2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
Was wissen Sie über Trockenbewässerung? Der Name selbst scheint einen Widerspruch zu enthalten, aber wenn man mehr über diese landwirtschaftliche Technik erfährt, wird klar, dass diese Technik nicht schlechter funktioniert als das Befeuchten des Bodens. Dies wird insbesondere dann relevant, wenn es beim nächsten Besuch im Ferienhaus nicht möglich ist, die Beete mit Wasser zu bewässern. Worüber reden wir also – über einen scheinbar so alltäglichen Vorgang wie das Lockern des Bodens. Aber es muss auch mit Bedacht gemacht werden
Ohne Lockerung - auf keinen Fall
Mal sehen, welche Vorteile die Pflanze für die Lockerung der Beete bringt? Schließlich räumt die Umsetzung dieses Verfahrens nicht nur den Bereich von Unkraut. Diese Technik hilft in erster Linie, den Feuchtigkeitsverlust sowie die Erwärmung der Erde an einem heißen Tag zu reduzieren. Beim Lockern werden jene Kanäle im Boden zerstört, durch die Wasser an die Oberfläche steigen und verdunsten kann. Außerdem lässt die lockerere Struktur die Wurzeln nicht „ersticken“– das erleichtert die Sauerstoffversorgung und verbessert die Kohlendioxidversorgung.
Über die Lockerungsregeln
Nach Bewässerung und starken Regenfällen wird der Boden dichter, was die Entwicklung und Ernährung der Wurzeln beeinträchtigt. Aber nimm das Instrument nicht gleich nach dem Regen auf. Es ist besser, mit dem Lockern zu beginnen, wenn das Wetter draußen trocken ist. Und der Boden sollte nicht am Werkzeug kleben. Im Durchschnitt wird alle zwei bis drei Wochen eine Lockerung durchgeführt.
Beim Lockern müssen Sie keine ganzen Erdklumpen umdrehen. Dabei handelt es sich nicht um ein Umgraben des Bodens, sondern um eine ganz andere Art der Pflanzenpflege. Es reicht aus, die oberste Erdschicht abzuschneiden, gleichzeitig die Wurzeln des Unkrauts abzuschneiden und die Beete davon zu befreien.
Die besten Werkzeuge für diesen Vorgang sind eine Hacke oder eine Hacke oder ein Fingertrenner. In einigen Fällen funktioniert ein Grubberpflug oder eine kleine Egge - dies hängt sowohl von der Fläche als auch von den Pflanzen auf der Baustelle ab. Beispielsweise kann ein Rechen oder eine kleine Egge die Erdkruste aufbrechen, bis die Samen aufgegangen sind oder den Boden nach noch kleinen Trieben auflockern. Der Fingertrenner ermöglicht eine tiefere Verarbeitung, wo Gurken mit Zucchini bereits gewachsen sind. Mit Hilfe einer Hacke können Sie die Erde lockern und auf Kartoffelpflanzungen hügelig werden.
Damit der Lockerungseffekt länger anhält, müssen Sie die Beete danach mulchen. Mühsames Lockern lässt sich übrigens vermeiden, wenn man ständig auf Maßnahmen zur Verbesserung der qualitativen Zusammensetzung des Bodens achtet und anschließend mit wasserdurchlässigen Vliesen mulcht. Dazu wird regelmäßig organisches Material auf die Baustelle aufgetragen, die schwere Struktur mit Sand gelockert, Sägemehl mit Stickstoffdünger hinzugefügt.
Wo ist tiefer und wo kleiner?
Wichtig ist auch zu wissen, bis zu welcher Tiefe der Boden gelockert wird. Es hängt von der Keimung der Samen und der Tiefe des Wurzelsystems ab. Das Pflanzen von Zwiebeln wird bereits vor dem Auflaufen der Triebe sowie bei Karottenkulturen gelockert. Dann sollte der Zeitplan des Eingriffs wöchentlich bis zu einer Tiefe von etwa 3-4 cm werden Der Knoblauch wird ebenfalls um 3 cm gelockert, jedoch alle zwei Wochen.
Die Beete mit Gurken werden in den Gängen auf eine Tiefe von 4-8 cm gelockert, vor dem Gießen wird eine tiefere Lockerung durchgeführt. In diesem Fall müssen Sie vorsichtig arbeiten, um das Wurzelsystem, das sich nahe der Oberfläche befindet, nicht zu beschädigen.
Das Auflockern, Übertragen auf offenen Boden, Tomatensetzlinge werden durchgeführt, nachdem sichergestellt wurde, dass sie an einem neuen Ort gut verwurzelt sind. Beim ersten Mal taucht das Instrument nicht tiefer als 8 cm ein. Dann wird alle 2-3 Wochen bis zu einer Tiefe von ca. 10-12 cm gearbeitet.
Paprika werden im Gegensatz zu Tomaten erst nach dem zweiten Gießen gelockert. Während der Boden verdichtet wird, werden regelmäßige Verfahren durchgeführt. Tiefe - von 5 bis 10 cm Bei frühen Sorten kann dies viermal erfolgen, später reichen zwei Lockerungen.
Häufiger als andere müssen Sie den Kohl lockern. Sie braucht es alle 5-6 Tage. Wie eine Kartoffel muss es nicht nur gelockert werden, sondern auch gehügelt werden.
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