Nandina

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Nandina (lat. Nandina) - dekorative und sommergrüne Blütenpflanze aus der Familie der Berberitzen.

Beschreibung

Nandina ist ein relativ kompakter immergrüner Baum, dessen Höhe fünf bis sechs Meter erreichen kann. Manchmal können solche Bäume buschig wachsen und zeichnen sich durch ein sehr flaches Wurzelsystem aus. Jeder Baum verfügt über eine luxuriöse, durchbrochene zylindrische Krone und kleine, sich verzweigende, aufrechte Seitentriebe. Alle Triebe sind mit einer ziemlich starken längsfurchenden Rinde bedeckt, die zunächst in hellen bräunlich-violetten Tönen und dann in grau-bräunlichen Tönen gefärbt ist.

Nandina-Blätter sind normalerweise in den oberen Teilen der Zweige gehäuft und ihre Länge beträgt oft zwischen dreißig und vierzig Zentimeter. Alle Blätter sind dreifach gefiedert, zusammengesetzt und dreieckig mit keilförmiger Basis und spitzen Spitzen. Außerdem sind sie immer glänzend und ziemlich dicht. Mit Beginn des Herbstes nehmen die einst dunkelgrünen Blätter eine rote oder rotbraune Farbe an und bleiben in dieser Form bis zum Frühjahr.

Nandina-Blütenstände falten sich zu unglaublich hübschen apikalen Rispen, deren Länge zwischen zwanzig und vierzig Zentimetern variiert. Der Durchmesser der Blüten kann sechs Millimeter erreichen, wobei jede Blüte mit drei spiralig angeordneten Kelchblättern von gelblich-weißlicher Farbe ausgestattet ist, die sich nach und nach in schöne weiße Blütenblätter verwandeln.

Nandina-Beeren sind normalerweise in einem satten, leuchtenden Rot bemalt, manchmal werden jedoch auch weiße Beeren gefunden. Alle sind mit leicht spitzen Spitzen ausgestattet und erreichen einen Durchmesser von acht Millimetern.

Nandina blüht normalerweise im Juni-Juli und fruchtet im September-Oktober.

Wo wächst

In der Natur kommt Nandina hauptsächlich in Japan und China vor. Diese Pflanze hat sich in den Weiten Nordamerikas recht gut eingebürgert. Es wächst hauptsächlich an den Berghängen.

Verwendungszweck

Nandina ist als Zierpflanze sehr verbreitet - sie wird zu diesem Zweck besonders gerne im Kaukasus, auf der Krim und in einigen subtropischen Regionen Russlands angebaut. Sie eignet sich gleichermaßen für die Bepflanzung als Kübelkultur und für die Bepflanzung von Waldrändern sowie in Einzel- oder Gruppenpflanzungen. Außerdem fühlt sich Nandina in Wintergärten und Gewächshäusern wohl.

Wachsen und pflegen

Das Beste ist, dass Nandine in einer Mischung aus Gras- und Laubboden in Kombination mit Sand wächst (das Verhältnis sollte in diesem Fall 4: 2: 1) aussehen. Auch universelle Fertigmischungen eignen sich gut für den Anbau. Idealerweise sollte diese Pflanze in ziemlich kühlen südlichen Räumen platziert werden.

Trotz seiner lichtliebenden Natur braucht Nandina in der Sommersaison Schatten vor den direkten Strahlen des Himmelskörpers. Und während der Ruhezeit ist es äußerst wichtig, dieser ungewöhnlichen Schönheit eine Temperatur im Bereich von sieben bis dreizehn Grad zu verleihen.

Das Gießen von Nandina sollte die meiste Zeit des Jahres moderat sein (dies gilt sowohl für die Menge als auch für die Häufigkeit) und im Winter noch seltener. Diese Pflanze muss überhaupt nicht besprüht werden.

Während der aktiven Vegetationsperiode muss Nandina mit kombinierten Düngemitteln gefüttert werden - in der Regel ein- oder zweimal im Monat, nicht häufiger. Außerdem sollte von Zeit zu Zeit ein Rückschnitt durchgeführt werden, um die Krone zu bilden.

Nandina kann sowohl durch Wurzelausläufer oder durch Aussaat als auch durch Pfropfen oder Stecklinge vermehrt werden. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass es in allen Fällen langsam wächst.