Erdbeer-Schädlinge. Teil 1

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Anonim
Erdbeer-Schädlinge. Teil 1
Erdbeer-Schädlinge. Teil 1

Foto: azamshah72 / Rusmediabank.ru

Viele Menschen verbinden eine Kultur wie Erdbeeren mit der Datscha-Landwirtschaft. Viele Gärtner erzielen jedoch nicht die gewünschte Ernte. In diesem Artikel sprechen wir über die häufigsten Erdbeerschädlinge und wie man mit ihnen umgeht.

Ein solcher Schädling wie der Erdbeerblattkäfer ist ein gelbbrauner Käfer, dessen Länge drei bis vier Millimeter beträgt. Dieser Käfer frisst sich von Blättern; vor der Blüte legt das Weibchen Eier auf die Unterseite der Blätter. In nur zehn Tagen erscheinen Larven, die sich von Erdbeerblättern ernähren. Die Larven sind etwa einen halben Zentimeter lang, sie sind gelb gefärbt, auf dem Rücken befinden sich braune Flecken. Bei massivem Schaden trocknen die Blätter aus und die Beeren selbst werden nicht richtig entwickelt. Der Käfer kann unter Pflanzenresten überwintern. Bei den Kontrollmethoden sollte die strikte Einhaltung der Fruchtfolgenormen zu einer unverzichtbaren Präventivmaßnahme werden. Wenn wir über chemische Kampfmethoden sprechen, ist das Besprühen mit Shar Pei-, Actellik- oder Zolon-Präparaten geeignet. Ein solches Besprühen sollte während des aktiven Lebens dieses Schädlings erfolgen.

Ein weiterer wichtiger Schädling ist die Erdbeer-Weiße Fliege. Dieser Parasit ist ein ziemlich kleines geflügeltes Insekt, das oberflächlich wie ein sehr kleiner weißer Schmetterling aussieht. Die Weiße Fliege ist etwas mehr als einen Zentimeter lang. Die Flügel dieses Schädlings sind mit einer Art Wachspollen bedeckt, die Weiße Fliege hat zwei Flügelpaare. Dieser Schädling befindet sich auf der Unterseite der Blätter, der Parasit saugt den Saft aus der Pflanze. Es sollte beachtet werden, dass dieser Parasit direkte Sonneneinstrahlung auf jede erdenkliche Weise meidet. Die Fortpflanzung erfolgt mit Eiern, der Parasit legt sie auch auf die Unterseite der Blätter. Aus den Eiern schlüpfen sechsbeinige Larven, die nur bei mehrfacher Vergrößerung erkennbar sind. Die Larven bleiben von der Blattunterseite an der Pflanze haften. Die Larven sind unbeweglich, die gesamte Entwicklung der Larve dauert etwa zwanzig bis dreißig Tage. Über die gesamte Vegetationsperiode können sich bis zu drei bis vier Generationen eines solchen Schädlings entwickeln. Im Herbst versteckt sich die Weiße Fliege unter den Blättern, wo sie bis zum nächsten Frühjahr bleibt.

Die wichtigste Präventivmaßnahme wird die strikte Einhaltung der Fruchtfolgestandards sein. Sie können auch Chemikalien zum Sprühen verwenden: Geeignet sind beispielsweise Shar-Pei oder Karate. Das Sprühen sollte vor der Blüte der Erdbeeren oder nach der Ernte erfolgen. Sie können die Pflanze auf der sogenannten Mulchfolie anbauen, die eine spezielle Beschichtung hat. Unkraut sollte ständig vernichtet werden und Pflanzenreste sollten im Herbst vernichtet werden.

Auch ein Schädling wie die Grüne Pfirsichblattlaus stellt eine sehr ernste Gefahr dar. Diese Blattlaus bedeckt Stiele und Blattstiele mit einer dichten Schicht grünlicher Masse. Die betroffene Pflanze wird sehr merklich schwächer. Gute Kontrollmethoden sind Tabakbrühe, Infusion von Peperoni oder Infusion von Seifenlösung. Solche Verfahren sind jedoch nicht besonders effektiv. Daher ist es so wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu beachten, die dazu beitragen, die Manifestation dieser Krankheit zu vermeiden. Besonders massiv befällt die Krankheit während der Beerenreife, wenn der Einsatz chemischer Kampfmittel nicht mehr akzeptabel ist. Die strikte Einhaltung der Fruchtfolgestandards wird sehr wichtig werden. Natürlich sind auch chemische Bekämpfungsmethoden zulässig, beispielsweise das Besprühen mit Medikamenten wie Karate, Shar Pei oder Zolon. Das Sprühen sollte vor der Blüte oder nach der Ernte erfolgen. Wenn Sie eine Pflanze in einem Gewächshaus anbauen, ist die Verwendung einer räuberischen Gallmücke eine wirksame Methode. Vorbeugende Maßnahmen und die Einhaltung der Regeln der kompetenten Versorgung sind der Schlüssel zur zukünftigen Abwesenheit verschiedener Krankheiten.

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