Unangenehme Holzläuse Gewöhnlich

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Video: Unangenehme Holzläuse Gewöhnlich

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Unangenehme Holzläuse Gewöhnlich
Unangenehme Holzläuse Gewöhnlich
Anonim
Unangenehme Holzläuse gewöhnlich
Unangenehme Holzläuse gewöhnlich

Die gewöhnliche Asseln kann ausschließlich unter Bedingungen hoher Luftfeuchtigkeit leben, die ihr eine vollwertige Vitalaktivität verleihen. Manchmal werden Asseln dieser Art auch gewöhnliche Asseln-Gürteltiere genannt. Ihre Schädlichkeit liegt darin, dass diese unangenehmen Kreaturen die Blätter verschiedener Kulturpflanzen an den Rändern nagen oder ziemlich grobe Löcher unterschiedlichster Größe und Form darin nagen. Und an den Früchten von Tomaten und Gurken fressen gewöhnliche Asseln Gewebepartikel ab, wodurch die kommerzielle Qualität der Produkte erheblich verschlechtert wird

Treffen Sie den Schädling

Asseln ist ein isopodes Krebstier. Erwachsene sind mit länglichen, abgeflachten Körpern mit einer deutlichen Unterteilung in separate Segmente sowie sieben Beinpaaren ausgestattet. In der Länge können diese Parasiten bis zu zehn bis zwölf Millimeter groß werden. An den Enden ihres Körpers befinden sich Tastorgane, und auf dem Rücken der Schädlinge sieht man halbrunde Rüstungen. Die Farbe der Gemeinen Asseln ist normalerweise gelblich oder dunkelgrau marmoriert.

Die Fortpflanzung dieser feuchtigkeitsliebenden Parasiten erfolgt durch die Eiablage der Weibchen. Die Entwicklung der Larven im Frühstadium für 40 bis 50 Tage erfolgt in Wassersäcken. Schädliche Larven haben anfangs nur sechs Beine und wechseln im Laufe ihrer Entwicklung ihre Haut zehn- bis dreizehnmal. Sie werden in etwa drei Monaten erwachsen. Die aktive Vitaltätigkeit der Gemeinen Asseln findet ausschließlich nachts statt - im Licht der gefräßigen Parasiten verstecken sich sofort in den zahlreichen Rissen des Bodens.

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In Gewächshäusern gelangen diese unangenehmen Kreaturen meist mit Erde, aber auch mit Mist und einer Reihe anderer organischer Substrate. Ein besonders günstiger Faktor für ihr Leben ist die Verwendung von Stroh im Anbau.

Gemeine Asseln kommen nicht nur auf Grundstücken und in Gewächshäusern vor, sondern sind auch ein häufiger Gast in Kellern und dringen manchmal in Häuser mit Wohnungen ein. Es ist bemerkenswert, dass diese Parasiten, wenn sie in Gefahr sind, sofort einfrieren, sich manchmal zu einer Kugel zusammenrollen und so tun, als wären sie tot. Und manchmal werden Asseln fälschlicherweise als Tausendfüßler bezeichnet.

Diese ekligen Krebstiere ernähren sich von verrottendem organischem Material. Gewöhnliche Holzläuse finden sie am häufigsten durch Geruch. Tatsächlich erfüllen sie in der Natur die Funktion sogenannter "Reiniger". Und in Häusern essen sie am liebsten Kartoffeln sowie verschiedenes Gemüse und Obst - in ihnen nagen Schädlinge oft zahlreiche Durchgänge mit einem Durchmesser von drei Millimetern.

Wie man kämpft

In der Nicht-Wachstumssaison müssen die Gewächshäuser gründlich desinfiziert werden. Müll und Pflanzenreste müssen beseitigt werden. Außerdem sollten alle Anbauanlagen gut belüftet und übermäßige Bodenfeuchtigkeit beseitigt werden.

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Sinkt die relative Luftfeuchtigkeit unter 85%, sterben häufig Asseln – dieses Wissen kann genutzt werden, um die Zahl dieser Gartenschurken auf den Parzellen oder in Gewächshäusern zu regulieren. Dabei ist zu bedenken, dass Holzläuse im Gegensatz zu anderen Holzlausarten aufgrund ihrer speziellen Atmungsorgane im Bereich der Hinterbeine manchmal sogar Trockenheit vertragen. Allen anderen Krebstieren fehlen solche Organe.

Die Lebensräume der Gemeinen Asseln werden manchmal mit Kieselgur bestreut - sie zerstört die Haut der Parasiten und trägt so zu ihrem frühen Tod bei.

Einige Gärtner und Gärtner verwenden Klebefallen, um Asseln zu kontrollieren. Und manchmal werden nasse Lumpen, Blätter und Bretter ausgelegt, um Parasiten zu sammeln, und dann mit kochendem Wasser behandelt.

Im Notfall dürfen auch die unteren Vegetationsteile zusammen mit dem Boden mit Pestiziden behandelt werden.

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