Arctus

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Arctous (lat. Arctous) - eine Gattung von Halbsträuchern oder Sträuchern der Familie Heather. Manchmal werden Arctoiden als zur Gattung Toloknyanka gehörend klassifiziert. Naturgebiet - der europäische Teil Russlands, Westsibiriens, der Ferne Osten, die Ukraine, Zentralasien, Skandinavien, Nordamerika, Grönland und das Mittelmeer. Typische Lebensräume sind Strauchflechtentundra, Fichten- und Kiefernwälder, Wälder, steinige und trockene Sandhänge, Felsen, Torfmoore.

Merkmale der Kultur

Arctous ist ein laubabwerfender, kriechender Zwergstrauch oder ein untergroßer Strauch. Die Blätter sind fein gesägt, wechselständig, verkehrt-eiförmig und elliptisch, zum Blattstiel hin verengt. Blüten sind wenige, gesammelt in kurzen, zystenähnlichen Blütenständen. Der Kelch ist fünfblättrig und hinkt hinterher. Der Rand ist becherförmig, verjüngt sich nach oben und endet mit nach außen gebogenen Klingen. Die Frucht ist eine beerenförmige Steinfrucht, enthält 4-5 Samen. Nach einigen Merkmalen ähnelt Arctous der Preiselbeere.

Der häufigste Vertreter der Gattung ist der Alpenarktis (lat. Arctous alpina). Es wird in Form eines kleinen kriechenden Laubstrauchs mit ovalen Blättern präsentiert, die am Rand gezähnt sind. Die Blüten sind weiß, in hängenden traubigen Blütenständen gesammelt und entwickeln sich an den Trieben des letzten Jahres. Unreife Beeren sind rot, mehlig, später bekommen sie eine schwarz-violette Farbe. Alpenarktis blüht Ende Juni - Anfang Juli, manchmal auch früher. Die Früchte reifen im August - September.

Arctous ist besonders im Herbst sehr dekorativ. Ende September erhalten die Blätter der Pflanze eine leuchtend purpurrote Farbe und schwarze glänzende Beeren sehen vor diesem Hintergrund sehr attraktiv aus. Arctous passen perfekt in Steingärten und Steingärten, sowie Heidegärten, die heutzutage so beliebt sind.

Die Feinheiten des Wachsens

Arctous ist ein lichtliebender und launischer Strauch. Benötigt eine hochwertige Entwässerung in Form von feinem Granitkies oder Ziegelbruch. Schräge Böschungen aus feinem Kies, Laubboden und Torf sind ideal für den Ackerbau.

Arctous wird durch Samen und vegetative Methoden vermehrt. Die Samen werden in Sämlingsbehältern unter einer Filmabdeckung oder einem Glas ausgesät. Die Verpflanzung so vermehrter Jungpflanzen erfolgt nach einem Jahr.

Pflanzen werden im zeitigen Frühjahr geschnitten. Zum Bewurzeln werden Stecklinge in gleichen Mengen in ein Substrat aus Sand und Torf gepflanzt. Ein Gewächshaus für Stecklinge ist die beste Option. Die Pflanzen werden im nächsten Frühjahr ins Freiland umgepflanzt.

Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte etwa 25-30 cm betragen Vor dem Pflanzen werden Torf, Humus und Mineraldünger in den Boden eingebracht, die in Kombination zur Beschleunigung des Überlebens und des weiteren Wachstums beitragen.

Die Pflege von Arctotis ist überhaupt nicht schwierig. Düngemittel werden alle 2-3 Jahre einmal ausgebracht. Gießen ist selten, nur während einer langen Abwesenheit von Regen. Der Boden in der stammnahen Zone wird mit Sand, Kies, Nadeln oder zerkleinerter Rinde gemulcht. Jäten und Lockern ist angesagt.

Anwendung

Arctous hat nicht nur in der Gartengestaltung, sondern auch in der Volksmedizin breite Anwendung gefunden. Die Blätter der Kultur gelten als Ersatz für die bekannte Bärentraube. Blattinfusionen werden zur Behandlung von Blasenentzündung, Nephritis, Urethritis, Gastroenterokolitis und Durchfall verwendet.