Erdbeerkrankheiten - Krautfäule Und Fäulnis

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Anonim
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Teil 1

Teil 2.

Eine wichtige Krankheit ist Rhizoctonia, diese Krankheit ist besser bekannt als Schwarzwurzelfäule. Viele Optionen können als Erreger wirken. Anfangs äußert sich diese Krankheit wie folgt: Bei jungen weißen Wurzeln beginnen kleine Bereiche schwarz zu werden, dies geschieht in relativ kurzer Zeit. Im Laufe der Zeit treten an den Wurzeln schwarze Flecken auf, die sich auch sehr schnell ausbreiten. Die Wurzeln selbst werden mit der Zeit brüchig. Erkrankte Pflanzen selbst zeichnen sich durch eine sehr schlechte Fruchtbildung aus. Wenn sich bereits Braunfäule gebildet hat, ist dies ein sicheres Zeichen dafür, dass die Pflanze bald absterben wird. Pflanzen sind in jeder Wachstumsphase anfällig für diese Krankheit, aber die größte Gefahr der Krankheit sind junge Erdbeeren. Fäulnis kann während der gesamten Vegetationsperiode auftreten.

Es ist sehr wichtig, Erdbeeren nicht an ihrem ursprünglichen Platz zu pflanzen, eine solche Rückgabe ist nach mindestens vier Jahren zulässig. Es wird auf keinen Fall empfohlen, den Boden mit schlechtem oder verrottetem Kompost zu düngen. Eine vorbeugende Maßnahme wird im Herbst mit Hilfe eines Medikaments namens Ordan gespritzt. Im Frühjahr sollte Trichoderma über ein Tropfbewässerungssystem angewendet werden.

Graufäule gilt als eine sehr häufige Krankheit. Feuchtwarmes Wetter ist die günstigste Voraussetzung für die Entwicklung einer solchen Krankheit. Dicht bepflanzte und schlecht belüftete Gebiete sind in größerem Umfang anfällig für diese Krankheit, und auch der langfristige Anbau von Erdbeeren an derselben Stelle wirkt sich günstig auf den Krankheitsverlauf aus. Unkraut, Pflanzenreste und bereits erkrankte Beeren werden zu den Zentren dieser Infektion. Am stärksten betroffen sind Beeren. Auf den Beeren erscheinen braune Flecken mit einer flauschigen grauen Blüte. Kranke Beeren trocknen aus und mumifizieren. Die Stiele und Eierstöcke sind mit braunen Flecken beringt, die mit der Zeit austrocknen.

Sie sollten äußerst gesunde Sämlinge wählen, das Lüften und der Kontakt der Früchte mit Trockenfilmen tragen dazu bei, das Risiko dieser Krankheit zu verringern. Als vorbeugende Maßnahme eignet sich auch das Besprühen im Frühjahr mit sogenannten Switch- oder Desoral-Medikamenten. Dieses Besprühen sollte in besonders regnerischen Jahren sofort nach der Blüte wiederholt werden. Es ist zu beachten, dass die Sporen dieser Krankheit mit Wind und Regentropfen gut vertragen werden. Daher ist es sehr wichtig, die bereits befallenen Pflanzenteile rechtzeitig von der Baustelle zu entfernen.

Die Krautfäule wird sehr oft als Rötung des Axialzylinders der Wurzel bezeichnet. An besonders warmen und trockenen Tagen macht sich diese Krankheit bereits im Mai-Juni bemerkbar. Die Krankheit ist durch das plötzliche Welken der gesamten Pflanze gekennzeichnet. Tatsächlich beginnt die Krankheit, wie aus dem Namen bereits hervorgeht, mit einer Rötung des Axialzylinders der Wurzel. Mit der Zeit beginnen die Wurzeln abzusterben. Erkrankte Blätter bekommen eine bläulich-rötliche Tönung. Die befallenen Blätter beginnen dann zu welken. Dieser Krankheitserreger ist als Sporen im Boden perfekt konserviert. Die Hauptquellen dieser Krankheit sind krankes Pflanzmaterial und der Boden selbst.

Vorbeugende Maßnahmen werden eine sorgfältige Auswahl von Sämlingen sein, die völlig gesund sein müssen, ohne das geringste Anzeichen einer Krankheit. Auch die Einhaltung der Fruchtfolgeregeln wird sehr wichtig. Das richtige Bewässerungsschema und die Einhaltung der richtigen Menge an Düngemitteln sind sehr wichtig, um das Auftreten einer solchen Krankheit zu verhindern. Darüber hinaus sollte der Boden durch ein Tropfbewässerungssystem mit Trichoderma behandelt werden. Sobald Sie die ersten Anzeichen dieser Krankheit sehen, sollten Sie die Betten mit entsprechenden Medikamenten, zum Beispiel Metaxil, behandeln. Die Behandlung muss mit einem Tropfbewässerungssystem durchgeführt werden.

Teil 4

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