Sommerflieder Wechselblättrig

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Video: Sommerflieder Wechselblättrig

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Sommerflieder Wechselblättrig
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Sommerflieder (lat. Buddleja alternifolia) - blühender Strauch; ein Vertreter der Gattung Buddleya der Familie Norichnikov. Er stammt aus den nordwestlichen Regionen Chinas. In der Natur wächst sie in sonnenoffenen und trockenen Gebieten. Sie gilt als eine der frostbeständigsten Arten der Gattung. Ideal für die Landschaftsgestaltung der südlichen Regionen Russlands, in der Mittelspur bei Temperaturen unter -25 ° C.

Merkmale der Kultur

Wechselblättrige Sommerflieder ist ein hoher, laubabwerfender Strauch mit einer ausladenden Krone und anmutig bogenförmigen Trieben, die mit glatter brauner Rinde bedeckt sind. Die Rinde alter Triebe wird mit der Zeit grau und schuppig. Blätter sind dunkelgrün, matt, schmal-lanzettlich oder breit-lanzettlich, an der Spitze zugespitzt, an der Basis verengt.

Auf der Rückseite ist die Blattspreite mit Sternhaaren besetzt, daher hat sie eine leicht gräuliche Tönung. Die Blüten sind lila, klein, in dichten, bündelförmigen Blütenständen gesammelt, die sich schließlich in spektakuläre Girlanden verwandeln. Die Blütezeit der Sommerflieder ist lang (ca. 20-25 Tage), reichlich.

Die Blütenknospen dieser Art werden (im Gegensatz zu anderen Vertretern der Gattung) auf die Triebe des letzten Jahres gelegt, und ihre Beschädigung im Winter oder beim Schnitt kann zu einer schwachen Blüte führen. Früchte reifen extrem selten, besonders in der mittleren Spur. Die Samen sind klein und zahlreich. Die Samenkeimung erreicht 60%.

Die erste Blüte erfolgt 3-4 Jahre nach dem Pflanzen. Wechselblättrige Sommerflieder zeichnet sich durch schnelles Wachstum, Trockenheitstoleranz und Unprätentiösität gegenüber Bodenbedingungen aus. Die fragliche Spezies ist photophil und thermophil und kann einem kurzzeitigen Temperaturabfall standhalten.

Reproduktion

Die Sommerflieder wird durch wechselblättrige Samen und vegetativ (durch grüne und verholzte Stecklinge) vermehrt. Die Saatmethode ist effektiv und nicht zu mühsam. Samen brauchen keine vorbereitende Vorbereitung. Sie werden im zeitigen Frühjahr in einem Gewächshaus oder Gewächshaus bis zu einer Tiefe von 0,5 bis 1 cm ausgesät, zuvor werden auf den Kämmen Rillen gebildet, die unmittelbar nach der Aussaat mit Humusboden bedeckt werden.

Sämlinge erscheinen in etwa 14-28 Tagen. Sämlinge erfordern eine sorgfältige Pflege, einschließlich Bewässerung und Aufrechterhaltung optimaler Bedingungen. Im Herbst erreichen die Sämlinge eine Höhe von 7-10 cm, für den Winter werden noch unreife Pflanzen mit abgefallenem Laub bedeckt. Mit Beginn des Frühlings werden die Sämlinge in Schulen verpflanzt, wo sie 2-3 Jahre gehalten werden, wonach sie an einen festen Platz verpflanzt werden.

Buddleya wird oft durch Stecklinge vermehrt. Stecklinge werden unmittelbar nach der Blüte aus einjährigen Trieben geschnitten. Jeder Steckling sollte mindestens 3 Knospen haben. Unmittelbar nach dem Schneiden werden die Stecklinge in ein zuvor vorbereitetes Substrat aus Sand und Torf gepflanzt.

Stecklinge werden für 2 Knospen in das Substrat eingetaucht, 1 sollte auf der Oberfläche bleiben. Erstmals wird Polyethylen über das Schnittgut gezogen, das regelmäßig zur Belüftung entfernt wird. Die ersten Wurzeln erscheinen in Stecklingen nach etwa 2 Monaten. Bewurzelte Stecklinge werden an einen festen Platz oder zum Wachsen im nächsten Frühjahr verpflanzt.

Pflege

Die Sommerflieder ist dürreresistent, braucht aber in Trockenperioden Wasser. Der Buddley ist auch günstig für die Düngung mit mineralischen und organischen Düngemitteln. Die Düngung beschleunigt das Pflanzenwachstum und erhöht die Größe und Anzahl der Blüten. Düngemittel beeinflussen auch die Farbsättigung von Blütenständen. Da die Kultur keine frostbeständigen Eigenschaften hat, braucht sie für den Winter Schutz.

Wird der nächste Verwandte der betreffenden Art, nämlich Davids Buddley, im Herbst fast bis auf Bodenhöhe beschnitten, braucht dieser Vertreter keinen solchen Schnitt. Es reicht aus, mit Fichtenzweigen zu bedecken und den Fuß mit Torf zu bedecken. Im Winter ist es wichtig, sich mit Schneerückhaltung zu befassen, denn ohne Schneedecke können Pflanzen einfrieren und absterben. Unterstände werden mit Beginn der Hitze entfernt, aber es ist unmöglich, diesen Vorgang zu verzögern, da sonst die Büsche zu faulen beginnen und dann faulen.

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