Sommerflieder

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Video: Sommerflieder schneiden im Juli / August! So blüht dein Schmetterlingsflieder den ganzen Sommer! 2024, April
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Buddleja (lateinisch Buddleja) - eine Gattung von krautigen Pflanzen, sommergrünen oder halbimmergrünen Sträuchern der Familie Norichnikov. Die frühe Gattung wurde als Mitglied der Familie Buddlev eingestuft. Die Gattung umfasst etwa 100 Arten. Buddleya hat eine lange und interessante Geschichte. Die Pflanze ist besonders dekorativ, während der Blüte verströmt sie ein angenehmes Honigaroma, das Schmetterlinge anzieht. Aus diesem Grund wird die Kultur oft als „Schmetterlingsmagnet“bezeichnet. Natürliches Verbreitungsgebiet - tropische, subtropische und gemäßigte Breiten in Asien, Amerika und Südafrika.

Merkmale der Kultur

Buddleya ist ein ausladender, laubabwerfender oder halbimmergrüner Strauch bis zu 5 m Höhe mit bräunlich-grünen, leicht gerippten Zweigen, die an den Enden herabhängen. Die Rinde ist hellbraun oder dunkelbraun, rissig. Die Blätter sind groß, dunkelgrün, unten filzig-behaart, oval-lanzettlich. Die Blüten sind klein, weiß, gelb, blau, lila mit einem leuchtend orangefarbenen Auge in der Mitte, gesammelt in ährenförmigen Blütenständen, die äußerlich lila Blütenständen ähneln.

Bei einigen Arten, insbesondere bei Buddleya David, erreichen die Blütenstände eine Länge von 40 cm Buddleya blüht von Juli bis Oktober, die Blütezeit hängt von der Art und Sorte ab. Die Samen sind klein, zahlreich und reifen im September-Oktober. Sommerflieder zeichnen sich durch schnelles Wachstum aus, selbst gefrorene Triebe werden schnell wiederhergestellt und blühen im selben Jahr.

Wachstumsbedingungen

Buddlei sind photophil, wachsen besser und blühen reichlich in sonnigen Lagen, geschützt vor Zugluft und kaltem Wind. Böden sind vorzugsweise gut durchfeuchtet, durchlässig, nährstoffreich, humusreich, locker, neutral oder leicht sauer. Die Kultur von salzigen, wassergesättigten, sumpfigen und stark sauren Böden wird nicht akzeptiert.

Die optimale Temperatur für eine normale Entwicklung beträgt 20-25 ° C. Budleys sind frostunbeständig, die kältebeständigsten Arten können Fröste bis -20 ° C aushalten. Die Kultur verträgt keine Verdickung, sonst bilden sich die Pflanzen flach und einseitig. Abhängig von den Wachstumsbedingungen und der richtigen Pflege erfreuen die Pflanzen ihre Besitzer mit einer üppigen Blüte und einem zarten süßlichen Aroma.

Fortpflanzung und Pflanzung

Vermehrt durch Sommerflieder, grüne und verholzte Triebe. Die Aussaat erfolgt im zeitigen Frühjahr oder vor dem Winter. Die Samen brauchen keine Vorschichtung. Die Aussaat erfolgt in Sämlingskästen, die mit feuchter Erde ohne tiefe Einbettung gefüllt sind und leicht mit Rasen oder Humus bestreut werden.

Die Pflanzen werden mit Folie oder Glas bedeckt, regelmäßig belüftet und angefeuchtet. Die Samen keimen nach etwa 3 Wochen. Mit dem Auftreten von 2-3 echten Blättern an den Sämlingen werden sie in separate Töpfe getaucht und Anfang Juni im Freiland gepflanzt. Bei guter Pflege blühen junge Pflanzen, die durch Aussaat gezogen wurden, im zweiten Jahr.

Pflanzenstecklinge werden unmittelbar nach der Blüte durchgeführt. Stecklinge werden aus jungen Trieben von etwa 20 cm Länge geschnitten, jeder Steckling sollte mindestens 3 Knospen haben. Stecklinge wurzeln innerhalb von 1, 5-2 Monaten. Es ist nicht verboten, geschnittene Stecklinge kurzzeitig in einem kühlen, frostfreien Raum zu lagern. Aus Stecklingen gezogene Budleys werden während der Saison bis zu 60-70 cm groß.

Pflege

Die richtige Pflege und Pflege des Buddleys gewährleistet die Gesundheit der Pflanze, eine günstige Überwinterung, Dekorativität und eine üppige Blüte. Formativer und hygienischer Schnitt gilt als eine der Hauptaufgaben bei der Pflege eines Buddleys. Bei unzureichendem Beschneiden dehnen sich Buddley-Büsche aus, werden kahl und blühen praktisch nicht. Die Kultur reagiert auf Bewässerung und Düngung mit Mineraldünger.

Die Verwendung der letzteren erhöht die Größe und Anzahl der Blütenstände sowie die Intensität ihrer Farbe erheblich. Im Herbst wird die stammnahe Zone mit Torf oder Humus gemulcht, wodurch ein Einfrieren der ruhenden Knospen am Triebansatz vermieden werden kann. Sie können die Büsche mit Lutrasil oder einem anderen Abdeckmaterial umwickeln, aber vor dem Einsetzen der stabilen Hitze muss es entfernt werden, sonst beginnen die Pflanzen zu faulen.

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