial, in der Form können sie entweder länglich oder länglich-lanzettlich sein. In diesem Fall sind die obersten Blätter lanzettlich und flach und die untersten Blätter schuppig. Die Bürsten sind eher kurz, sie befinden sich an den Enden der Zweige, bei Früchten sind sie gerade und eher locker. Die Blüten des Rotwurzelsperlings sind mittelgroß und haben eine gelblich-weiße Farbe, ihre Krone ist außen mit einer kurzen, flauschigen Röhre sowie einem flachen Glied ausgestattet, der Durchmesser eines solchen Gliedes beträgt etwa fünf bis acht Millimeter. Die Nüsse der Pflanze sind glatt und glänzend, braun gefärbt und werden etwa drei bis vier Zentimeter hoch. Die Blüte dieser Pflanze erfolgt im Monat Juni. Der Rotwurzelsperling ist im Fernen Osten verbreitet, nämlich im Westen und in der Amur-Region. Für das Wachstum bevorzugt diese Pflanze trockene felsige Hänge.

Beschreibung der medizinischen Eigenschaften des Rotwurzelsperlings

Es ist zu beachten, dass diese Pflanze mit ziemlich wertvollen medizinischen Eigenschaften ausgestattet ist, während die Blätter und Wurzeln des Rotwurzelsperlings für medizinische Zwecke verwendet werden sollten. Die Pflanze enthält Phenolcarbonsäuren, nämlich Kaffee- und Lithospermsäure. Außerdem enthält die Zusammensetzung auch die folgenden Naphthochinone: Shikonin, Acetylshikonin, Desoxychikonin, Hydroalkanin und Isovalerylshikonin. Diese Pflanze ist mit Anti-Tumor-Wirkungen ausgestattet. Es ist zu beachten, dass Shikonin eine sehr wirksame antigonadotrope Wirkung sowie eine antibakterielle Wirkung gegen Ruhr-Amöben hat.

Eine Abkochung aus den Blättern und Wurzeln dieser Pflanze wird in der tibetischen, chinesischen, japanischen und koreanischen Medizin verwendet. Hier wird diese Pflanze als Diuretikum und Antipyretikum sowie bei Impotenz, Atemwegsinfektionen, Masern, Arthritis und Scharlach eingesetzt. Zur äußerlichen Anwendung wird hier eine Abkochung und Salbe bei Erfrierungen, Verbrennungen, Ekzemen, Schnittwunden sowie Tumoren und Hautkrankheiten verwendet.

Bei Ekzemen wird folgendes Mittel empfohlen: Für die Zubereitung müssen Sie einen Esslöffel zerkleinerte Wurzeln des Rotwurzelspatzes in einem Glas Wasser einnehmen. Diese Mischung sollte fünf Minuten lang gekocht und dann eine Stunde lang infundiert werden, wonach die Mischung gefiltert wird. Die resultierende Mischung sollte dreimal täglich ein Esslöffel eingenommen werden.

Bemerkenswert ist, dass diese Pflanze auch bei verschiedenen Verbrennungen sehr wirksam ist. In diesem Fall empfiehlt es sich, ein Mittel auf Basis des Rotwurzelsperlings als Lotion zu verwenden. Um ein solches Produkt zuzubereiten, müssen Sie drei Esslöffel der zerkleinerten Wurzeln dieser Pflanze in einem halben Liter Wasser einnehmen. Diese Mischung wird fünf Minuten gekocht und dann eine Stunde ziehen gelassen, wonach die Mischung gründlich filtriert wird.