2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
Steinbrech aufsteigend (lateinisch Saxifraga adscendens) - dekorative zweijährige Kultur; ein Vertreter der Gattung Steinbrech der Familie Saxifraga. In der Natur ist die Art an Orten mit gut durchfeuchteten Böden im nördlichen Teil Nordamerikas und in Europa zu finden.
Merkmale der Kultur
Der aufsteigende Steinbrech wird durch krautige Pflanzen repräsentiert, deren Höhe zwischen 5 und 20-25 cm variiert und während des Wachstums anmutige dichte grundständige Blattrosetten bildet, die anschließend einen dichten und sehr attraktiven Teppich bilden. Aufsteigender Steinbrech hat ein leicht verdicktes Rhizom, verkehrt-eiförmig oder spatelförmig, grüne, gesägte Blätter am Rand, die mit kurzen Blattstielen ausgestattet und in mehrere Zähne (meist 3-5) unterteilt sind.
Stängelblätter sehen etwas anders aus, sie sind ganzrandig, speerförmig, an der Spitze leicht spitz, abwechselnd angeordnet. Die Blüten sind klein, in gegabelten Blütenständen gesammelt, bestehen aus eiförmigen Kelchblättern von weißer Farbe, haben verkehrt-eiförmige Blätter, die an den Enden leicht eingeschnitten sind. Früchte sind verkehrt eiförmige Kapseln mit schwarzen kleinen Samen.
Der Steinbrech blüht im dritten Jahrzehnt von Juni bis August, oft vor den ersten Septembertagen. Lang anhaltende Blüte. Die betreffende Art ist photophil, hat jedoch eine negative Einstellung gegenüber direkter Sonneneinstrahlung und muss mittags beschattet werden. Sie entwickeln sich gut in den Hinterhöfen und entlang der durchbrochenen Baumkronen und großen Sträucher. Wird eine wunderbare Dekoration für jede Ecke des Gartens sein.
Wachsen aus Samen und Pflege
Die Samen des aufsteigenden Steinbrechs (wie auch bei anderen Arten) sind sehr klein, zeichnen sich jedoch durch eine hohe Keimfähigkeit aus. Bei der Aussaat im Haus keimen die Samen innerhalb einer Woche, manchmal sogar einen Tag früher. Vor der Aussaat empfiehlt es sich, die Saat einer Kaltschichtung zu unterziehen, wobei der Keimanteil maßgeblich von diesem Verfahren abhängt. Die Aussaat sollte Anfang April erfolgen, bis Juni (Einpflanzen in den Boden) haben sie Zeit, stärker zu werden und sind bereit für die Umpflanzung ins Freiland.
Die Samen werden übrigens in einem flachen Behälter geschichtet, der zur Hälfte mit feuchter und leichter Erde gefüllt ist. Die Samen werden nicht im Boden vergraben, sie werden einfach über die Oberfläche gestreut und dann für 14-21 Tage zum Beispiel im Kühlschrank kalt gestellt. Unmittelbar nach der Schichtung wird der Behälter entnommen und zugfrei auf eine gut beleuchtete und warme Fensterbank gestellt. Eine Plastikfolie wird über den Behälter gezogen, ein solches Verfahren schafft Gewächshausbedingungen, in denen die Samen schneller keimen.
Die optimale Keimtemperatur liegt bei 20-22 °C, jedoch nicht unter 18 °C. Unter Beachtung aller Bedingungen, einschließlich Feuchtigkeit und Temperatur, erscheinen Sämlinge recht schnell. Bei der Bildung starker Blätter an den Sämlingen werden sie in separaten Behältern oder in Sämlingskästen getaucht, jedoch in größerem Abstand voneinander. Viele Züchter raten zum Tauchen, um ein zweites wahres Blatt zu bilden.
Im Freiland werden im Frühsommer, dh in der ersten oder zweiten Junidekade, gewachsene Steinbrechsetzlinge gepflanzt. Der Boden wird im Voraus vorbereitet, ausgegraben, Kompost aufgetragen und eine gute Drainage eingerichtet. Nach dem Pflanzen werden die Jungpflanzen reichlich gegossen. Der Abstand zwischen den Steinbrech sollte mindestens 10-15 cm betragen, während ihres Wachstums schließen sie sich zusammen und bilden eine schöne und luftige Matte. Es wird nicht empfohlen, beim Einpflanzen in den Boden Erde von den Wurzeln der Sämlinge zu entfernen. Böden für Steinbrech sollten leicht, durchlässig und feucht sein. In diesem Bereich werden die Pflanzen sehr schnell Wurzeln schlagen und sich aktiver entwickeln.
Die weitere Pflege des aufsteigenden Steinbrechs besteht in der systematischen mäßigen Bewässerung, der Düngung mit komplexen Mineraldüngern in flüssiger Form sowie dem Lockern und Jäten. Das Hauptverfahren ist das Gießen. Es muss mit aller Sorgfalt behandelt werden, denn Steinbrech verträgt keine Staunässe oder Übertrocknung. Alles sollte in Maßen sein. Feuchtigkeitsmangel beeinflusst den Zustand des Wurzelsystems und des Laubs.
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