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© adam88x / Rusmediabank.ru

Lateinischer Name: Sambucus

Familie: Adox

Rubriken: Obst- und Beerenkulturen, Ziergehölze und -sträucher, Heilpflanzen

Holunder (lateinisch Sambucus) - Beeren- und Zierkultur; Strauch oder Baum der Familie Adoksovy. Zuvor wurde die Gattung als Mitglied der Honeysuckle-Familie eingestuft. Andere Namen für Buzoks, Basen, Quietscher. Holunder ist in den südwestlichen und zentralen Regionen des europäischen Teils Russlands in der Ukraine weit verbreitet. Unter natürlichen Bedingungen wächst sie in der Waldzone des Kaukasus.

Merkmale der Kultur

Holunder ist ein großer Strauch, seltener ein Baum, bis zu 7 m hoch, der Stamm erreicht einen Durchmesser von bis zu 30 cm, die Rinde ist grau, mit Längsrissen. Junge Zweige sind grün, später bräunlich-schwarz mit gelben Linsen. Blätter gegenständig, zusammengesetzt, gefiedert, eiförmig, mit spitzen Spitzen, 20-30 cm lang, auf Blattstielen gelegen.

Blumen sind klein, in apikalen Blütenständen gesammelt, haben ein angenehmes Aroma. Extreme Blüten sind sitzend. Die Krone ist radförmig, gelblich-weiß, mit verwachsenen Blütenblättern. Die Frucht ist eine beerenförmige Steinfrucht mit einem Durchmesser von 3-5 cm, die Blüte findet Ende Mai - Anfang Juni statt. Die Früchte reifen in der zweiten Augustdekade und zerbröckeln erst im September-Oktober.

Wachstumsbedingungen

Holunder - eine lichtliebende Pflanze, bevorzugt gut beleuchtete Bereiche, entwickelt sich jedoch problemlos im Schatten. Holunder ist rauchresistent, trockenheitsresistent, thermophil, verträgt keinen Frost über -25 ° C. Böden für wachsende Sträucher sind wünschenswert locker, fruchtbar, mäßig feucht, mit einer leicht sauren oder neutralen pH-Reaktion. Holunder hat eine negative Einstellung zu gekalkten und salzhaltigen Böden.

Fortpflanzung und Pflanzung

Die Kultur wird durch Samen, Stecklinge und Schichtung vermehrt. Die Aussaat erfolgt im Herbst unter einem Schutz in Form einer dicken Torf- oder Sägemehlschicht. Sämlinge erscheinen im nächsten Frühjahr, junge Pflanzen werden in einem Jahr an einen festen Platz verpflanzt. Die Aussaatmethode ist nur für Pflanzenarten wirksam.

Holunderbeeren werden oft durch grüne Stecklinge vermehrt. Stecklinge werden im Juni-August geschnitten. Pflanzmaterial wird notwendigerweise mit Wurzelstimulanzien behandelt. Stecklinge werden in kleinen Gewächshäusern oder im Freiland verwurzelt, jedoch unter einer Folie. Die Reproduktion durch Layering ist der schnellste und einfachste Weg. Neue Triebe des Strauches werden in Rillen gelegt und mit Erde bestreut. Nach einem Jahr werden die bewurzelten Schichten von der Mutterpflanze getrennt.

Setzlinge werden entweder im Herbst (vom 10. September bis 10. Oktober) oder im Frühjahr (vom 15. April bis 15. Mai) gepflanzt. Pflanzgruben werden in 2-3 Wochen vorbereitet, ihr Durchmesser sollte etwa 40-50 cm betragen und eine Tiefe von 40 cm Der aus der Grube entnommene Boden wird mit Flusssand, Torf, verrottetem Mist und Superphosphat gemischt. Ein Teil des resultierenden Substrats wird in den Boden der Grube gegossen, der Sämling wird mit einer leichten Vertiefung des Wurzelkragens abgesenkt und vorsichtig mit der restlichen Erde bestreut. Nach dem Pflanzen wird um die Grube ein kleiner Hügel von 5-7 cm Höhe gebildet und reichlich bewässert.

Pflege

Die Pflege eines Holunders ist nicht zeitaufwändig und unterliegt selbst einem unerfahrenen Gärtner. Die Hauptaufgaben bei der Strauchpflege sind systematisches Gießen, Jäten, Lockern von Baumstämmen und Düngen mit mineralischen und organischen Düngemitteln. Holunder braucht einen hygienischen und prägenden Schnitt.

Während des aktiven Pflanzenwachstums muss die Bewässerung mit Top-Dressing in Form von Ascheinfusion oder Gülle kombiniert werden. Der erste Formschnitt erfolgt 3-5 Jahre nach dem Pflanzen. Gefrorene, gebrochene und kranke Äste werden vollständig herausgeschnitten und der Rest um 80-100 cm gekürzt Die Äste erholen sich schnell und liefern jährlich hohe Beerenerträge.

Häufig wird der Holunder von der Holunderschwänzchen-Motte, der Holunder-Bergmannsfliege und der Holunder-Blattmilbe befallen. Zur Schädlingsbekämpfung wird mit dem Medikament "Fufanon" besprüht. Für den Winter werden die Pflanzen mit Fichtenzweigen bedeckt und die Stämme mit Torf oder Laub gemulcht.