Wir Bekämpfen Den Pilz Im Haus Und In Der Scheune

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Anonim
Wir bekämpfen den Pilz im Haus und in der Scheune
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Der Pilz ist der gefährlichste Feind von Holzgebäuden. Wenn plötzlich ein charakteristischer weißer Flaum auf den Dielen und auf den Baumstämmen der Wände auftauchte, bedeutet dies, dass das Haus von einem Pilz befallen wurde. Und nach einiger Zeit beginnt dieser Flaum, seine Farbe allmählich in gelblich, rosa oder sogar lila zu ändern. Wie geht man mit diesem unangenehmen Phänomen um?

Folgen von Pilzbefall

Mit der anschließenden ungehinderten Entwicklung des Pilzes beginnt das Holz mit grauen Belägen mit einem ausgeprägten silbrigen Schimmer, die für das Auge gut sichtbar sind. Als Ergebnis beginnen die Flecken zu verdunkeln und zu bröckeln. Der Schadpilz ist besonders rücksichtslos gegenüber Weichholzarten.

Bevorzugte Standorte des Pilzes sind Feuchträume, in denen verschiedene Baustoffe oder Brennholz gelagert werden. Beide müssen von Zeit zu Zeit genau untersucht werden, und wenn verdächtige Flecken auf Holz, Baumstämmen oder Brettern gefunden werden, sollte man sich besser von ihnen verabschieden.

Was ist mit den erhaltenen Baumaterialien?

Um die überlebenden Holzbaustoffe vor dem Pilzbefall zu schützen, kann eine Behandlung mit einem der nachfolgend beschriebenen vorbeugenden Schmiermittel nicht schaden. Zur Herstellung des ersten Schmiermittels wird Kupfersulfat mit Holzessig im Verhältnis 1:20 verdünnt. Und zur Herstellung des zweiten Schmiermittels wird Salicylsäure mit Brennspiritus im Verhältnis 1:10 gemischt. Besondere Vorsicht ist bei der Verwendung der zweiten Mischung geboten, da diese entzündlich ist.

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Übrigens wird empfohlen, neu gekaufte Holzbretter für die spätere Verlegung auf dem Boden oder die Dekoration der Wände mit ähnlichen Mischungen zu verarbeiten. Es ist auch nicht verboten, sie zusätzlich mit Natriumfluorid zu verarbeiten.

Wie gehe ich mit einem Pilz um?

Um den Pilz zu besiegen, verwenden viele Sommerbewohner eine zehnprozentige Kupfersulfatlösung oder eine fünfzehnprozentige Eisensulfatlösung. Sie können die betroffenen Stellen und über einen elektrischen Reflektor oder über Gas erwärmen. Wenn die Bretter hoffnungslos beschädigt sind, ersetzen Sie sie am besten durch neue und behandeln Sie sie umsichtig mit einer vorbeugenden Zusammensetzung.

Auch eine zehnprozentige Lösung von Natriumfluorid hilft im Kampf gegen Pilze. Bei der Bearbeitung mit diesem Werkzeug ist besonderes Augenmerk auf Bereiche in der Nähe von Wasser- oder Abflussrohren sowie auf Bereiche mit Bodenkontakt des Baumes zu legen.

Zur Bekämpfung von Pilzen kann folgende Zusammensetzung hergestellt werden: Kochsalz in einer Menge von 950 g wird zusammen mit Borsäure (50 g) in kochendem Wasser verdünnt. Beschädigte Stellen werden mit dieser Zusammensetzung bis zu fünfmal geschmiert (verwenden Sie für dieses Verfahren einen Schwamm oder eine Bürste).

Wie sonst kann man den Pilz loswerden?

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Wenn sich die Oberfläche des Holzes verfärbt oder blau erscheint, sollten Sie das Holz so schnell wie möglich mit einem speziell dafür entwickelten Bleichmittel behandeln. Wenn sich an den Wänden Schimmel bildet, muss dieser gereinigt werden. Und nach Abschluss einer solchen Verarbeitung stört der Raum nicht das gründliche Trocknen und Lüften. Gleichzeitig ist es wichtig zu berücksichtigen, dass es möglicherweise nicht möglich ist, den Pilz sofort loszuwerden, und daher wäre die optimale Option eine schrittweise Aufhellung. Und um das Wiederauftreten von Schimmel an den Wänden zu verhindern, muss die Oberfläche nach dem Entfernen des Pilzes mit einer hochwertigen antiseptischen Zusammensetzung bedeckt werden.

Für den Fall, dass der auf dem Holz entstandene Schimmel bereits alt geworden ist, müssen alle davon betroffenen Stellen entfernt werden. Dies geschieht ausschließlich mechanisch: Die Form wird abgekratzt oder mit einer Axt abgehackt. Wenn die Läsionen zu tief sind, müssen diese Bereiche vollständig ersetzt werden.

Gründlich gereinigtes Holz in mehreren Durchgängen wird zusätzlich mit speziellen chemischen Verbindungen behandelt. Lösungen aus Ammoniumfluorsilikat, Natriumfluorid und Zinkchlorid helfen, die beste Wirkung zu erzielen. Es ist wichtig, nicht zu vergessen, alle Oberflächen, von denen der Pilz entfernt wurde, mit einer schützenden antiseptischen Zusammensetzung abzudecken.

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