Badboden. Teil 2

Video: Badboden. Teil 2

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Video: Verkleidung Badezimmer Umbau Vorwandinstallation Teil 2 / Trockenbau - Altbausanierung DIY 2024, April
Badboden. Teil 2
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Anonim
Badboden. Teil 2
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Foto: Jean-Marie Guyon / Rusmediabank.ru

Wir setzen das Gespräch darüber fort, wie man den Boden in der Badewanne macht.

Erste Schritte – Teil 1.

Der nächste Schritt beim Bau des Bodens für das Bad wird das Verlegen der Baumstämme und das Verlegen der Bretter sein. Bei einem undichten Boden können die Stämme von jeder Wand aus verlegt werden, bei einem dichten Boden sollten die Stämme mit einem Gefälle zur Seite verlegt werden. Als nächstes sollten Sie zum Boden der Bretter gehen. Was den nicht auslaufenden Boden betrifft, müssen Sie den Sockelboden mit Wärme- und Wasserabdichtung ausstatten. Danach werden auf einem solchen rauen Boden Nut- und Federbretter befestigt. Die Nut der Bretter sollte in das Bad gerichtet sein und die Befestigung an den Baumstämmen sollte mit Nägeln oder Holzhuhnschrauben erfolgen.

Wenn Sie sich für eine undichte Bodenoption entschieden haben, dauert das Verlegen des Bodens nicht viel Zeit und wird nicht sehr schwierig. Sägen Sie die Bretter so zu, dass zwischen den Brettern und der Wand ein Spalt von zwei Zentimetern besteht. Es wird empfohlen, die erste Diele mit Nägeln zu vernageln, die doppelt so dick sein sollten wie die Dielen. Die Dielen müssen dann im Abstand von drei Zentimetern verlegt werden.

Jetzt ist es an der Zeit, über die konkrete Version des Badewannenbodens zu sprechen. Ein solcher Boden hat eine Reihe von unbestrittenen Vorteilen: Erstens hat Beton eine sehr lange Lebensdauer. Beton verrottet nicht, ist recht pflegeleicht und dieses Material verträgt auch hohe Luftfeuchtigkeit und plötzliche Temperaturwechsel gut.

Der Boden sollte gründlich gestampft werden, ein Schuttkissen bilden, das mit Bitumen imprägniert werden sollte. Dadurch hält der Schotter allen Belastungen stand und verteilt sie gleichmäßig.

Der Hauptnachteil eines Betonbodens ist, dass er ziemlich kalt ist. Mit der Isolierung können Sie dieses Problem jedoch bewältigen. Es ist zulässig, den Untergrund in zwei Schichten zu verlegen und zwischen diesen Schichten eine Wärmedämmung zu platzieren. Oder Sie können auf dem Betonboden eine wärmedämmende Schicht anbringen, auf der Sie auch einen Holzboden ausstatten können.

Wenn Sie sich für eine doppelte Stapelung von Schichten entscheiden, müssen Sie eine konkrete Lösung vorbereiten. Die untere Schicht erfordert das Vorhandensein großer Schotterfraktionen in der Mischung. Die Dicke einer solchen Schicht sollte ungefähr einhundertfünfzig Millimeter betragen. Wenn das Bad klein ist, sollte der Estrich auf dem gesamten Untergrund verlegt werden.

Die oberste Schicht erfordert eine Mischung aus Feinstoffen. Der Boden sollte besonders sorgfältig nivelliert und sehr dicht verdichtet werden. Dabei darf nicht vergessen werden, dass Beton über mehrere Tage an Festigkeit gewinnt. Der Beton sollte ständig gepflegt werden, er darf nicht austrocknen, diese Oberfläche sollte täglich angefeuchtet werden.

Für welche Dämmvariante Sie sich auch entscheiden, diese Schicht muss auf die Abdichtung aufgebracht werden. Für diese Zwecke wird am häufigsten Dachmaterial oder Plastikfolie verwendet.

Nachdem die untere Schicht getrocknet ist, müssen Sie isolieren. Als Dämmstoffe können folgende Materialien verwendet werden: Schaumbeton, expandiertes Polystyrol, Mineralwollplatten, Blähtonkies und Sand. Diese Materialien haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Am häufigsten bevorzugen Sommerbewohner jedoch Schaumbeton.

Neue Technologien machen es möglich, Betonböden auf andere Weise zu verlegen. Geeignet ist beispielsweise das Verlegen von Fliesen, dafür müssen Sie keine zweite Schicht Betonestrich bilden. Nach der Wärmedämmschicht sollte eine Abdichtung verlegt werden, darauf wird ein Estrich aus Spezialzement gebildet. Ein solcher Zement sollte als hervorragende Basis für einen Keramikfliesenboden dienen. Die Fliesen sollten auf eine kleine Leimschicht geklebt werden. Dieser Boden wird Ihnen lange Freude bereiten und mit seiner ansprechenden Optik überzeugen. Der Boden aus Keramikfliesen wird Sie unter anderem durch seine unprätentiöse Pflege begeistern. Für welche Bodenoption Sie sich auch entscheiden, es ist sehr wichtig, alle Empfehlungen zu befolgen, um einen hochwertigen Badboden zu schaffen.

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