Bunduk

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Bunduk (lat. Gymnocladus) Ist eine Gattung von Laubbäumen der Familie der Hülsenfrüchte. Die Gattung umfasst nur zwei Arten, von denen eine natürlich in Nordamerika und die zweite in China vorkommt. Typische Lebensräume sind Feuchtwälder, Flusstäler, Tiefland und Untergebirge.

Merkmale der Kultur

Bunduk ist ein bis zu 20 m hoher Laubbaum mit abgerundeter Krone. Das Wurzelsystem ist kräftig, spärlich verzweigt und bildet im Wachstumsprozess ein dichtes Wachstum, von dem es ziemlich schwierig ist, es loszuwerden. Der Stamm ist schlank, bis zu 80-100 cm im Durchmesser, die Rinde ist tief rissig, hellgrau oder graubraun. An den Trieben ist die Rinde dunkler.

Die Blätter sind ledrig, groß, doppelt gefiedert, in der Blüte rosa, später hellgrün. Im Herbst verfärbt sich das Laub blass gelblich. Die Blüten sind klein, weiß-gelb, mit einem ausgeprägten Zitronenaroma.

Weibliche Blüten werden in traubigen Blütenständen gesammelt, männliche Blüten - in rispigen Blütenständen. Die Blüte dauert etwa 10 Tage. Die Frucht ist eine ziemlich große Schote, bis zu 20 cm lang, hat eine rötlich-braune Farbe, wird bei Reife schwärzlich-bläulich. Die Samen sind glänzend, braun, umgeben von einer geleeartigen grünen Flüssigkeit oder klebrigem bräunlichem Fruchtfleisch.

Als Seife wird oft eine geleeartige Flüssigkeit verwendet, weshalb die Pflanze auch oft als Seifenbaum bezeichnet wird. Spiralsamen werden als Kaffeeersatz verwendet, daher ein anderer Name - der Kentucky-Kaffeebaum. Die Traube zeichnet sich durch Trockenheits- und Frostbeständigkeit aus. Ältere Bäume können Frost bis zu -35 ° C standhalten.

* Bundu zweihäusig oder kanadisch (lat. Gymnocladus dioicus) - die Art wird durch luxuriöse Bäume mit abgerundeter Krone repräsentiert, die einen Durchmesser von 8 m erreichen Die Rinde ist hellgrau, die Triebe sind dunkelgrau, behaart. Die Blätter sind kahl, zweifach gefiedert. Die Blüten sind sehr duftend, sowohl weibliche als auch männliche Blüten werden am selben Baum gebildet. Unterscheidet sich durch schnelles Wachstum und Lichtbedarf. Es wird für die Landschaftsgestaltung von Parks und Alleen sowie für private Hinterhofgrundstücke verwendet. Sieht toll aus in Kombination mit Esche, Eiche, Ahorn, Kastanie und anderen Ziersträuchern und Bäumen.

* Chinesischer Bunduk (lat. Gymnocladus chinensis Baill) - die Art wird durch hohe Bäume repräsentiert, die sich von den vorherigen Arten nur durch Blütennuancen (lila-violett), kleinere Blätter und Früchte unterscheiden. Sie wird hauptsächlich in Zentralasien und im Kaukasus angebaut und friert oft auf dem Territorium der Ukraine ein. Nicht geeignet für den Anbau in Zentralrussland.

Wachstumsbedingungen

Der Trichter fühlt sich in sonnigen Lagen gut an, leichte Beschattung schadet nicht. Es wird nicht empfohlen, andere hohe Bäume in der Nähe zu pflanzen, da sie den Zugang der Kultur zum Licht versperren, was sich in der Folge negativ auf die Entwicklung auswirkt. Die Böden sollten fruchtbar, tiefgründig, lehmig oder sandig sein. Der Trichter akzeptiert auch schwach saure oder trockene alkalische Böden. Durchnässte und schwere Böden sind für den Anbau von Kulturpflanzen nicht geeignet.

Reproduktion

Das Bündel wird durch Samen, Stecklinge und Wurzelausläufer vermehrt. Die Seed-Methode ist die gebräuchlichste. Samen brauchen keine Stratifizierung, aber Skarifizierung ist erforderlich. Dazu werden die Samen vor der Aussaat 24 Stunden in warmem Wasser und dann 1,5-2 Stunden in Schwefelsäure eingeweicht. Nach dem Einweichen werden die Samen gründlich mit fließendem Wasser gewaschen, getrocknet und erst danach in Setzlingskästen ausgesät.

Pflege

Seltenes Gießen ist erforderlich. Auch ein Top-Dressing ist notwendig, zwei Dressings reichen pro Saison aus: das erste wird im zeitigen Frühjahr, das zweite - im Spätherbst durchgeführt. Bunduk wird oft von verschiedenen Schädlingen und Krankheiten befallen, daher werden Behandlungen systematisch durchgeführt. Der hygienische und formende Schnitt erfolgt im späten Winter oder im frühen Frühjahr, jedoch nur in dem Moment, in dem die Pflanze vollständig ruht.

Anwendung

Wie oben erwähnt, ist der Hopper perfekt für die Landschaftsgestaltung von Gassen, Parks und Hausgärten. Es sieht sowohl in Einzel- als auch in Gruppenpflanzungen harmonisch aus.

Die geleeartige Flüssigkeit im Inneren der Frucht wird nicht nur als Seife, sondern auch als Shampoo verwendet. Dieser Stoff unterscheidet sich von einem herkömmlichen Waschmittel dadurch, dass er keine Tenside enthält, was ihn im wahrsten Sinne des Wortes nützlich macht.

Die zerkleinerten Samen sind ideal gegen Kakerlaken und Wanzen und können auch von denen verwendet werden, die mit dem Rauchen aufhören möchten. Ein Kaffeegetränk aus groben Samen steigert die Libido, stärkt das Immunsystem und regt die Gehirnaktivität an.