2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
Die Casterosporium-Krankheit, auch Lochfleck genannt, befällt hauptsächlich Obstbäume: Pflaume, Süßkirsche, Kirsche, Pfirsich, Aprikose und andere Steinobstkulturen. Im Süden Russlands sind sie hauptsächlich von Clasterosporia betroffen. Dieses Problem tritt auch häufig in der Region Moskau (in ihren südlichen Regionen) sowie in den Regionen Rjasan und Tula auf. Bei Befall von Clasterosporia werden Wachstum und Entwicklung der Pflanzen merklich gehemmt, die Blätter trocknen vorzeitig aus und fallen massenhaft ab und die Qualität der Kultur nimmt mit der Quantität ab
Ein paar Worte zur Krankheit
Im Frühjahr bilden sich auf den Blättern von Steinobstkulturen hellbraune, abgerundete Flecken, die von karminroten oder rötlichen Rändern eingerahmt werden. Ihr Durchmesser beträgt ca. 5 mm. Dann, nach ein bis zwei Wochen, verblassen die abgestorbenen Flecken schnell, wodurch Löcher auf den Blättern entstehen.
Bei stark von Clasterosporium befallenen Bäumen trocknen die Blätter (teilweise oder ganz) aus und es kann oft ein vorzeitiger Blattfall beobachtet werden.
Bei den Früchten äußert sich die Manifestation des perforierten Flecks in leicht abgesenkten violetten kleinen Flecken, deren Größe mit der Entwicklung der Krankheit auf 3 mm zunimmt und das Aussehen unangenehmer bräunlicher Warzen mit daraus fließendem Kaugummi annimmt. Und bei Kirschen und Kirschbeeren an Stellen von Läsionen hört das Fruchtfleisch auf zu wachsen und trocknet schnell bis auf die Knochen.
Die betroffenen Triebe und Zweige sind durch die Bildung von abgerundeten Flecken gekennzeichnet, die sich allmählich in längliche verwandeln. Aus solchen Flecken fließt oft Kaugummi. In der Regel ist ihr Zentrum eher hell, mit rötlichen oder dunklen Rändern.
Infizierte Knospen beginnen zu schwärzen und abzusterben, erhalten ein "lackiertes" Aussehen und die Blüten bröckeln.
Die Überwinterung des Erregers dieser Pilzkrankheit erfolgt an den betroffenen Knospen und Trieben sowie in zahlreichen mit Zahnfleisch gefüllten Wunden.
Wie man kämpft
Beim Anbau von Steinobstkulturen wird empfohlen, gegen Clasterosporium resistente Sorten auszuwählen. Unter den widerstandsfähigsten Aprikosensorten kann man Hasak VIR, Shalakh, Spitak, Ananas und Rotwangen unterscheiden, und unter den Pfirsichsorten sind die widerstandsfähigsten Sorten chinesische Sorten mit weißem Fruchtfleisch sowie europäische Sorten mit rosa Blüten und weißes Fruchtfleisch. Die am besten geeigneten Pflaumensorten sind ungarische hausgemachte, Kirk, Anna Shpet, ungarische Azhanskaya sowie Early Renklod, Lila und Grün. Von den Kirschsorten und Kirschen, die am wenigsten von Clasterosporia betroffen sind, wie z. Begleiter und frühes Dessert.
Von großem Nutzen ist auch die Einhaltung agrotechnischer Standards und der einschlägigen Regeln für die Obstbaumpflege. Bäume müssen rechtzeitig bewässert und regelmäßig mit Top-Dressing verwöhnt werden.
Die betroffenen Äste müssen entfernt und die entstandenen Wunden behandelt werden. Zu diesem Zweck werden sie gereinigt und anschließend nach Desinfektion mit Kupfersulfat (einprozentige Lösung) dreimal mit Sauerampferblättern eingerieben, wobei ein Intervall von zehn Minuten eingehalten wird. Abschließend werden die behandelten Wunden mit Gartenlack überzogen.
Der Boden und die darauf wachsenden Obstbäume werden mit Kupfersulfat (1%) oder Nitrafen besprüht. Dies geschieht im zeitigen Frühjahr, bevor die winzigen Knospen blühen.
Pflanzen im grünen Zapfenstadium sowie im Stadium der Knospenverlängerung können auch mit Bordeaux-Flüssigkeit besprüht werden. Unmittelbar nach der Blüte wird erneut mit Bordeaux-Flüssigkeit besprüht, und 15 bis 20 Tage später ist ein drittes Besprühen angebracht. Es ist wichtig zu bedenken, dass die letzte Behandlung mindestens drei Wochen vor Beginn der Ernte erfolgen muss.
Auch während der Vegetationsperiode wird mit Präparaten wie "Abiga-Peak", "Horus", "Skor" und "Kuproksat" gesprüht.
Alle abgefallenen Blätter unter Gartenbäumen sollten rechtzeitig entfernt werden, da darin fast immer Sporen des Pilzerregers von Clasterosporium überwintern. Und der Boden in den stammnahen Kreisen muss umgegraben werden. Auch die an den Bäumen verbliebenen braunen Blätter werden gesammelt und sofort vernichtet.
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