Pieris

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Pieris (lat. Pieris) - eine Gattung von immergrünen Lianen, Sträuchern und niedrigen Bäumen der Familie Heather. In der Natur sind Pflanzen hauptsächlich in Nordamerika und Ostasien verbreitet.

Merkmale der Kultur

Pieris ist eine Pflanze, die sich durch hohe dekorative Eigenschaften und rosa oder rote Farbe der jungen Triebe auszeichnet. Pieris wird seit vielen Jahren von Gärtnern wegen seiner schönen glockenförmigen Blüten geschätzt, die im Aussehen den Maiglöckchen-Blumen ähneln. Pieris sind zum größten Teil Bäume und Sträucher mit einer Höhe von bis zu 3-6 m. Pieris werden oft in Form von verholzenden Ranken gefunden, die bis zu einer Höhe von 9-10 m ansteigen.

Blätter ledrig mit Glanz, oval, elliptisch oder lanzettlich, ganzrandig oder gezähnt, bis 10 cm lang Junge Blätter sind oft rosa, rötlich, manchmal weiß. Die Blüten sind glockenförmig, in hängenden oder aufrecht rispenförmigen Blütenständen gesammelt. Die Kultur blüht im März-Mai (je nach klimatischen Bedingungen). Reichliche Blüte, besonders in sonnigen Lagen. Die Frucht ist eine holzige Kapsel, die sich bei Reife in fünf Lappen teilt und eine große Anzahl von Samen enthält. Alle Pflanzenteile sind giftig, sie enthalten das Glykosid Andromedotoxin.

Wachstumsbedingungen

Pieris bevorzugt saure, lockere, durchlässige Böden mit Zugabe von Hochmoortorf oder einer Mischung aus Sägemehl, Sand und Nadeln. Der optimale Säuregehalt variiert zwischen 3, 5-4, 5. Es ist wichtig, den Säuregehalt in Zukunft auf dem gleichen Niveau zu halten.

Die Bodenversauerung wird durch Mulchen der stammnahen Zone mit Pinienkernen, Sägemehl, Pinienrinde und anderen organischen Materialien erleichtert. Es wird auch empfohlen, dem Boden systematisch Schwefel zuzusetzen.

Der Standort ist vorzugsweise sonnig mit Schutz vor kalten Winden. Es ist ratsam, dass die Pflanzen nachmittags Sonnenlicht erhalten. Bunte Formen brauchen intensive Beleuchtung, sonst bekommt das Laub eine monochromatische Farbe.

Fortpflanzung und Pflanzung

Pieris wird durch Samen, Stecklinge, Schichtung und Wurzelausläufer vermehrt. Die Saatmethode ist recht effektiv, aber mühsam. Die Aussaat erfolgt in Sämlingskästen, die mit Erde aus Nadelboden, Sauertorf und Sand im Verhältnis 2: 2: 1 gefüllt sind. Nach der Aussaat wird der Boden reichlich bewässert, die Kiste mit Glas abgedeckt und an einen gut beleuchteten und warmen Ort gestellt. Triebe erscheinen in 30-35 Tagen. Das Tauchen der Eingänge zu separaten Behältern erfolgt mit dem Auftreten von 3-4 echten Blättern an den Sämlingen. Der Boden in den Behältern wird mit einer Foundationol-Lösung vorbehandelt (um das Auftreten der Schwarzbeinigkeit zu verhindern). Sämlinge werden nach 2-3 Jahren in den südlichen Regionen im selben Sommer ins Freiland verpflanzt.

Für viele Gärtner ist das Pflanzen von Pieris mit Setzlingen am akzeptabelsten. Pflanzgruben werden 2-3 Wochen vor der beabsichtigten Pflanzung vorbereitet, die Tiefe der Grube sollte etwa 30-40 cm betragen und die Breite sollte 60-70 cm betragen. Auf schweren Lehmböden sind die Parameter etwas anders: Breite - 1 m, Tiefe - 15-20 cm Der Sämling wird zusammen mit einem Erdklumpen gepflanzt, dann wird der Boden in der stammnahen Zone reichlich bewässert und gemulcht. Wichtig: Der Wurzelkragen sollte sich auf Höhe der Bodenoberfläche befinden.

Pflege

Pierises sind nicht kältebeständig, einige Arten können Fröste bis -20 ° C so gut wie möglich aushalten. Für den Winter wird empfohlen, die Pflanzen mit Vlies abzudecken und die stammnahe Zone mit einer dicken Torfschicht zu mulchen. Regelmäßiges Gießen ist erforderlich, Jäten ist ebenfalls erforderlich und das Lockern sollte aufgegeben werden, da sich das Wurzelsystem von Pieris zu nahe an der Bodenoberfläche befindet. Ein Haarschnitt ist für Pieris nicht erforderlich, aber ein prägender Schnitt ist nicht verboten. Die Kultur hat eine positive Einstellung zur Fütterung. Zwei Dressings pro Saison reichen aus.