Apfelfruchtblattwespe

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Apfelfruchtblattwespe
Apfelfruchtblattwespe
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Apfelfruchtblattwespe
Apfelfruchtblattwespe

Die Apfelfruchtblattwespe, die nicht nur im Wald, sondern auch in der bunten Waldsteppe lebt, schlemmt gerne an saftigen Äpfeln. Früchte, die von den Larven der frühesten Jahrhunderte abgebaut wurden, fallen oft nicht ab, und die von gefräßigen Parasiten verursachten Wunden heilen schnell und wachsen allmählich in Form von Gürteln gleichzeitig mit Äpfeln. Und wenn Äpfel von älteren Larven beschädigt werden, bleiben die Einlässe weiterhin offen und rostige Flüssigkeit tritt langsam aus ihnen heraus. Während der Jahre der Massenvermehrung dieser schädlichen Parasiten kommt es bei einer schwachen Blüte von Apfelbäumen zu einem signifikanten Rückgang des Ertrags oder dessen Verlust

Treffen Sie den Schädling

Die Größe der Imago der bösen Sägeblätter reicht von 6 bis 7 mm. Von oben sind sie in dunklen Brauntönen bemalt und von unten haben sie einen leichten Gelbstich. Alle Schädlinge sind oben schwarz und unterhalb des Bauches mit gelblichem Erz und dünnen gelben Beinen ausgestattet. Die kurzen Fühler der Sägeblätter sind mit neun Segmenten ausgestattet. Darüber hinaus ist jedes Individuum mit zwei Paar transparenten Flügeln ausgestattet, die mit dunklen Adern ausgestattet sind.

Blattwespeneier, die 0,7 mm erreichen, zeichnen sich durch eine ovale Form und glasig-weiße Farbe aus. Glänzende, runzlige, gelb-weiße Larven, die bis zu 12 - 13 mm groß werden, haben sieben Paar Bauchbeine. Und ihre Köpfe sind schwarzbraun bemalt. Übrigens beginnen alarmierte Larven einen äußerst unangenehmen Geruch zu verströmen. Die kleinen weißen Puppen mit einer Größe von 7 - 8 mm befinden sich bequem in ovalen und ziemlich dichten grauen Kokons.

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Die Larven der gefräßigen Parasiten überwintern in Kokons in einer Tiefe von fünf bis zehn Zentimetern im Boden. Etwas seltener findet man Individuen, die fünfzehn bis zwanzig Zentimeter im Boden versunken sind. Wenn der Boden in einer Tiefe von etwa zehn Zentimetern beginnt, sich auf etwa zwölf Grad zu erwärmen, beginnen Apfelblattwespen sich zu verpuppen. Puppen entwickeln sich normalerweise über zwölf bis sechzehn Tage.

Der Beginn des Schädlingssommers fällt vollständig mit der Phänophase der Knospenlockerung bei Sommerapfelsorten zusammen. Bösartige Blattwespen sind besonders aktiv, wenn ruhiges sonniges Wetter herrscht, wenn das Thermometer über sechzehn Grad steigt.

Böswillige Weibchen legen ihre Eier in Miniatur-„Taschen“-Einschnitte ab, die sie in das Gewebe von Gefäßen und winzigen Kelchblättern machen. Gleichzeitig sind sie in der Lage, produktive Blüten leicht von "kahlen Blüten" zu unterscheiden. Übrigens werden die Eier des Schädlings nacheinander gelegt und ihre Gesamtfruchtbarkeit beträgt etwa fünfzig bis achtzig Eier.

Nach etwa ein bis zwei Wochen erwachen winzige Larven wieder, nagen unzählige Minen unter der zarten Schale der Früchte und wandern in Richtung von den Bechern zu den Stielen. Am Ende der ersten Häutung, zwei oder drei Tage später, ziehen die schädlichen Larven zu anderen Früchten und machen enge Windungen unter ihrer Haut. Und bei mehreren Früchten (normalerweise von drei bis sechs) macht jede Larve gerade Wege, die zu den Samenkammern führen, und frisst dort genügend Samen. Die Entwicklung der Larven dauert zwischen achtzehn und dreiundzwanzig Tagen. Im letzten Alter fressen sie alle Samen auf und zerstören die Samenkammern vollständig, wodurch diese vollständig mit einem unangenehmen bräunlichen Wurmloch gefüllt werden. Und dreißig bis vierzig Tage, nachdem die Apfelbäume der frühen Sorten verwelkt sind, wandern die gefressenen Larven in den Boden, der sich in der Tiefe der aufgelockerten Schicht befindet. Dort bilden Schädlinge Kokons.

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Etwa fünfzehn Prozent der gefräßigen Parasiten treten im Boden in die Diapause ein und überwintern zweimal, drei bis fünf Prozent der Individuen überwintern sogar dreimal. Im Allgemeinen ist eine einjährige Generation für diese Schädlinge von Apfelbäumen charakteristisch.

Wie man kämpft

Bevor die Larven die Nahrungsaufnahme beenden, bearbeiten sie den Boden in den stammnahen Kreisen und Gängen und lockern die Bodenschicht auf eine Tiefe von neun bis elf Zentimetern - durch solche Maßnahmen konzentriert sich der Großteil der Blattwespen in dieser Tiefe. Und die anschließende Lockerung des Bodens bei gleichzeitiger Aufnahme der bereits gelockerten Schicht trägt zum Massensterben gefräßiger Parasiten bei.

Was das Besprühen mit Insektiziden angeht, ist es ratsam, diese während des massiven Sommers der Sägeblätter durchzuführen.