Paprika Im Gewächshaus: Wichtige Nuancen

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Paprika Im Gewächshaus: Wichtige Nuancen
Paprika Im Gewächshaus: Wichtige Nuancen
Anonim
Paprika im Gewächshaus: wichtige Nuancen
Paprika im Gewächshaus: wichtige Nuancen

Gemüsepaprika sind wärmeliebende Pflanzen. Und nicht in allen Breitengraden ermöglichen die klimatischen Bedingungen den Anbau dieser Kulturpflanze im Freiland. Die Platzierung von Paprika in einem Gewächshaus ist jedoch keine Garantie für eine beneidenswerte Ernte. Um eine Kultur in einem Tierheim erfolgreich anzubauen, müssen Sie viele wichtige Nuancen berücksichtigen

Wie wählen Sie eine Vielzahl von Gemüsepaprika für Ihr Gewächshaus aus?

Es ist äußerst wichtig, die richtige Sorte zu wählen, die für geschützte Böden geeignet ist. In diesem Fall müssen Sie sowohl die klimatischen Eigenschaften der Region als auch die Fähigkeiten Ihres Gewächshauses berücksichtigen.

In einem unbeheizten Foliengewächshaus sollten frühreifende Sorten angebaut werden. Solche Paprikaschoten liefern in 3-4 Monaten ab dem Zeitpunkt der Keimung eine Ernte und haben nur Zeit, dies vor der Ankunft stabilen kalten Herbstwetters zu tun.

Für beheizte Wintergewächshäuser gibt es solche Einschränkungen nicht. Sie können verwendet werden, um sowohl mittel-späte als auch späte Sorten anzubauen. Hier kann der Gärtner bis in den Spätherbst weiter ernten. Die einzige Bedingung, die sowohl in beheizten als auch in unbeheizten geschützten Böden eingehalten werden sollte, ist eine Sorte zu wählen, die einen kompakten oder nicht zu ausladenden Busch bildet. Dies wird empfohlen, um Platz in einem begrenzten Gewächshausbereich zu sparen.

Regeln für die Belüftung von Gewächshäusern

Unabhängig davon, ob das Gewächshaus beheizt ist oder nicht, muss es mit komfortablen Belüftungsöffnungen ausgestattet sein. Dies verhindert nicht nur Pilzkrankheiten, sondern erleichtert auch die Ankunft der Bienen. Die natürliche Bestäubung mit diesen geflügelten Arbeitern erhöht die Erträge und verbessert auch die Schmackhaftigkeit.

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Bei der Organisation des Belüftungsregimes ist diese Regel einzuhalten: Sie können die Temperatur im Unterstand nicht stark senken, da die Pflanzen durch plötzliche Veränderungen des Mikroklimas verdorren und zu faulen beginnen. Es ist unbedingt erforderlich, in der Sonne zu lüften. In einem ständig schwülen Mikroklima werden Nachtschattenpollen unfruchtbar. Gleichzeitig ist es notwendig, die Pflanzen vor Zugluft zu schützen.

Gemüsepaprika im Gewächshaus anbauen

Paprika kann im Gewächshaus zusammen mit anderem Gemüse angebaut werden. Gurken und Radieschen werden gute Nachbarn. Es wird nicht empfohlen, Tomaten und Gemüse gleichzeitig in geschützten Boden zu legen. Darüber hinaus können daneben platzierte Paprikasträucher den Geschmack beeinträchtigen.

Die Setzlinge werden im Gewächshaus an einem festen Platz gepflanzt, wenn sie mindestens 60 Tage alt sind. Es gibt verschiedene Landemuster:

• Setzlinge können in Reihen mit 40 cm Abstand gepflanzt werden, wobei ein Reihenabstand von ca. 60 cm eingehalten wird.

• Es wird auch eine quadratisch verschachtelte Pflanzmethode verwendet, bei der die Löcher im Schachbrettmuster nach dem Schema 60 x 60 cm hergestellt werden und jeweils 2 Pflanzen eingepflanzt werden.

Es wird empfohlen, abends von Bord zu gehen. Sämlinge werden bis zu den ersten Blättern im Boden vergraben. Es ist sofort notwendig, Strumpfhalter in der Nähe der Büsche zu installieren.

Pfeffer ist extrem hygrophil, daher ist es notwendig, die Pflanzen reichlich zu gießen. Befeuchten Sie den Boden nicht mit kaltem Wasser direkt aus dem Brunnen. Es wäre schön, das Wasser vor dem Gießen mehrere Stunden in Eimern oder Fässern stehen zu lassen. Die Bewässerung erfolgt sorgfältig an der Wurzel. Es ist unerwünscht, dass die Tropfen auf die Stängel und Blätter fallen.

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Die Wurzeln vertragen keinen schweren Boden, unter solchen Bedingungen kommt es zu Sauerstoffmangel. Dadurch verlangsamt sich das Wachstum der Pflanze und die Eierstöcke wollen nicht erscheinen. Daher muss der Boden regelmäßig gelockert werden – mindestens einmal pro Woche. Auch das Mulchen wirkt sich positiv auf die Bodenqualität aus. Der Boden unter den Paprika kann mit Humus, Stroh, Sägemehl oder auch nur Zeitungsblättern bedeckt werden.

Die Pfefferpflege wird ohne Düngemittel und Dressings unvollständig sein. Neben Mineralkomplexen ist es sinnvoll, die Beete zusammen mit dem Gießen mit Königskerzenlösung zu düngen.

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