Setaria

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Setaria (lateinisch Setaria) - lichtliebende dürreresistente ein- oder zweijährige aus der Familie der Getreidegewächse. Andere Namen sind Mäuse oder Borsten.

Beschreibung

Setaria ist eine krautige Pflanze mit einer Höhe von einem halben Meter bis zu einem Meter mit sehr dichten und unglaublich spektakulären Zierrispen. Die Stängel dieser Pflanze sind meist glatt und geknickt und ihr faseriges Wurzelsystem dringt sehr tief in den Boden ein. Lange und gerade, gleichmäßige Blätter der Setaria sind meist spitz und haben an ihren Enden kleine Flimmerhärchen.

Setaria-Blütenstände zeichnen sich durch eine zylindrische Form aus, gelegentlich trifft man jedoch auch auf gelappte Rispen mit Miniaturzweigen mit spektakulären Ährchen. Und die zweiblütigen Ährchen dieser Pflanze sind dicht in einem Kreis mit winzigen Borsten besetzt. Die schöne Setaria blüht meist im Sommer, in der zweiten Hälfte davon.

Setaria-Früchte sehen aus wie in Blütenschuppen eingeschlossene und von hinten zusammengedrückte Karyopsen, die normalerweise im August oder September reifen. Jede Karyopse sieht aus wie ein ovales Ei und ist in Braun-, Grün- oder Gelbtönen gefärbt.

Insgesamt umfasst die Gattung Setaria etwa einhundertfünfzig Pflanzenarten.

Wo wächst

Setaria ist fast auf der ganzen Welt weit verbreitet. Besonders oft ist diese Pflanze auf Feldern, Kieselsteinen und Flusssanden zu sehen.

Verwendungszweck

In der Kultur wird derzeit nur eine Art von Setarien angebaut - dies ist die italienische Setaria. Diese Schönheit wird in Gruppenkompositionen am besten aussehen. Nicht selten werden mit seiner Hilfe auch Teiche ausgemacht. Setaria sieht besonders gut in Kombination mit Blauhaarigen und allen Arten von Bodendeckern aus. Und diese Pflanze wird sehr erfolgreich verwendet, um eine Vielzahl von originellen grünen Kompositionen zu komponieren und natürlich trockene Sträuße zu kreieren!

Einige Setaria-Sorten gelten unter anderem als die ältesten Futter- und Futterpflanzen. Und in den Hirsekulturen gilt die Setaria überhaupt als Unkraut. Setaria-Körner sind übrigens Hirsekörnern in ihrer Form sehr ähnlich, weshalb einige Sorten dieser Pflanze auch Hirse genannt werden. Aber aus den Hirsekörnern bekommen wir einen sehr leckeren Brei!

Setaria hat seine Anwendung in der traditionellen Medizin gefunden. Besonders bewährt hat sich diese Pflanze bei der Behandlung von Milzentzündungen. Und die Samen dieser Schönheit enthalten Substanzen, die helfen, die Funktion des Magen-Darm-Trakts zu verbessern. Im Allgemeinen sind die auf der Grundlage der Setaria hergestellten Mittel mit der Fähigkeit ausgestattet, das Sehvermögen zu verbessern sowie die Funktion des Urogenitalbereichs und des Verdauungssystems zu normalisieren. Und die aus seinen Wurzeln zubereiteten Infusionen heilen perfekt Verbrennungen und Wunden, stoppen die Blutung und heilen auch schnell die Bisse von Insekten und verschiedenen Tieren.

Wachsen und pflegen

Am besten pflanzt man eine Setaria in sonnigen Lagen mit absolut beliebigen Gartenböden. Es ist möglich, diese Schönheit nur gelegentlich zu gießen (regelmäßiges Gießen ist nur beim Züchten von Sämlingen oder in der Anfangsphase des Anbaus im Freiland erforderlich), da sie sich durch eine ziemlich hohe Trockenheitsresistenz auszeichnet. Aber leider kann diese Pflanze nicht sicher auf der Mittelspur überwintern.

Setaria wird durch Samen vermehrt, die im April für Setzlinge oder im Mai sofort im Freiland ausgesät werden. Die Samen dieser Pflanze keimen sehr schnell, außerdem lieben sie einfach das Licht und haben keine Angst vor Trockenheit oder Frost. Und um üppige Büsche zu bekommen, wird empfohlen, mehrere Dutzend Samen gleichzeitig in der Nähe zu säen. Es ist bemerkenswert, dass jede Pflanze mit der Fähigkeit ausgestattet ist, fünf bis zehntausend Samen zu bilden, die ihre Lebensfähigkeit im Boden ein ganzes Jahrzehnt lang nicht verlieren!