Johannisbeerschädlinge

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Video: Johannisbeerschädlinge

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Johannisbeerschädlinge - die gefährlichsten Schädlinge können die gesamte Ernte in nur wenigen Stunden zerstören. Darüber hinaus kann der angerichtete Schaden manchmal dazu führen, dass im nächsten Jahr überhaupt keine Ernte mehr stattfindet. Durch rechtzeitige Pflegemaßnahmen können solche negativen Folgen jedoch vermieden werden

Natürlich können Sie fertige Gegenmittel kaufen, aber viele Sommerbewohner bevorzugen Volksheilmittel. Schließlich kann auch ein übermäßiger Einsatz von Chemikalien, insbesondere auf kleinen Parzellen, Ihre Ernte beeinträchtigen.

In diesem Artikel werden wir über die häufigsten Schädlinge von Johannisbeeren sprechen und wie man sie besser und effektiver bekämpfen kann.

Blattlaus schießen - Weibchen dieses Schädlings können sogar tausend Eier gleichzeitig legen. Um in diesem Fall zu bekämpfen, ist eine Infusion von Nadeln oder eine Harnstofflösung unter Zusatz von Kaliumpermanganat geeignet. Auf diese Weise sollte die Pflanze besprüht werden. Was den Einsatz von Chemikalien angeht, sollten Sie hier vorsichtig sein. Schließlich können auch die Larven von Marienkäfern diesen Schädling bekämpfen, und die Chemikalien werden solche nützlichen Larven zerstören.

Ein so kleiner Schmetterling wie Glas ist auch ein ziemlich gefährlicher Schädling. Die Vogelkirsche wird zu einem Brutplatz für einen solchen Schmetterling, daher sollte sie auf keinen Fall neben der Johannisbeere gepflanzt werden. Der Glasmacher legt in nur wenigen Sekunden Eier, wodurch die Zweige austrocknen und brechen, da sie eine solche Aktivität dieses bösartigen Schmetterlings nicht ertragen können. Der Glasträger hat große Angst vor folgenden Pflanzen: Wermut, Nadeln, Zwiebeln und Rainfarn.

Eine kleine Mücke, die Gallmücke genannt wird, zeichnet sich durch das Auftreten roter Blätter an der Pflanze aus. Die Niederlage tritt an Blättern und Knospen auf, dies führt im Laufe der Zeit dazu, dass die Zweige auszutrocknen beginnen und ihr Wachstum stoppt. Zur Bekämpfung eignen sich biologische Produkte wie Fitoferm oder Agravetin.

Ein weiterer gefährlicher Schädling ist die sogenannte Stachelbeermotte. Ein solcher Schmetterling sieht sehr attraktiv aus, aber sein Schaden kann kaum überschätzt werden. Der Schmetterling wird von einer unscheinbaren grauen Raupe mit einem gelben Bauch geboren. Diese Raupe frisst nach und nach das Blatt ab und legt am Ende ihre Eier auf der Blattunterseite ab. Um einen solchen Schädling zu bekämpfen, scheint das Besprühen der Pflanze mit Harnstoff optimal zu sein. Nach längerem Besprühen sind weder Schmetterling noch Raupe auf den Blättern Ihrer Pflanze zu sehen.

Zur Zeit des Johannisbeereierstocks kann ein weiterer sehr wichtiger Schädling auftreten, der als schwarze Johannisbeerblattwespe bezeichnet wird. Ein solcher Schädling hat die Fähigkeit, in den Eierstock einzudringen und die Samen allmählich zu zerfressen. Um diesen Schädling zu bekämpfen, ist es äußerst unerwünscht, chemische Präparate zu verwenden, da die Johannisbeeren in dieser Zeit bereits mit grünen Beeren versorgt werden. In einer kleinen Menge ist es durchaus akzeptabel, biologische Produkte zu verwenden, zum Beispiel das gleiche Fitoverm oder Agravertine. Der optimalste Weg wäre jedoch die Verwendung selbst zubereiteter Brühen. Darüber hinaus besteht die Lösung darin, die betroffenen Früchte zu verbrennen, was direkt unter dem Johannisbeerstrauch selbst erfolgen muss. Daraus wird die Raupe versuchen, so schnell wie möglich aus dem Eierstock herauszukommen. Wenn Sie einen so gefährlichen Schädling nicht bekämpfen, werden nicht nur alle Samen verzehrt, sondern die Raupe geht auch ihr eigenes Netz durch und überwintert am Ende im Boden, der am Ende wieder auftaucht Anfang der nächsten Saison.

Tatsächlich sollte beachtet werden, dass, egal wie gefährlich der Schädling ist, rechtzeitige Methoden zur Bekämpfung immer wirksam sind. Die Hauptsache ist, das Problem rechtzeitig zu erkennen und einen operativen Kampf zu beginnen. In diesem Fall wird Ihnen eine schmackhafte und vollwertige Ernte einer so nützlichen Beere wie Johannisbeere garantiert.