Dillkrankheiten Und Bekämpfen Sie

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Dillkrankheiten Und Bekämpfen Sie
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Dillkrankheiten und bekämpfen sie
Dillkrankheiten und bekämpfen sie

Dill ist äußerst unprätentiös, aber auch anfällig für Schäden durch eine Vielzahl von Beschwerden. Besonders gefährlich sind Cercosporose und Phomose sowie Echter Mehltau. Ein nicht weniger destruktives Unglück ist jedoch das Verwelken von Fusarien. Wie kann man verstehen, welche Art von Krankheit die wachsenden duftenden Zweige befallen hat? Wenn Sie Informationen darüber haben, wie sich diese oder jene Krankheit äußert, wird es nicht schwierig sein, eine "Diagnose" von Dill zu stellen

Fomoz-Dille

Oft sind die Manifestationen dieser Krankheit auf winzigen Sämlingen gleichzeitig mit dem schwarzen Bein zu finden. Und in der zweiten Sommerhälfte bedeckt die Phomose auch erwachsene Dillbüsche. An Stängeln, Blättern, Blütenständen und sogar an den Wurzeln von Dill erscheinen längliche dunkle Flecken mit gut sichtbaren schwarzen Punkten.

Der Erreger dieser Krankheit ist der pathogene Pilz Phoma anethi Sacc, der buchstäblich alle Gewebe des wachsenden Dills durchdringt. Auf infizierter Vegetation entwickelt sich der Pilz nicht länger als zwei Wochen bzw. während der Saison gibt er leicht eine anständige Anzahl von Generationen ab und provoziert dadurch mehrere Krankheitswellen.

Wenn Fomoz im Stadium der Samenbildung und der anschließenden Reifung auf Dill trifft, verlieren sie sofort ihre Keimung und werden zu einer Infektionsquelle.

Echter Mehltau auf Dill

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Charakteristisch für dieses Unglück ist ein weißlicher Belag, der zunächst einem Spinnennetz ähnelt und nach einiger Zeit an Mehl- oder Tünchespuren erinnert. Es besteht aus dem Myzel eines destruktiven Pilzerregers namens Erysiphe umbelliferarum. Die auf dem saftigen Grün gebildeten Stippen bedecken nach und nach neue Oberflächen, bis alle oberirdischen Teile des Dills betroffen sind.

Sporen des Erregers überwintern in Pflanzenresten, die nicht rechtzeitig aus den Beeten oder auf Unkräutern geerntet werden. Wilde Sorten von Schirmkulturen werden von dem Erreger besonders geliebt.

In offenen Beeten wird Dill am häufigsten bei feuchtem und warmem Wetter infiziert, und in geschützten Böden wird der Erreger fast immer in Gewächshäusern nachgewiesen, in denen Unkräuter an Dill grenzen. Blätter mit Spuren dieser gefährlichen Krankheit verlieren ihr exquisites Aroma, ihre frühere Saftigkeit und ihren hervorragenden Geschmack.

Fusarium-Welke von Dill

Fusarium beginnt fast immer mit den unteren Dillblättern - bei diesem Unglück werden die Grüns zuerst gelb und verfärben sich dann bräunlich oder rötlich. Darüber hinaus bewegt sich die Infektion allmählich nach oben und erfasst die oberen Dillschichten, wodurch sie zu verblassen beginnt.

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Um zu verstehen, wie stark Dill betroffen ist, reicht es aus, sich die Querschnitte der Stängel anzusehen, deren winzige Gefäße eine satte rötliche, bräunliche oder gelbliche Farbe annehmen.

Als Erreger der Fusariumwelke gilt der Pilz Fusarium, der sich im Boden ansammelt und überwintert. Am häufigsten wird die Infektion durch Bodenschädlinge (insbesondere Nematoden) übertragen oder gelangt durch unvorsichtiges Lockern des Bodens in die Pflanzen. Erhöhte Bodentemperatur und Staunässe des Bodens sind besonders günstig für die Entwicklung der Krankheit. Um zu verhindern, dass Fusarium die gesamte Ernte zerstört, ist es wichtig, die Vermehrung von im Boden lebenden Schädlingen und die Stagnation der Feuchtigkeit im Boden zu verhindern.

Cercosporose von Dill

Dieses Unglück hat viel mit Phom gemeinsam, außerdem geht Cercospora seiner Entwicklung oft voraus. Diese unglückliche Krankheit wird durch den schädlichen Pilz Cercospora anethi verursacht, der alle Luftorgane des wachsenden Dills befällt. An den Stellen, an denen der Erreger eingeführt wird, bilden sich bräunliche oder dunkle Flecken, die allmählich eine längliche Form annehmen. Sobald die Sporen zu reifen beginnen, werden alle Flecken mit einer hellen und sehr dichten Blüte bedeckt. Und die Infektionsquelle bleibt hauptsächlich auf den Überresten von Pflanzen, die nicht rechtzeitig aus den Beeten entfernt wurden, sowie auf reifen Dillsamen.

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