Wachsende Nelken

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Damit die Nelke mit ihrer Blüte gefällt, reicht es nicht aus, nur den richtigen Boden für die Pflanze zu wählen. Es ist notwendig, es rechtzeitig zu füttern, mäßig mit warmem Wasser zu gießen, vor lästigem Unkraut und saftdurstigen Schädlingen und Infektionen zu schützen

Düngung

Um stark, gesund und schön zu werden, braucht die Nelke regelmäßige Fütterung. In der Regel wird Wurzelbehandlung verwendet, wobei die Pflanze mit Lösungen verschiedener Düngemittel bewässert wird.

Für Pflanzen des ersten Lebensjahres 25-40 Gramm Dünger in 10 Liter Wasser auflösen. Dünger besteht aus zwei Teilen Stickstoff und einem Teil Kalium und Phosphor.

Im zweiten Lebensjahr wird die Düngermenge pro 10 Liter Wasser auf 50-80 Gramm erhöht. Auch die Proportionen ändern sich: Stickstoff und Kalium werden in einem Teil aufgenommen und Phosphor - eineinhalb Teile.

Während der Knospungszeit beträgt der Trockenanteil 60-80 Gramm pro 10 Liter Wasser. Dazu werden ein Teil Stickstoff, zwei Teile Kalium und drei Teile Phosphor benötigt. Zehn Liter Flüssigdünger sind für 3-4 Quadratmeter Blumengarten ausgelegt.

Bevor Sie mit Dünger gießen, müssen Sie den Boden gründlich mit Wasser wässern.

Bewässerung

Nelken vertragen keine übermäßige Feuchtigkeit. Es provoziert Pflanzenkrankheiten, zum Beispiel sind die Stängel und Blätter von Rost befallen. Daher sollten Sie Ihre Gewürznelken nicht mehr als ein- bis zweimal pro Woche gießen.

Es ist vorzuziehen, ein unterirdisches Bewässerungssystem durch Drainagerohre zu haben. Dies ist jedoch nicht für alle Sommerbewohner realistisch, daher kann natürlich auch mit einem Schlauch oder einer Gießkanne gegossen werden. Je jünger und empfindlicher die Pflanze ist, desto feiner sollte das Gießsieb sein, damit die Pflanzenwurzeln nicht freigelegt werden.

Bodenmulchen

Damit die Feuchtigkeit länger im Boden verbleibt und der Boden locker und atmungsaktiv ist, die Oberfläche nicht mit einer luftundurchlässigen Kruste bedeckt ist, muss der Boden gemulcht werden. Dazu werden Torf, gehacktes Stroh und Sägemehl in einer Schicht von bis zu 5 Zentimetern zwischen die Pflanzen gegossen. Sie sollten kein grünes Gras zum Mulchen verwenden, das schimmeln kann. Zum Mulchen können Sie Lochfolie oder spezielle Materialien verwenden.

Nippen von Pflanzen

Um einen normalen üppigen Busch zu schaffen, wird eine üppigere Blüte, eine Vergrößerung der Blüten und ein Kneifen der Triebe durchgeführt. Wenn die Seitentriebe 15-20 Zentimeter groß werden, werden sie eingeklemmt. Das letzte Kneifen erfolgt spätestens drei Monate vor der Blüte der Pflanze. Das Kneifen erfolgt unter dem fünften bis sechsten Blattknoten.

Strumpfbandpflanzen

Hohe Nelken brauchen zusätzliche Unterstützung, da ihr Stängel nicht stark ist und die Blütenstände schwer sind und zum Bruch des Stängels führen können.

Reproduktion von Nelken

Vermehren Sie Nelken durch Samen oder Stecklinge. Die reparierte Nelke vermehrt sich nur durch Stecklinge.

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Der Zeitpunkt der Aussaat hängt von der Art der Nelke ab. So wird beispielsweise die Grenadine-Nelke Mitte April und im Sommer ausgesät. Die Samen der Nelken "Margarita" und "Shabo" werden im Januar-Februar ausgesät. Vor der Aussaat werden die Samen 1,5 Stunden in einer schwachen Kaliumpermanganatlösung eingelegt.

Im Freiland werden Setzlinge von April bis Mai gepflanzt. Es ist ratsam, bewölkte Tage zum Umpflanzen zu wählen oder Setzlinge am Abend zu pflanzen. Am Ende der Pflanzung wird der Boden bewässert und gemulcht.

Schädlinge und Krankheiten

Gewürznelken unterliegen Pilzkrankheiten wie:

Fusarium - betrifft alle Teile der Pflanze. In diesem Fall werden die Blätter gelb und die Stängel und Wurzeln verrotten.

Beobachten - Auf den Blättern und Stängeln treten braune Flecken auf. Die Knospen öffnen sich möglicherweise nicht.

Rost - befällt Blätter und Stängel. Zuerst erscheinen auf ihnen braune Pusteln, die zum Austrocknen der Blätter und zur Unterdrückung der gesamten Pflanze führen.

Bekämpfungsmaßnahmen: Übermäßige Feuchtigkeit verhindern, den Boden lockern, den Boden mit einer Formalinlösung behandeln, eine Mischung aus Branntkalk und Kupfersulfat auf die Basis des Stiels geben.

Schädlinge: Thripse, Schaufeln, Blattläuse, Spinnmilben, Nematoden.

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