2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
Die fast überall lebende Schirmmotte frisst am liebsten Kümmel. Schädliche Raupen der Schirmmotte fressen Blumen sowie Schirme und Samen. Die von ihnen befallenen Blütenstände trocknen fast immer aus und verdunkeln sich, und die Spitzen wachsender Pflanzen sehen aus, als wären sie vom Feuer verbrannt. Neben Kreuzkümmel kann die Schirmmotte auch die Hoden von Karotten und anderen Schirmkulturen infizieren. Wenn Sie nicht rechtzeitig anfangen, dagegen anzukämpfen, können Sie eine gute Samenernte vergessen
Treffen Sie den Schädling
Die Schirmmotte ist ein ziemlich lustiger Schmetterling mit einer Größe von 10 bis 11 mm. Die Vorderflügel der Schädlinge sind in schwarzbraunen Tönen bemalt und mit vielen länglichen Schlieren versehen, ihre Hinterflügel sind meist gräulich. Grundsätzlich variiert die Farbe der Flügel der Schirmmotte mitunter stark.
Schmetterlinge überwintern, konzentriert unter Baumrinde, in Reisighaufen oder in Strohhaufen. Ihre Überwinterung findet oft unter den Dächern von Gebäuden aller Art sowie in Zäunen und anderen Orten statt. Im zeitigen Frühjahr ist es bereits möglich, die Jahre der Schädlinge zu beobachten. Bei Kümmel erscheinen sie während der Knospenzeit, etwa Ende April und Anfang Mai.
Sobald sich die Luft auf zehn Grad erwärmt, beginnen die Weibchen mit der Eiablage. Ihre Gesamtfruchtbarkeit erreicht oft zweihundert Eier. In diesem Fall ist der Hauptstandort der Eier die Unterseite der Blattstiele. Die embryonale Entwicklung der Schirmmotte dauert normalerweise fünfzehn bis zwanzig Tage.
Die Wiederbelebung der gefräßigen Raupen erfolgt zu Beginn der Blüte des Kreuzkümmels. Gleichzeitig entwickelt sich jedes Individuum in fünf Altersstufen. Junge Raupen fressen kleine Vertiefungen in Stängeln und Blattstielen, und ältere Individuen wandern entlang der Stängel nach oben, bevölkern aktiv Regenschirme und flechten sie mit dünnen Spinnweben.
Inmitten der Kreuzkümmelblüte verpuppen sich schädliche Raupen. Dieser Vorgang findet hauptsächlich im Inneren der Stängel statt, in die die Parasiten durch die von ihnen gebohrten Löcher eindringen. Bei einer Massenbesiedelung von Kümmel kann ein Stiel (je nach Dicke) sieben bis elf Puppen nebeneinander haben. Typischerweise werden sie etwa fünfzehn Zentimeter über der Bodenoberfläche platziert. Im Puppenstadium bleiben schädliche Parasiten 25 bis 35 Tage.
Gegen Ende Juni oder Anfang Juli kann man die Jahre einer neuen Schmetterlingsgeneration beobachten. Bevor die Samensammlung beginnt, verlassen sie Kümmelpflanzungen und machen sich auf die Suche nach Überwinterungsplätzen. Die Schirmmotte gibt nur eine Generation pro Jahr.
Wie man kämpft
Bei der schwierigen Bekämpfung der Schirmmotte spielen nicht zuletzt verschiedene agrotechnische Maßnahmen eine Rolle – die Beseitigung von Unkräutern in der Nähe der Saatparzellen sowie die rechtzeitige Ernte der Saatpflanzen mit anschließendem Dreschen.
Ist pro Pflanze mindestens eine Raupe vorhanden, werden die Kümmelpflanzungen mit hochwertigen mikrobiologischen Präparaten behandelt. Auch die Abtötung der Raupen wird durch die Bestäubung der Hoden mit Insektiziden weitgehend erleichtert. Um den besten Effekt zu erzielen, wird empfohlen, eine solche Bestäubung im Stadium des Aufblühens und Ausfahrens der Regenschirme durchzuführen. Und die von der Schirmmotte stark geschädigten Blütenstände müssen abgeschnitten und vernichtet werden.
Eine Reihe natürlicher Faktoren hilft auch, die Anzahl der Regenschirmmotten zu regulieren. Sinkt die Luftfeuchtigkeit auf 35 - 40 % und die Temperatur auf acht bis zwölf Grad, sterben die schädlichen Raupen massenhaft ab. Und die Überlebensrate von Puppen steht in direktem Verhältnis zur Qualität und Quantität des von den Raupen aufgenommenen Futters. Am lebensfähigsten sind Puppen mit einem Gewicht von fünfundzwanzig bis fünfunddreißig Milligramm.
Die von der Schirmmotte gelegten Eier werden oft von Raubwanzen und Thripsen zerstört und auch von Trichogrammen bevölkert. In diesem Fall wird der Anteil der Kümmel-Schädlingspopulation um etwa 25 - 35 % reduziert. Während der Masseneiablage von gefräßigen Parasiten wird die Freisetzung von Trichogrammen also auch ein hervorragendes Maß für den Einfluss auf ihre Anzahl sein.
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