Wie Düngt Man Indoor-Zitrone?

Inhaltsverzeichnis:

Video: Wie Düngt Man Indoor-Zitrone?

Video: Wie Düngt Man Indoor-Zitrone?
Video: Wichtige Tipps zur Pflege von Zitruspflanzen 2024, Kann
Wie Düngt Man Indoor-Zitrone?
Wie Düngt Man Indoor-Zitrone?
Anonim
Wie düngt man Indoor-Zitrone?
Wie düngt man Indoor-Zitrone?

Die Indoor-Zitrone ist eine schöne, helle und spektakuläre Pflanze, die unsere Augen nicht nur mit ihrem prächtigen Aussehen, sondern auch mit köstlichen Früchten erfreut! Wie jede andere Pflanze braucht auch die Indoor-Zitrone die richtige Pflege, und Top-Dressing ist keine Ausnahme. Wie füttert man diese wunderbare Pflanze, damit sie das Auge immer wieder erfreut?

Wann braucht eine Indoor-Zitrone gefüttert werden?

Das intensive Wachstum der Indoor-Zitrone beginnt normalerweise gegen Ende der Wintersaison. Wenn der Baum in dieser Zeit gelb wird und die darauf gebildeten Knospen abfallen, ohne sich in die gewünschten Früchte zu verwandeln, wird es Es schadet nicht, von den Problemen der richtigen Düngung verwirrt zu sein.

Von November und ungefähr bis Februar ruht die Indoor-Zitrone, sodass sie nicht häufig gefüttert werden muss. Dennoch kann diese Pflanze im Winter durch Zugluft, übermäßige Trockenheit der Luft und fehlende Beleuchtung auch ziemlich starkem Stress ausgesetzt sein. Daher ist es auch in den kalten Wintermonaten sinnvoll, etwa einmal im Monat eine Zimmerzitrone mit einer hochwertigen Lösung komplexer Mineraldünger zu gießen (bei einer Einnahme von nicht mehr als ein bis zwei Gramm Granulat pro Liter Wasser). Auch die monatliche Blattfütterung mit Kaliumpermanganat bringt diesem grünen Haustier viele Vorteile (nur mit einer leicht rosa Lösung!).

Und sobald die Tageslichtstunden zuzunehmen beginnen und die Pflanze aktiv beginnt, neue Zweige mit Blättern zu starten, wechseln sie sofort automatisch in den Sommerfütterungsmodus, dh ab Februar oder März sollte alle zehn Tage Indoor-Zitrone gefüttert werden ist, mindestens dreimal im Monat !

Bild
Bild

Wichtige Regeln

Bei der Herstellung verschiedener Dressings ist unbedingt auf Mäßigung zu achten, da die Größe des Wurzelsystems der Zimmerzitrone etwa dreißig- bis vierzigmal kleiner ist als die ihres Straßenverwandten. Ja, und das Bodenvolumen in einem Topf ist auch bei weitem nicht unbegrenzt, so dass sich eine Überfütterung der Pflanze definitiv nicht lohnt - ein Überschuss an Düngemitteln oder deren zu hohe Konzentrationen können die Wurzeln stark verbrennen, was unweigerlich zum Absterben der Wurzeln führt. Deshalb vergessen wir auf keinen Fall, dass in Maßen alles gut ist!

Vor dem Verwöhnen einer Zimmerzitrone mit verschiedenen Düngemitteln ist es außerdem erforderlich, die Pflanze vorzubewässern - sowohl Trocken- als auch Flüssigdünger sollten nur in Behältern mit vorbefeuchtetem Boden ausgebracht werden, aber in diesem Fall lohnt es sich auch nicht, die zu befeuchten Erde zu viel! Und nachdem der Dünger bereits auf den Boden aufgebracht wurde, wird die Pflanze noch einmal mit sauberem und warmem Wasser übergossen. Natürlich muss jeder Behälter mit darin wachsender Indoor-Zitrone mit Ablauflöchern ausgestattet sein!

Und natürlich darf die Vielfalt nicht vergessen werden – diese spektakuläre Pflanze sollte von außen das gesamte Spektrum an Nährstoffen erhalten, die sie braucht, da eine eigenständige Nahrungssuche in den tiefsten Bodenschichten beim Indoor-Anbau vollumfänglich ist ausgeschlossen.

Bild
Bild

Was füttern?

Wenn Indoor-Zitrone keine sichtbaren Anzeichen von Nährstoffmangel zeigt, können Sie im Sommer die natürliche organische Düngung sicher mit Mehrnährstoffdünger abwechseln. Eine andere sehr effektive Option ist der Wechsel von Düngemitteln mit Stickstoff, Phosphor und Kalium, dh die Zitrone wird eine Woche lang mit Stickstoff, die zweite mit Phosphor, die dritte mit Kalium usw. im Kreis gefüttert. Und wenn Sie Schwierigkeiten bei der Auswahl eines guten Mehrnährstoffdüngers haben, können Sie Bona Forte bedenkenlos erwerben - dieser Flüssigdünger ist speziell für Zitrusfrüchte konzipiert!

Ammoniumnitrat ist eine gute Stickstoffquelle - daraus wird eine schwache Lösung hergestellt (für zehn Liter Wasser - zwei Esslöffel). Und auf alkalischen Böden ist es besser, diese Substanz durch Ammoniumsulfat zu ersetzen, wobei die Dosierung des letzteren um etwa das Eineinhalbfache erhöht wird. Was Kalium angeht, kann die Zimmerzitrone ihre Reserven aus Kaliumsalz (ein Esslöffel pro zehn Liter Wasser) oder aus der Asche von Laubbäumen schöpfen. Und Phosphor wird dieser Pflanze am besten in Form von Superphosphat angeboten - etwa fünfzig Gramm Granulat werden in einen Liter Wasser gegossen und diese Mischung wird eine halbe Stunde lang gekocht (dies geschieht aufgrund der Tatsache, dass Superphosphat selbst äußerst unwichtig ist in Wasser auflösen), wonach die resultierende Mischung gefiltert und mit Wasser im Verhältnis 1:10 verdünnt wird.

Und zur Prophylaxe möglicher Beschwerden wird empfohlen, die Zimmerzitrone etwa zwei- bis dreimal im Jahr mit einer Kupfersulfatlösung (natürlich nicht konzentriert!) zu gießen!

Empfohlen: