Chrysophyllum

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Video: Chrysophyllum cainito Звездная яблоня с фруктами. 2024, Kann
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Anonim
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Chrysophyllum (lat. Chrysophyllum cainito) - ein luxuriöser immergrüner Baum der berüchtigten Familie Sapotov. Die Früchte dieses Baumes werden oft als Sternapfel bezeichnet.

Beschreibung

Chrysophyllum ist ein schnell wachsender Baum, der in der Höhe von acht bis zehn Metern variieren kann. Jeder Baum ist mit einer sehr dichten Krone und einem eher kurzen Stamm ausgestattet.

Ovale glänzende Blätter von Chrysophyllum werden fünf bis fünfzehn Zentimeter lang. Sie sind normalerweise oben dunkelgrün und unten samtig und goldbraun.

Duftende Miniatur-Chrysophyllumblüten sind in violett-weißlichen Tönen bemalt und bilden sich ausschließlich in den Blattnebenhöhlen.

Die runden Früchte des stattlichen Chrysophyllums neigen dazu, sich ohne Bestäubung zu binden und erreichen einen Durchmesser von fünf bis zehn Zentimetern. Derzeit werden zwei Fruchtformen unterschieden: mit weißem Fruchtfleisch und zart grünlicher Schale oder mit hellviolettem Fruchtfleisch und bunter dunkelvioletter Schale.

Die Schale der gereiften Früchte ist immer glänzend, glatt und dünn, ihr Fruchtfleisch wird durch die 5 - 10 mm dicke innere Kruste zuverlässig geschützt. Diese Dicke der Kruste ist zwar nur für violette Früchte relevant, und bei grünlichen Exemplaren überschreitet die Dicke der Kruste normalerweise 3 - 5 mm nicht.

Sehr süßes und eher weiches Fruchtfleisch ist von gallertartigen Zellen in einer Menge von sechs bis elf Stück umgeben. Im Querschnitt ähneln sie den von der Mitte abweichenden Strahlen eines Sterns - genau das bestimmt den zweiten Namen der Frucht. Außerdem befinden sich in jeder Frucht bis zu zehn Samen, deren durchschnittliche Länge zwei Zentimeter beträgt. Und bei höherwertigen Früchten sind meist weniger Samen vorhanden. Frische Samen können zunächst schwarz erscheinen, werden jedoch nach dem Trocknen hellbräunlich.

Chrysophyllum-Früchte reifen normalerweise vom frühen Frühling bis zum Sommer, aber in einigen tropischen Regionen reifen sie das ganze Jahr über. Und da reife Früchte nicht die Eigenschaft haben, abzufallen, werden sie zusammen mit kleinen Zweigen sorgfältig abgeschnitten.

Es sollten nur vollreife Früchte geerntet werden, da unreife Exemplare meist ungenießbar und sehr engmaschig sind. Reife Früchte sind recht einfach zu erkennen - sie werden faltig, und wenn sie darauf gedrückt werden, ist ihre Weichheit und Geschmeidigkeit spürbar. Reife Früchte sind übrigens drei Wochen im Kühlschrank haltbar.

Wie wird Chrysophyllum gegessen?

Die Schale der Frucht und ihre Schale, die etwa 1/3 des Gesamtvolumens jeder Frucht ausmacht, sind bei Chrysophyll ungenießbar. Beim Schälen dieser ungewöhnlichen Früchte ist darauf zu achten, dass der bittere Latex in der Schale nicht auf das Fruchtfleisch gelangt.

Unmittelbar vor dem Verzehr werden reife Früchte gekühlt und in zwei Teile geschnitten. Saftiges Fruchtfleisch kann mit einem Löffel gegessen werden, wobei die Samen und die umgebenden Samenzellen umgangen werden. Und Zitrussaft kann den Geschmack des Fruchtfleisches deutlich verbessern.

In Jamaika wird das Fruchtfleisch zerkleinert und mit Zitrusfrüchten, Mangos, Ananas und einigen anderen Früchten sowie Kokosmilch kombiniert. Diese Mischung wird dann eingefroren und als Dessert gegessen. Das Fruchtfleisch kann auch mit Orangensaft, einem Löffel Sherry, geriebener Muskatnuss und einem kleinen Löffel Zucker kombiniert werden - der Geschmack einer solchen Delikatesse erinnert ein wenig an den Geschmack des Desserts „Erdbeere mit Sahne“.

Eine leicht bittere Emulsion aus den Nukleolen von Chrysophyllum-Samen wird häufig zur Herstellung von Nougat und vielen anderen Süßigkeiten verwendet.

Wachsend

Chrysophyllum wächst gut in Behältern mit einer dicken Drainageschicht und einer ziemlich lockeren Bodenmischung. Dabei fühlt er sich sowohl im hellen Halbschatten als auch an sonnigen Standorten gleichermaßen wohl. Chrysophyllum liebt auch regelmäßiges Sprühen und befeuchtete Luft.

Es ist erlaubt, ausgezeichnetes Chrysophyll sowohl durch Samen als auch durch Luftschichten oder Transplantate zu vermehren. Und diese Kultur trägt erst nach fünf bis zehn Jahren Früchte.