Eichornia

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Eichornia auch als Wasserhyazinthe oder Grüne Pest bekannt. Der tatsächliche Name dieser Pflanze korreliert mit der Geographie ihres Wachstums. Im Süden wird die Pflanze ausschließlich Wasserpest oder Grün genannt, und in Ländern mit gemäßigtem Klima wird die Pflanze bevorzugt als Wasserhyazinthe bezeichnet.

Die Pflanze sollte zur Familie Pontederia gehören. Eichornia stammt aus Brasilien. Besonders schön wirkt die Pflanze während der Blütezeit. Die Stängel der Pflanze sind eher kurz und die filamentösen Wurzeln sind in dunklen Purpurtönen bemalt. An den Stielen sind Rosetten aus ovalen Blättern sichtbar. Übrigens halten die Blumen nur einen Tag, und dann geht der Stiel unter Wasser.

Es ist sehr wichtig, sich daran zu erinnern, dass eine solche Pflanze im Winter in einem kühlen Klima in offenen Stauseen einfach nicht überleben kann. Daher sollte die Eichhornie für den Winter entweder in Gefäße mit Wasser oder in Aquarien umgefüllt und zu Hause gehalten werden. Im Frühjahr beginnt sich die Pflanze im Stausee wieder zu vermehren und wird ihren Besitzer mit erstaunlicher Schönheit begeistern.

Die Pflanze schwimmt auf der Wasseroberfläche und schafft eine sehr schöne Atmosphäre. Als Zierpflanze wird ihr Einsatz sicher erfolgreich sein. Die Blätter der Wasserhyazinthe sind in dunklen Grüntönen bemalt und die Blätter sind auch mit verdickten Blattstielen ausgestattet. Am Ende des Sommers erscheinen Blumen, die auf dichten Stielen sitzen und Orchideen sehr ähneln. Was die Töne betrifft, können diese Blumen blau, lila oder gelb sein. In einem kühlen Sommer kann die Blüte der Pflanze jedoch ausbleiben, was ebenfalls berücksichtigt werden muss.

Pflanzenpflege

Empfehlenswert ist es, die Pflanze je nach Witterung um den Juni herum zu pflanzen, und vor Frostbeginn muss die Wasserhyazinthe ins Haus umgezogen werden. Damit sich die Pflanze vollständig entwickeln kann, ist das Vorhandensein von Wärme und Nährstoffen erforderlich. Die Blütenhöhe der Pflanze kann sogar dreißig Zentimeter erreichen. Die Blüte erfolgt im August-September.

Es ist auch sehr wichtig, dass sich die Pflanze in sehr schmutzigen Gewässern so wohl wie möglich fühlt. Dieser Umstand ist darauf zurückzuführen, dass sich am Wurzelsystem der Eichhornie Suspensionen ansammeln, die dann verschiedene organische Schadstoffe verarbeiten.

Die Eichhornie liebt Hitze sehr, sie verträgt keine Temperaturen unter 22 Grad Celsius. Zugluft und plötzliche Temperaturänderungen sind für diese Pflanze höchst unerwünscht. Falls Sie Wasserhyazinthe im Aquarium halten, sollten Sie diese beim Lüften des Raumes abdecken. Allerdings muss in diesem Fall die Frischluftzufuhr konstant sein. Auch ein Mangel an frischer Luft kann der Pflanzengesundheit schaden.

Eichornia ist auch sehr thermophil, sie braucht keinen Halbschatten. Im Herbst und Winter ist es sinnvoll, auf künstliche Beleuchtung zu achten, wofür die sogenannten Leuchtstofflampen, die auch in normalen Aquarien für Fische verwendet werden, die beste Option sind. Es wird nicht empfohlen, solche Tageslichtstunden für mehr als vierzehn Stunden zu schaffen, da die Pflanze sonst sehr schnell wächst. Wenn jedoch ein so üppiges Wachstum Ihr Ziel ist, sollte die Beleuchtung praktisch konstant sein.

Die Vermehrung der Eichhornie erfolgt vegetativ, an den Seitentrieben bilden sich neue Pflanzen. In ihrer Heimat kann sich eine Pflanze jedoch auch durch Samen vermehren.

Es ist sehr wichtig, Dünger sowohl für Zimmerpflanzen als auch für Aquarienpflanzen hinzuzufügen. Es ist sehr problematisch, eine Pflanze in einem Aquarium zusammen mit Fischen zu züchten: Eichhornien brauchen ein separates Aquarium oder ein Reservoir. Was den Boden betrifft, wird empfohlen, sich für Sand mit einer kleinen Zugabe von Torf zu entscheiden.