Zwiebelschädlinge

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Video: Zwiebelfliege Bekämpfen | Was mache ich mit befallenen Pflanzen? 2024, Kann
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Foto: Liubov Kulchitskaja / Rusmediabank.ru

Zwiebelschädlinge - Zwiebeln sind sehr anfällig für verschiedene Arten von Krankheiten, Schädlinge können jedoch auch erheblichen Schaden anrichten, was dazu führen kann, dass Sie nicht die erhoffte Ernte erzielen können. In diesem Artikel werden wir darüber sprechen, welche Zwiebelschädlinge es gibt und wie man richtig damit umgeht.

Aufgrund des spezifischen Geruchs von Zwiebeln scheint es immer, dass sie von Schädlingen nicht angegriffen werden können, aber dies ist nicht der Fall. Am häufigsten fungieren eine Vielzahl von Insekten als Schädlinge. Diese Insekten wirken sich von innen negativ auf die Zwiebeln aus, was zu faulenden Zwiebeln führt und am Ende die Pflanze vollständig abstirbt.

Am häufigsten werden Zwiebelfliegen und Kohl unter Zwiebelschädlingen unterschieden. Kapustyanka wird normalerweise ein Bär genannt. Der Schädling dringt in den Bogen ein und beginnt seine schädliche Wirkung auszuüben. Dann fängt die Frucht an zu faulen. Sie können sich mit einer Kochsalzlösung vor einem solchen Schädling schützen. Erfahrene Gärtner empfehlen, für einen Eimer Wasser ein Glas Salz zu nehmen. Das Besprühen mit der resultierenden Lösung sollte sehr vorsichtig erfolgen, da sonst Zwiebeltriebe mit Salz verdorben werden können. Daher sollten Sie diese Lösung als Wurzelbewässerung verwenden.

Die Zwiebelfliege sieht einer gewöhnlichen Fliege sehr ähnlich. Die größte Aktivität dieses Schädlings tritt bereits im zeitigen Frühjahr auf, sobald der Flieder blüht. Im Juni beginnt die Zwiebelfliege, Larven neben die gepflanzte Zwiebel zu legen. Dies geschieht normalerweise direkt am Fötus. Nachdem die Larven gereift sind, dringen sie in das Zwiebelfleisch ein, dann beginnt ihre Niederlage von innen. Die Infektion mit diesem Schädling äußert sich wie folgt: Die Stängel, die sich auf der Erdoberfläche befinden, werden lethargisch und die Zwiebel riecht unangenehm.

Ein weiterer wichtiger Zwiebelschädling ist der Stängelnematode. Dieser Parasit befällt Zwiebelfrüchte, die sich unter der Erde befinden. Der Schädling selbst ist ein ziemlich kleines Individuum, das sich von dem in der Zwiebel enthaltenen Saft ernährt. Aufgrund eines solchen negativen Effekts nimmt die Zwiebel mit der Zeit eine lockere Struktur an und beginnt allmählich zu faulen.

Bei besonders heißem und trockenem Wetter tritt ein Schädling wie die Zwiebelmotte auf. Dieser Parasit befällt Zwiebelstiele. Zuerst erscheinen Mottenlarven auf den Blättern von Zwiebeln, nach einer Weile beginnen sie, sich vom Saft der Blätter zu ernähren. Bereits mitten im Sommer erscheinen ausgewachsene Raupen, im Herbst erscheinen Schmetterlinge. Diese Schmetterlinge vertragen den Winter gut und sind ab dem neuen Frühjahr wieder bereit, Ihre Zwiebeln negativ zu beeinflussen.

Auch die Zwiebelwurzelmilbe ist ein wichtiger Schädling. Dieser Parasit befällt die Zwiebeln selbst. Dieser Schädling befällt sowohl junge Pflanzen als auch Zwiebeln, die für die spätere Lagerung übrig bleiben, vollständig. Aufgrund der Auswirkungen dieses Schädlings beginnt die Zerstörung des Bodens der Zwiebel. Geschieht dies auch während der Wachstumsphase, führt dies zur Ablösung des gesamten Wurzelsystems als Ganzes. In diesem Fall ist das Ergebnis der Tod der Glühbirnen. Diese Milbe kann auch auf den Schuppen der Zwiebel funktionieren. Tatsächlich führt dies zum Welken und anschließendem Zerbröckeln. All dies geschieht aufgrund der unzureichenden Menge an Saft, da sich die Zecke von ihnen ernährt.

Der Zwiebellauerer schadet der Zwiebel selbst: Sie beißt in das Fruchtfleisch und kann dann wieder in den Boden eindringen. Im Boden kann dieser Parasit überwintern und sich aktiv vermehren. Der Zwiebellauerer sieht aus wie ein schwarzer Käfer. Diese Käfer haben Angst vor äußeren Einflüssen, sodass sie selbst bei der kleinsten Berührung davonlaufen.

Der Umgang mit solchen Zwiebelschädlingen sollte also auf jedem einzelnen Schädling basieren. Wie oben erwähnt, können Zwiebelfliegen mit einer Kochsalzlösung bekämpft werden. Damit sich keine Larven im Boden befinden, sollte der Boden mit Holzasche, angereichert mit Tabakstaub und gemahlenem Pfeffer, bestäubt werden.

Um andere Schädlinge zu bekämpfen, ist ein Wechsel des Pflanzortes von Zwiebeln geeignet. Es ist auch sehr wichtig, ausschließlich saubere Zwiebeln ohne Infektionsspuren zum Anpflanzen auszuwählen. Zum Anpflanzen ausgewählte Zwiebeln sollten mit heißem Wasser verarbeitet werden.