2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
Beim Anbau von Pflanzen muss der Gärtner wachsam bleiben, damit die Anpflanzungen nicht zu einem gemütlichen Zuhause und Nährboden für Parasiten und Schädlinge werden. Allerdings bleibt die Frage nach dem Nutzen und der gleichzeitigen Unbedenklichkeit des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln in dieser Hinsicht offen. Wie schützen Sie Ihre Pflanzungen mit dem geringsten Gesundheitsschaden? Dabei helfen die über Jahrhunderte angesammelten Volksweisheiten und Volksrezepte
Harnstoff und Gips gegen den Kartoffelkäfer
Viele Gärtner praktizieren das manuelle Sammeln des Kartoffelkäfers und seiner Larven in einem Glas Kerosin oder einer starken Salzlösung. Unnötig zu erwähnen, wie mühsam eine solche Arbeit ist? Wenn der Besitzer des persönlichen Grundstücks jedoch neben der Gartenarbeit auch Geflügel anbaut, sollten Sie auf Helfer im Kampf gegen Käfer wie Fasane und Perlhühner achten. Sie müssen dafür keine große Herde gründen. Eine Herde von 5 Vögeln wird sehr schnell und bereitwillig eine ausreichend große Fläche mit Kartoffeln von Käfern säubern.
Im Larvenstadium können Sie Kartoffelkäfer mit Hilfe von Harnstoff bekämpfen. Diese Methode ist auch gut, weil sie nicht nur den Parasiten bekämpft, sondern auch die Blattfütterung von Gemüse ermöglicht. Und je stärker und gesünder die Pflanze, desto leichter ist es, das Eindringen von Schädlingen zu tolerieren. Nehmen Sie dazu 10 Liter Wasser pro 100 g des Produkts und besprühen Sie die Pflanzungen mit der resultierenden Lösung.
Ein weiterer Trick, der den Larven hilft, die sich an Kartoffelblättern interessiert haben, ist Zement oder Gips. Parasiten sterben ab, wenn die Bepflanzung sorgfältig mit diesen Stoffen bestäubt wird. Diese Methode muss jedoch in vernünftigen Grenzen angewendet werden, damit durch den Kontakt mit Wasser nicht mehr Schaden als Nutzen entsteht. Zum Bestäuben werden auch Maismehl und Asche verwendet.
Kartoffeloberteile aus kleinen schmutzigen Tricks
Kartoffelspitzen wiederum sind ein wirksames Mittel im Kampf gegen andere Schädlinge. Insbesondere wird es verwendet, um Blattläuse und Zecken loszuwerden. Dazu werden 1,2 kg frische Rohstoffe für einen 10-Liter-Eimer Wasser benötigt. Es ist notwendig, die Dosierung zu beachten und zu viel zu sich zu nehmen, denn das gesättigte Konzentrat kann auch den Pflanzen schaden – zum Beispiel die Blätter verbrennen.
Die Spitzen sollten zuerst gehackt, dann mit Wasser gefüllt und vor dem Gebrauch mindestens 2 Stunden ziehen gelassen werden. Danach muss das Mittel gefiltert werden und Sie können mit dem Sprühen beginnen. Rohstoffe können für die spätere Verwendung trocken gelagert werden. In diesem Fall werden pro 10 Liter etwa 80 g Trockentops entnommen.
Wenn Unkraut dir hilft
Andere Schädlinge - Unkraut - helfen, sich von Blattläusen und Zecken zu verabschieden. Dazu gehört beispielsweise Bitterkeit, die zur Gruppe der bösartigen Quarantäne-Unkräuter gehört. Diese schwer auszurottende Staude ist jedoch ein wirksames Mittel im schwierigen Kampf gegen den Blattlausbefall. Sie muss während der Blütezeit geerntet werden - diese Zeit fällt auf Juli-August. Gift für Parasiten wird in den folgenden Anteilen zubereitet: Für 1 kg Unkraut wird ein 10-Liter-Kochtopf genommen. Der Sud wird zum Kochen gebracht und weitere 30 Minuten bei schwacher Hitze belassen. Vor dem Gebrauch wird die Brühe abgekühlt und filtriert. Etwa 20-30 g Seife werden zu dem resultierenden Volumen hinzugefügt und die Pflanzungen werden besprüht.
Löwenzahn ist mehr mit Heilpflanzen als mit Unkraut verwandt und hilft sehr bei der Heilung von Beeten, die von Blattläusen oder Milben befallen sind. Darüber hinaus benötigen Sie auch Sauerampferwurzel. Um einen Aufguss für 10 Liter warmes Wasser zuzubereiten, nehmen Sie 400 g Löwenzahn und 300 g Wurzeln. Das Produkt wird 2 Stunden ziehen gelassen.
Die Kohlschaufel mag es nicht, mit Klettenaufguss zu besprühen. Zweijährige Blätter müssen fein gehackt und in einem Eimer auf die Hälfte des Volumens gefüllt werden. Dann den Behälter mit Wasser füllen und 3 Tage ziehen lassen.
Ein weiteres gutes Mittel im Kampf gegen weiße Wurmraupen ist eine Abkochung von bitterem Wermut. Vor der Zubereitung sollte den gesammelten Rohstoffen etwas Zeit zum Trocknen gegeben werden. Dann wird 1 kg Pflanzen in einer kleinen Menge Wasser gekocht, wonach die abgekühlte Brühe mit reinem Wasser auf ein Volumen von 10 Litern gebracht wird.
Empfohlen:
Volksheilmittel Zur Bekämpfung Von Blattläusen
Blattläuse sind eine der am weitesten verbreiteten und gleichzeitig bösartigsten Schädlinge, und es gibt so viele Arten davon, dass sie nicht alle im Gedächtnis untergebracht werden können! Grüne Blattläuse laufen dreist an Obstbäumen und Sträuchern entlang, schwarze Blattläuse haben sich auf Hülsenfrüchten eingenistet, Gelichris-Blattläuse sind schädlich für Steinobstarten und Baumwollblattläuse sind normalerweise wild auf Melonen und Gurken. Und das sind natürlich nicht alle Arten von gefräßigen Insekten, aber alle müssen bekämpft werden! Viele Sommerbewohner versuchen, dagegen anzukämpfen
Schädlingsbekämpfung Bei Sämlingen
Das Züchten von Setzlingen ist ein ziemlich mühsames Geschäft, das nicht nur einen gewissen Zeit- und Finanzaufwand erfordert, sondern auch ständige Aufmerksamkeit für das Züchten von Setzlingen, da sie leicht von verschiedenen Krankheiten oder Schädlingen befallen werden können. Und wenn Sie den Beginn der Entwicklung einer bestimmten Krankheit oder das Auftreten von Schädlingen an den Sämlingen nicht rechtzeitig bemerken, können Sie einen festen Teil der gewünschten Ernte verlieren. Welche Schädlinge befallen am häufigsten gefährdete Sämlinge?
Volksheilmittel Zur Bekämpfung Von Krampfadern
Krampfadern sind eine äußerst unangenehme Krankheit, die fleißigen Sommerbewohnern viel Ärger bereitet. Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen am Abend, leichte Schwellungen und sogar Krämpfe sind Anzeichen für drohende Krampfadern. Dies ist natürlich ein ernster Grund, einen Arzt aufzusuchen, aber man sollte die Volksmethoden zur Behandlung dieser Krankheit nicht vernachlässigen, denn die Natur hat den Menschen fast alles gegeben, was sie brauchen, um von einer Vielzahl von Krankheiten zu heilen! Und Krampfadern sind es auch nicht
Schädlingsbekämpfung Von Blumenkulturen
Jede Hausfrau träumt von einem schönen und duftenden Blumengarten auf ihrem Gartengrundstück. Aber leider wird dieser Traum nicht immer wahr. Gartenblumen werden wie andere Pflanzen oft von verschiedenen Schädlingen befallen, die ihnen unglaublichen Schaden zufügen und manchmal sogar zum Tod führen. Viele Insekten, Würmer, Nacktschnecken und Nagetiere ernähren sich von Pflanzengewebe, was ihr Wachstum stark schwächt, wodurch sie sich nicht entwickeln und praktisch nicht blühen
Zierkohl. Schädlingsbekämpfung
Zierkohl wird nicht nur von Gärtnern, sondern auch von Schädlingen geliebt. Sie sind nicht abgeneigt, sich an jungen zarten Blättern zu schlemmen. Betrachten Sie die effektivsten Methoden für den Umgang mit "Konkurrenten" auf unseren Websites