Stachelrabe

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Stachelrabe
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Stachelkrähe (lateinisch Actaea spicata) - eine typische Art mehrjähriger krautiger Pflanzen der Gattung Voronets (lat. Actaea), die von Botanikern als Teil der Familie der Hahnenfußgewächse (lat. Ranunculaceae) eingestuft wird. Eine malerische Pflanze und äußerlich sehr appetitliche Früchte bergen Gefahren für den Menschen. Die im Gewebe der Pflanze, insbesondere in den hübschen schwarzen Früchten, vorkommenden Alkaloide sind giftig und können einen Menschen auf der Haut verletzen oder zu Vergiftungen führen. Heute ist der Stachelrabe in öffentlichen Parks als Dekoration zu finden. Daher ist es wichtig, Kinder über die schädlichen Fähigkeiten der Pflanze zu informieren, um traurige Zwischenfälle zu vermeiden.

Beschreibung

Die Stachelkrähe ist eine krautige Pflanze, deren lange Lebensdauer von einem mehrköpfigen Rhizom unterstützt wird, das sich durch eine knorrige Struktur und beeindruckende menschliche Kraft auszeichnet.

Vom Rhizom bis zur Erdoberfläche erscheint ein aufrechter Stängel, der sich gerne verzweigt. Seine Oberfläche ist in der Regel sehr glatt oder durch leichte Behaarung vor äußeren Reizen geschützt. An der Basis des Stängels ist die Oberfläche mit braunen Schuppen bedeckt.

Kräftige Stängel bieten einen festen Halt für relativ große, komplexe Blätter mit einem sehr auffälligen Aussehen, die mit ihren Stängeln am Stängel festhalten. Ein komplexes Blatt wird von überraschend malerischen Blättern gebildet, deren Form sehr unterschiedlich sein kann. Sie können einfach oder gelappt sein; oval, eiförmig oder herzförmig. Die Blattplatte ist mit seitlichen Adern verziert, die schräg von der Mittelader zu den Blatträndern abzweigen. Die Durchbrechung der Blätter wird auch durch die Zähnchen, die die Ränder der Blattplatte schneiden, sowie durch die koketten scharfen Spitzen jeder Klinge oder jedes Blattes gegeben. Die Blätter ähneln den Blättern der Brennnessel. Die Oberfläche der Blattplatte kann entlang der Adern glatt oder leicht behaart sein.

Die Blütezeit, die den ganzen Mai und Juni andauert, zeigt der Welt traubige Blütenstände, ähnlich einer Flaschenbürste. Die Blütenstände werden von kleinen Blüten gebildet, die, ein oder zwei auf einem kräftigen Stiel, den eher oberen Teil des langen Stiels mit einer freundlichen Familie umgeben. Die Blütenkrone hat eine gerade Anzahl weißer länglicher Kronblätter (zwei, vier oder sechs) und wird durch Kelchblätter geschützt, die jedoch zu früh abfallen.

Der Höhepunkt der Vegetationsperiode ist die Frucht, ein saftiges Blättchen, ähnlich wie schwarze Miniaturoliven. In einer solchen Broschüre befinden sich zahlreiche Samen.

Nach der Fruchtbildung stirbt der gemahlene Teil der Pflanze ab, in der Hoffnung auf sein unterirdisches Rhizom, an dem sich für das nächste Jahr Wachstumsknospen bilden. Botaniker nennen solche Pflanzen das Wort "Hemicryptophyten".

Lebensraum

Stachelkrähe ist eine europäische Pflanze, die in einigen asiatischen Regionen wachsen kann, in denen der Frost nicht so stark ist, dass sie das unterirdische Rhizom erreichen können.

Die Pflanze ist sowohl an den sonnenoffenen Flusshängen als auch im schattigen Dickicht von Sträuchern und Bäumen zu finden.

Heilfähigkeiten

Stachelkrähe zeichnet sich durch einen unangenehmen Geruch und eine hohe Toxizität aus. Äußerlich appetitliche schwarze Früchte sind am giftigsten. Diese Eigenschaften verdankt die Pflanze dem Gehalt an giftigen Alkaloiden in ihren Teilen. Neben Giften in den Blättern beispielsweise gibt es jedoch Vitamin C.

Nur traditionelle Heiler greifen auf die Heilkräfte der Pflanze zurück, die offizielle Medizin kommt mit anderen Möglichkeiten aus. Kräuter und Früchte werden verwendet, um eine Vielzahl von Krankheiten zu behandeln, die von Kopfschmerzen, Rheuma, Asthma bis hin zu Magenkrebs reichen.

Andere Verwendungen der Pflanze

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Reife Früchte können Rohstoffe für die schwarze Farbstoffproduktion werden.

In letzter Zeit wurde die Pflanze oft in öffentlichen Parks geschmückt, wobei vergessen wurde, Anpflanzungen vor der Giftigkeit der Pflanze und insbesondere vor der Giftigkeit ihrer hübschen Früchte zu warnen, die zum Verkosten auffordern.