Gurkenschädlinge

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Video: Gurkenschädlinge

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Video: Spinnmilben an Gurken - Erkennen und behandeln - Hausmittel und Nützlinge 2024, Kann
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Anonim
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Gurkenschädlinge - viele Sommerbewohner sind mit der Tatsache konfrontiert, dass Pflanzen selbst bei richtiger Pflege anfällig für verschiedene Schädlinge sind. In diesem Fall ist es sehr oft unmöglich, die qualitativ hochwertige Ernte zu erzielen, die Sie ursprünglich erwartet haben. In diesem Fall sollten Sie alles über mögliche Schädlinge und den richtigen Umgang mit ihnen erfahren

Verschiedene Probleme können also nicht nur Gurkenkrankheiten, sondern auch verschiedene Schädlinge verursachen.

Es gibt viele Arten von Melonenblattläusen. Solche Blattläuse, die Gurken befallen, werden manchmal als schwarze Blattläuse bezeichnet. Ein solcher Käfer befindet sich am häufigsten an der Unterseite der Gurkenblätter. Ein solcher Schädling ist nicht zu übersehen, denn wenn sich der Schädling massenhaft ausbreitet, wird die gesamte Pflanze, einschließlich der Eierstöcke, Blüten und Stängel selbst, mit einer klebrigen Substanz bedeckt.

Zur Vorbeugung sollte man Unkraut nicht nur im Bereich mit Gurken aktiv bekämpfen, sondern auch drumherum. In diesem Fall sollten die Reste früherer Pflanzen abgetrennt werden. Vergessen Sie auch nicht, dass die Aussaat von Gemüse abgewechselt werden sollte. Pflanzen müssen regelmäßig inspiziert werden, um die Niederlage von Blattläusen rechtzeitig zu bemerken. Sobald Sie die ersten Schädlinge bemerken, sollten sie in einen mit Wasser gefüllten Behälter abgewaschen werden. Gesiebte Asche eignet sich gut zur Bekämpfung einer kleinen Menge von Schädlingen. Die Gurken werden mit dieser Mischung aus einem Mullbeutel gepudert. Einige Gärtner fügen der Asche auch eine kleine Menge Tabakstaub hinzu. Eine Aschelösung ist auch zum Sprühen geeignet, sie wird wie folgt zubereitet: Es werden zweihundert Gramm vorgesiebt und mindestens einen Tag lang infundiert, diese Asche wird mit fünfzig Gramm Seife vermischt, dann wird die resultierende Lösung in zehn. verdünnt Liter Wasser. Um das effektivste Ergebnis zu erzielen, besprühen Sie die Pflanzen am besten abends von unten nach oben und achten Sie dabei besonders auf die Unterseite der Blätter.

Die Spinnmilbe an Gurken ist ein sehr kleines Insekt, aber dies wiegt ihre Gefahr nicht auf. Insbesondere sollten Sie aufpassen, wenn eine solche Milbe auf Gurken auftritt, die in Gewächshäusern wachsen. An den Pflanzen erscheinen zunächst kleine Punkte, die einem Nadelstich sehr ähneln. Mit der Zeit verfärbt sich das Blatt gelb und trocknet dann ganz aus.

Auf keinen Fall sollten Sie den Boden übertrocknen und den Bereich auch ständig von verschiedenen Ablagerungen und Pflanzenresten reinigen. Zur Vorbeugung ist eine Desinfektion mit Schwefelbriketts geeignet. Wenn die Pflanze bereits betroffen ist, müssen Sie sie mit einem Aufguss von Knoblauch- oder Zwiebelschuppen verarbeiten: in einer Menge von zweihundert Gramm pro zehn Liter Wasser. In diesem Fall können Marienkäfer als natürliche Pfleger fungieren: Um sie anzulocken, kann Dill in der Nähe der Gurken gepflanzt werden.

Die Weiße Fliege ist ein kleiner Schmetterling. Dieser Schädling liebt die Unterseite von Gurkenblättern. Die Larven der Weißen Fliege scheiden eine ganz bestimmte klebrige Substanz aus, auf der mit der Zeit der sogenannte Schwarze Pilz wächst. Daher werden die Blätter der Gurken anschließend schwarz. Dieser Schmetterling saugt buchstäblich alle Säfte aus der Pflanze.

Das Besprühen mit sauberem Wasser ist die effektivste Art, damit umzugehen. In diesem Fall sollte den unteren Teilen der Blätter besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Um den Schädling von der Pflanze abzulenken, können Sie Tabak in der Nähe der Stelle anpflanzen, an der die Gurken wachsen. Der Geruch von Tabak ist sehr verlockend für Schädlinge.

Nacktschnecken sind haarlose Weichtiere, die eine graubraune Farbe haben. Es ist erwähnenswert, dass dieser Schädling äußerst unangenehm aussieht und Schnecken selbst eine lange Schleimspur hinterlassen. Schädlinge können unterschiedlich groß sein, aber meistens sind sie mindestens einen Zentimeter lang. Der Schädling ernährt sich nachts von der Pflanze, danach bleiben große Löcher zurück. Natürlich ist der Schädling recht langsam, gleichzeitig aber gefräßig, sodass die Pflanzen vollständig gefressen werden können.

Zur Bekämpfung sollten Sie den Boden im Herbst vorsichtig umgraben und regelmäßig lockern. Entfernen Sie regelmäßig Pflanzenreste und bekämpfen Sie Unkraut. Der Boden in der Nähe der Pflanzen sollte mit Asche und der Standort selbst mit gelöschtem Kalk bestäubt werden.