Epigäa

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Epigea (lat. Epigaea) - eine Gattung von untergroßen blühenden Sträuchern der Familie Heather. Derzeit wird Epigea in Nordamerika weit verbreitet kultiviert. In Russland wird Epigea auf Privatgrundstücken in der Region Krasnodar sowie in den Nicht-Chernozem- und Zentralzonen angebaut.

Merkmale der Kultur

Epigea ist ein kleiner immergrüner Strauch bis 35 cm Höhe, die Blätter sind dunkelgrün, einfach, stumpf oder zugespitzt, am Rand bewimpert oder gewellt, elliptisch, rundlich, eiförmig oder eiförmig-länglich. Die Blüten sind klein, rosa oder weiß, sehr duftend, in achsel- oder spitzenbündelförmigen Blütenständen gesammelt. Die Krone ist röhrenförmig. Die Frucht ist eine trockene Kapsel, die eine große Anzahl kleiner Samen enthält.

Epigea kriechen (lat. Epigaea repens) ist eine der beliebtesten Arten, die in der Natur in den atlantischen Regionen von Florida bis Neufundland vorkommen. Es ist ein immergrüner Strauch mit einer Höhe von 30-35 cm, der beim Wachsen dichte Büschel bildet. Stängel leicht verwurzelt, liegend, mit feinen kurzen Haaren bedeckt. Blätter kurz gestielt, spärlich borstig, rund oder eiförmig, mit herzförmiger Basis, bis zu 8 cm lang, Blüten achselständig, rosa oder hellrosa, duftend, in dichten apikalen Bündeln gesammelt. Die kriechende Epigea blüht Ende Mai - Anfang Juni. Unterscheidet sich in erhöhter Frostbeständigkeit, widersteht Frösten bis -45 °C.

Wachsende Funktionen

Epigea ist photophil, aber schattentolerant. Im dichten Schatten entwickelt sie sich schlechter als in stark beleuchteten Bereichen. Er hat eine negative Einstellung zu direkter Sonneneinstrahlung, in heißen Mittagsstunden braucht er Schatten. Die Kultur ist hygrophil, verträgt aber keine längere Staunässe, insbesondere im zeitigen Frühjahr, wenn die Schneedecke schmilzt. Für eine normale Entwicklung ist eine gute Drainage erforderlich. Die dekorativste Epigea auf leichten, lockeren, kalkfreien Lehmböden.

Vermehrte Epigea durch Samen, Nachkommen, Stecklinge und Teilung. Die Samen der Epigea sind klein und müssen nicht eingebettet werden. Sie werden vorsichtig über die Bodenoberfläche gestreut, mit einer Sprühflasche besprüht und mit Glas, im Extremfall mit Plastikfolie, abgedeckt. Die geschlüpften Samen werden in Sämlingsbehältern mit fruchtbarem Boden, der zu gleichen Anteilen mit Torf gemischt wird, ausgesät. Sämlinge erscheinen in 25-40 Tagen, was weitgehend von den Wachstumsbedingungen abhängt. Sämlinge werden im nächsten Frühjahr an einem festen Platz gepflanzt.

Die gebräuchlichste Methode ist die Fortpflanzung durch Teilen des Busches. Die Büsche werden sorgfältig ausgegraben, um das Wurzelsystem nicht zu beschädigen, dann werden sie geteilt und an einem festen Ort gepflanzt. Unmittelbar nach dem Pflanzen wird eine Lösung aus Harnstoff und Mikrodünger in die stammnahe Zone eingebracht, bewässert und mit natürlichem Material, beispielsweise Torf, feinen Spänen oder Sägemehl, gemulcht.

Pflege

Wie viele andere Mitglieder der Heidekrautfamilie muss die Epigea gegossen, gejätet, gelockert und gefüttert werden. Düngemittel werden im zeitigen Frühjahr ausgebracht. Düngemittel sollten nicht auf die Pflanze fallen. Bei längerer Hitze wird die Epigea gründlich besprüht, jedoch nur in den Abendstunden. Die Epigea benötigt für den Winter keinen Schutz, da die meisten Arten eine erhöhte Frostbeständigkeit aufweisen.

Verwendungszweck

Die Epigea ist sehr dekorativ; während sie wächst, bildet sie erdbedeckte Büschel mittlerer Dichte. Schöne duftende Blüten und Zierblätter verleihen der Gartenlandschaftsgestaltung etwas Schwung. Darüber hinaus ist Epigea ideal, um schattige Blumenbeete zu schaffen. Die Kultur sieht in Heidegärten sowie in Steingärten und Steingärten großartig aus.