Süßwasserasche

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Peplis oder zweigestielter Butyrlak ist in nordamerikanischen Gewässern weit verbreitet. Darüber hinaus ist diese benthische Süßwasserpflanze sehr anpassungsfähig an die Aquarienbedingungen. Viele Aquarianer lieben diesen gutaussehenden Mann einfach wegen seiner hervorragenden Anpassungsfähigkeit an fast jede Umgebung sowie seiner überragenden ästhetischen Qualitäten. Am häufigsten wird Peplis in Aquarien in der Nähe der Seitenwände platziert, näher am Vordergrund - dort sieht es besonders gut aus

Kennenlernen der Pflanze

Peplis ist mit verzweigten und eher kurzen Stielen ausgestattet, und ihr Hauptstamm ist ziemlich lang. Diese Süßwasserschönheit hat unglaublich viele Blätter, und sie sind alle in Quirlen (jeweils vier Blätter) gesammelt. In der Regel sind sie schmal und in Grüntönen mit einem leichten bräunlichen Farbton bemalt. Alle Blätter sind nadelförmig und zeichnen sich durch das Fehlen von Blattstielen aus. In ihrer Größe werden sie bis zu drei Millimeter breit und bis zu drei Zentimeter lang.

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Die Höhe der Peplis erreicht am häufigsten fünfzehn bis zwanzig Zentimeter. In der Natur bildet diese Wasserschönheit regelmäßig Blüten, die sich normalerweise in den Blattnebenhöhlen befinden. Alle Blüten sind einzeln und mit vier Staubblättern und roten oder grünen Kelchblättern ausgestattet. Und die Blütenstempel fehlen entweder ganz oder sind sehr kurz. Die Größe der Samenkapseln der Peplis beträgt etwa 0,7 mm.

Wie züchte ich

Ein relativ kleines Aquarium reicht aus, um schöne Peplis zu züchten, und das Aquarium muss mäßig warm sein. Das optimale Temperaturregime für seinen Komfort ist der Temperaturbereich von zweiundzwanzig bis vierundzwanzig Grad. Und im Winter sollen die wunderbaren Peplis die sogenannte Ruhephase organisieren – dazu sinkt die Temperatur auf sechzehn Grad.

Eine neutrale Wasserreaktion ist am besten für den Anbau von Asche geeignet. Im Prinzip und mit einer schwachen Säure entwickelt es sich auch sehr gut. Es ist wünschenswert, dass die Wasserhärte acht Grad nicht überschreitet. Wenn es höher ist, beginnt die wunderbare Pflanze zu welken, ihr Wachstum verlangsamt sich stark und als Folge stirbt die Wasserschönheit.

Das Substrat zum Aufbewahren von Asche besteht in der Regel aus einer Mischung aus grobem Sand und Ton (am besten Pulverton). Ein rauerer Boden für diese Wasserschönheit ist äußerst unerwünscht, da er ein sehr empfindliches Wurzelsystem hat. Kieselsteine sind grundsätzlich nicht als Boden geeignet (weder mittelgroß noch größer) - in diesem Fall beginnen die Pepliswurzeln schnell zu faulen. Aber die Dicke des Bodens kann absolut beliebig sein, sogar die kleinste - durchschnittlich drei Zentimeter und manchmal zwei.

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Es ist äußerst wichtig, ständig auf die Reinheit des Wassers im Aquarium zu achten und gleichzeitig den Bodensatz zu entfernen, der sich auf dem gutaussehenden Süßwassermann gebildet hat. Darüber hinaus muss die Peplis in Verbindung mit regelmäßigen Wasserwechseln auch häufig gefiltert werden. Es reagiert sehr negativ auf das Vorhandensein aller Arten von chemischen Verunreinigungen im Wasser.

In Bezug auf die Beleuchtung wächst Peplis am besten bei hellem oder mäßigem Licht. Es ist wichtig zu wissen, dass eine unzureichende Beleuchtung oft zu einer übermäßigen Dehnung der Stiele dieser Wasserschönheit und zu einer erheblichen Verschlechterung der Farbe ihrer Blätter führt. Gleichzeitig sollte die Peplis vor direkter Sonneneinstrahlung leicht beschattet werden. Unter den künstlichen Lichtquellen gelten Glühlampen in Kombination mit Leuchtstofflampen als am besten geeignet. Die Tageslichtstunden der Peplis sollten mindestens zwölf Stunden betragen.

Dieser gutaussehende Süßwassermann vermehrt sich vegetativ - entweder durch Abschneiden der Stängel oder durch Teilen der Rhizome. Die zweite Methode ist vorzuziehen, da sich Stecklinge mit einem Wurzelsystem viel besser an neue Bedingungen anpassen. Und Peplis wächst monatlich um etwa zehn Zentimeter.